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#17
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Eroffnungsfeier im Dezember 1980
1980 eroffneten 30 Absolventen der Schtschepkin-Theaterschule das Deutsche Dramentheater in Temirtau. Bis Dezember 1980 *gab es in Kasachstan 49 Buhnen, auf denen in Russisch, Kasachisch, Uigurisch oder Koreanisch gespielt wurde; und jetzt, kurz vor der Jahreswende, gesellte sich die funfzigste Buhne dazu, diesmal eine deutsche. Bei der Renovierung des Theatergebaudes mussten die Schauspieler selbst kraftig mit anpacken. Nachtelang sa? man uber Projekten, die das Theater eines Tages beruhmt machen sollten. * Zur Eroffnungsfeier trafen Schriftsteller, Journalisten und zahlreiche Freunde ein - sie gehorten zu den ersten dankbaren Zuschauern des Theaters. Ein Gru?schreiben von Demitschew, Kandidat des Politburos des ZK der KPdSU und Kulturminister der UdSSR, wurde verlesen. Sheksembek Jerkimbekow, Kulturminister der Kasachischen SSR, betonte in seiner Ansprache: „Im kulturellen Leben Kasachstans ist ein Ereignis von gro?er Tragweite eingetreten: Kurz vor dem XXVI. der KPdSU und dem XV. Parteitag der KP Kasachstans nimmt ein neues interessantes nationales Kollektiv seine Tatigkeit auf. Die Grundung des Deutschen Theaters wird fur die internationalistische Erziehung der sowjetischen Menschen von bedeutendem Einfluss sein" - wie die Zeiten, so die Reden! Auch Michail Nowochishin, Rektor der Schtschepkin-Theaterschule sprach zu seinen einstigen Studenten: „Euch steht der Start zum selbstandigen Flug bevor. Wie er sich gestaltet, hangt von euch selbst ab. Wir, eure Lehrer, werden diesen euren Flug aufmerksam verfolgen. Und noch etwas: Hutet euer Theater und vergesst nie: Die Arbeit eines Schauspielers - das ist Mut und nochmals Mut!“ Im Laufe der Jahre konnten sich sowohl die Padagogen als auch die Zuschauer vielmals uberzeugen, dass das Deutsche Theater und seine Schauspieler viel Mut besa?en, ohne Mut hatten sie nie erreichen konnen, was erreicht wurde. Nach den Reden flammten die Rampenlichter des neuen Deutschen Theaters auf, der Vorhang ging hoch und das junge *Ensemble eroffnete seine erste Spielzeit. Die ersten Zuschauer des Theaters, die den Saal bis auf den letzten Platz gefullt hatten (wie schade, dass er nur 400 Platze hatte!), tauchten in das gro?e Theatergeheimnis *ein - zusammen mit den Helden in Alexander Reimgens "Die Ersten" teilten sie die Strapazen der ersten Monate auf dem Neuland. Andreas Kramer, der an der Eroffnungsfeier teilnahm, schrieb spater in einem „Rote Fahne“-Bericht: „Die Eroffnung des Deutschen Theaters ist ein gro?es Ereignis nicht nur fur Karaganda, nicht nur fur die Bevolkerung Kasachstans. Die Sowjetdeutschen der Region Altai warteten nicht weniger auf den Tag der Geburt des neuen Theaters... Es ist sehr erfreulich, dass man das Theaterleben *mit dem Stuck eines sowjetdeutschen Dramatikers, unseres geehrten Alexander Reimgen, begonnen hat...“
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