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Lieber David Martin,
ehrlich gesagt, dass habe ich schon gestern bzw. vorgestern erwartet, dass sie damit kommen, ich verstehe das ,wenn man bei odnoklassniki so aktiv ist. ![]()
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С праздником светлым, С праздником ясным, С праздником нежным, Чудесным, прекрасным, С праздником ласки, Любви и внимания, С праздником женского Очарования! |
#402
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. Februar 2011 Inge Hoger Uber Sozialismus und Kommunismus:ine andere Gesellschaft ist moglich <img src="***********.inge-hoeger.de/typo3temp/pics/464316cba5.jpg" alt="Inge Hoger" title="Inge Hoger" border="0" height="241" width="200">
Inge Hoger Redebeitrag von Inge Hoger auf der Sozialismus-Konferenz am 12.2.2011 in Munster Darf DIE LINKE uber Kommunismus reden? • * *Bis vor kurzem gab es noch zwei Worter, die Mann und Frau angeblich nicht verwenden durften. Kapitalismus und Kommunismus sind angeblich uberholt und durfen deshalb auch nicht so genannt werden. • * *Im Zusammenhang mit der gro?ten Krise seit den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts anderte sich dies und viele Medien benutzten auf einmal wieder das Wort Kapitalismus und kapitalistische Krise. • * *Wer A sagt muss auch B zulassen. Kommunismus ist das Gegenmodell zum Kapitalismus. Lasst uns uber Kommunismus reden, ist angesichts der Krise des Kapitalismus durchaus legitim. • * *Umfragen haben ergeben, dass 88 % der Deutschen sich eine andere Wirtschaftsordnung wunschen, in der Umweltschutz, ein sorgsamer Umgang mit Ressourcen und sozialer Ausgleich berucksichtigt werden. * • * *Der aktuelle Zustand der Welt drangt eine Mehrheit der Menschen, die von diesem System bzw. der derzeitigen Wirtschaftsordnung NICHT profitieren, zur Suche nach Alternativen: o * *Der sog. Dioxinskandal hat mal wieder ein Schlaglicht auf die nicht neue Erkenntnis geworfen, das Kapitalismus krank macht. o * *Erwerbslosigkeit und Armut nehmen uberall auf der Welt schneller zu als der Reichtum einiger weniger. o * *Die kapitalistische Wachstumslogik ist in hochstem Ma?e klima- und umweltschadigend. o * *Kapitalismus und Krieg gehoren untrennbar zusammen. Krieg ist die gro?te Menschenrechtsverletzung. Krieg bedeutet Vernichtung von Menschen und Ressourcen. o * *Der Weltmarkt und die Klimakatastrophe fuhren zu Hungersnoten, obwohl genug Nahrung vorhanden ist. |
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ist.
• * *Wie kann man angesichts dieser Lage ernsthaft von den Menschen verlangen, dass sie keine AntikapitalistInnen sind bzw. dass sie nicht nach Wegen zum Kommunismus suchen? • * *Der Wunsch nach einer anderen Welt ist mehr als berechtigt. • * *Nun erleben wir eine Kampagne der Konzerne und ihrer Medien, die diesen Wunsch und die Diskussion daruber diskreditieren will. • * *Ulrich Maurer von der Linksfraktion hat den neoliberalen Parteien in der inszenierten Bundestagsdebatte zum Thema gesagt: „Sie sind prokapitalistische Parteien, die mit der Kommunismusdebatte nur von den eigentlichen Problemen *unserer Gesellschaft ablenken wollen.“ • * *Aus Vorsicht und auch aufgrund der historischen Erfahrungen mit den misslungenen Versuchen, eine sozialistische Gesellschaft aufzubauen, *haben viele Linke Hemmungen, die Worter Sozialismus oder Kommunismus in den Mund zu nehmen. Es ist gut, dass Gesine Lotzsch hier keine Hemmungen hatte. • * *Eine solidarische, nichtkapitalistische Gesellschaft muss demokratisch sein. Unsere heutige Gesellschaft ist es nicht. Unsere Demokratie ist eine Farce – das kann ich jeden Tag aufs Neue im Bundestag erleben. Die Hauptentscheidungen werden in den Chefetagen der Konzerne getroffen, nicht im Parlament. • * *Das hei?t aber nicht, dass wir uns hinter dem Begriff „demokratischer Sozialismus“ verstecken mussen. Dieselben Debatten, die wir in der Linken und ihrem Umfeld heute fuhren, hat es bereits vor 100 Jahren in der damaligen SPD gegeben: Regierung oder Opposition, Kompromiss oder Entschiedenheit, etc. • * *Auch aus diesem Grunde sollten wir den Begriff „Kommunismus“ heute in der Tradition der ArbeiterInnenbewegung verwenden. Wir durfen den Herrschenden nicht die Deutungshoheit uber diesen Begriff uberlassen. Aber wir mussen die Begriffe, die wir verwenden, auch immer gut erklaren. • * *Kommunismus bedeutet nicht Stasi oder Gulag, sondern eine klassenlose Gesellschaft, in der jeder nach seinen Fahigkeiten arbeiten und nach seinen Bedurfnissen leben kann. • * *Kommunismus ist nach der Definition von Karl Marx eine Gesellschaftsform, die erst nach einer langen Ubergangszeit des Sozialismus erreichbar ist und deren konkrete Ausgestaltung wir uns heute kaum vorstellen konnen. |
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A. Maurer !Ich bitte Sie um Entschuldigung! Das War Maria Kartun, aber es stand unter Ihrem Namen.
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Fur ein solidarische sozialistische Gesellschaft: Sozialismus-Konzeptionen und Herausforderungen
Wenn wir uns uberlegen, wie ein moglicher Sozialismus aussehen kann, sollten wir von den gegebenen Bedingungen ausgehen. Durch die Alltagserfahrungen der Menschen, die Ablehnung von Ausbeutung und Unterdruckung, den Wunsch nach einer gerechteren Gesellschaft lasst sich am ehesten eine starke Bewegung fur den Sozialismus aufbauen, da sich jede und jeder etwas darunter vorstellen kann – die Fantasie kommt beim Kampfen. Nahrungsmittelindustrie entmachten Der sog. Dioxinskandal hat mal wieder ein Schlaglicht auf die nicht neue Erkenntnis geworfen, das Kapitalismus krank macht. Arbeit und Uberarbeit machen krank, Erwerbslosigkeit und Armut machen erst recht krank und die industrielle Lebensmittelproduktion nimmt keine Rucksicht auf gesunde Lebensverhaltnisse. Weder fur Tiere noch fur Menschen. Die Massentierhaltung hat fatale Auswirkungen auf Umwelt, Klima, Gesundheit und soziale Gerechtigkeit. Vom Feld bis zum Teller verdienen viele Wirtschaftssektoren an der Lebensmittelkette. Vor den landwirtschaftlichen Betrieben stehen die Dunge- und Chemieindustrie, die moglichst viel an die Bauern verkaufen wollen. Und dies mit moglichst wenig Einsatz und viel Gewinn. Da werden dann mal eben Industriefette in das Kraftfutter gemischt, weil es erheblich billiger ist. Ob gesund oder ungesund ist der Lebensmittelindustrie egal, Hauptsache der Profit stimmt. In Deutschland beherrschen sechs Supermarktkonzerne rund 90 % des Marktes fur Lebensmittel. Die drucken die Preise gegenuber den Bauern. Gesunde Lebensmittel konnen so nicht produziert werden. Billige Lebensmittel wirken doppelt: auch der Preis der Ware Arbeitskraft kann so gedruckt werden, sie ermoglichen Niedriglohne und niedrige Sozialleistungen. Und sie bescheren der Lebensmittelindustrie Extraprofite. Die Lebensmittelindustrie setzt wie alle anderen Industriezweige im Kapitalismus auf grenzenloses Wachstum. Zurzeit sind in Deutschland viele neue Massentieranlagen und riesige Schlachthofe in der Planung, um noch mehr Fleisch noch billiger produzieren und verarbeiten zu konnen. In Deutschland und Europa ist der Markt gesattigt – noch mehr Fleisch und Milch ist *nicht absetzbar. Aber die deutsche und die EU-Ernahrungsindustrie wollen mit billigem Fleisch und Milchpulver den Weltmarkt erobern. Auf Kosten der Bauern in anderen Landern, denen sie den Markt mit subventionierten Billigprodukten verderben. Daraus folgt, dass wir fur eine andere Art der Lebensmittelproduktion sein mussen. Ein Ausweg aus dem Desaster kann nur gefunden werden, wenn die Nahrung fur die VerbraucherInnen produziert werden. Am besten auf regionaler Basis und mit weniger Fleisch. Es gibt Erfahrungen mit Erzeugungs- und Verbrauchsgenossenschaften. Ein Schritt in Richtung Sozialismus ist die gesellschaftliche Kontrolle der Chemie- und Lebensmittelkonzerne. |
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Industrie und Klimawandel
Die Entwicklung des Industriekapitalismus ist eng verbunden mit dem Ubergang von regenerativen Energietragern (wie Wasser- und Windkraft) auf fossile Energietrager wie Ol oder Kohle. Diese Energietrager produzieren bei ihrer Verbrennung riesige Mengen Kohlendioxide, die den rasant fortschreitenden Klimawandel verursachen. Dazu kommt die irrationale Art der Produktion rund um den Globus mit standig zunehmenden Transporten zu Lande, zu Wasser und in der Luft. Ob die jungste Verseuchung der Ozeane durch die Olkatastrophe im Golf von Mexiko oder die standige Zunahme des Flug-, Auto- und Individualverkehrs: Die Industrie verhindert sinnvolle Alternativen und produziert auch nach der letzten Krise gestutzt auf Konjunkturprogramme und die Abwrackpramie vermehrt Autos, die die Menschen nicht brauchen und die Umwelt verschmutzen. Durch ihre wirtschaftliche Macht verhindern die Konzerne Anderungen in der Umweltpolitik, sei es durch Emissionsgrenzen fur PKW oder das Ende des Atomstroms oder einer Besteuerung des Flugbenzins. Ganze Landstriche sind bereits durch die Folgen des Klimawandels versteppt, Flut- und Umweltkatastrophen nehmen rasant zu und demnachst werden immer mehr Menschen ihre Heimat verlassen mussen, weil das Ansteigen des Meeresspiegels zu Uberflutungen fuhrt oder das Land versteppt und verwustet und nicht mehr bewohnbar ist. 90 % der Treibhausgase sind den entwickelten Industrienationen zu verdanken. Und wenn Indien und China die gleiche Auto- und Flugzeugdichte hatten wie Europa, ware der Klimagau langst ausgebrauchen. Die drohende Klimakatastrophe zeigt dem letzten, das standiges Wachstum nicht zu Wohlstand fur alle sondern zur gro?ten Bedrohung fur die Erde wird. Der Sozialismus, fur den wir eintreten, darf sich nicht an industriellem Wachstum und kapitalistischer Produktionsweise orientieren, sondern muss ein nachhaltiges und naturvertragliches Zusammenleben ermoglichen. Dazu muss der schwarze Block der Industrie, die Energie-, Chemie- und auch Automobilkonzerne, vergesellschaftet und demokratisch kontrolliert werden. Treten wir also fur einen Sozialismus ein, in dem es egal ist, ob die Wirtschaft wachst, stagniert oder schrumpft, weil alles gerecht verteilt wird. Der erste Schritt in Richtung Sozialismus hei?t Umverteilung. Umverteilung von Zeit und Geld, von Arbeit und Reichtum. |
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Zuruck zum Thema. Ich bin heute in Osnabruck und werde mich heute mit Eltern treffen, die von ihren Kindern aufgrund des Sprachtests getrennt sind. *Ich werde lieber daruber schweigen, wie hier daruber nachgedacht wird. Ich hab heute gelesen, dass der SPD-Vorsitzende in Hessen Schafer-Gumbel sich diesem Thema auch annehmen will. Wir haben in Niedersachsen im letzten Jahr, mit Hilfe des Petitionsausschuss dafur gesorgt , dass die Familien wieder vereint sind. Und das ist der Grund mein lieber D. Martin., dass ich nicht immer so aktiv wie sie bei Odnoklassniki.
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Hilda, Entschuldigung angenommen ;D
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Maria Kartun ! Sie haben aber eine bluhende Phantasie *! Wo habe ich diese Au?erungen gemacht. *Ich ware lieben in die Sch...ehineingetreten als der KR. Von der Sch..e *kann man sich reinwaschen , aber von dem letzten nicht. *Und wenn ich ehrlich sein soll , da sage ich dir , dass in deinen Posten ein Hauch von Nationalismus *gibt, aber da bist du nicht alleine. Und wenn ich in der KP gwesen ware, da hatte ich dazu gestanden und nicht wie die meisten *Parteimanner hier uns bemuhen zu bekehren Erst *waren sie eifrige Kommunisten *und jetzt sind sie Cristen, Wie man so sagt Phu Teifel !
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#410
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Krieg und Frieden
Die Menschheit verdankt diesem Wirtschaftssystem Kriege um Rohstoffe und Absatzmarkte und den Klimawandel. Trotzdem ist Nachhaltigkeit nicht gefragt, sondern die Jagd nach Profit fuhrt zur Vernichtung der naturlichen Lebensgrundlagen. Die Rohstoffe auf diesem Planeten sind endlich. Die extensive Ausbeutung der naturlichen Ressourcen in den letzten 200 Jahren fuhrt dazu, dass immer mehr Rohstoffe zur Neige gehen bzw. die Forderung immer komplizierter und gefahrlicher wird. So reichen die forderbaren Reserven fur Erdol fur ca. 40 Jahre, fur Erdgas 64 Jahre, fur Natururan 40 Jahre und fur Stein- und Braunkohle – die schmutzigsten Energietrager - noch fur ca. 200 Jahre. Ol und Gas sind die Schmierstoffe der kapitalistischen Wirtschaft. Es tobt ein globaler Kampf um ihre Erschlie?ung, Forderung und den Transport. Die weltweite Jagd nach immer knapper werdenden Rohstoffquellen ist einer der Grunde fur zahlreiche Kriege. Am bekanntesten war der Krieg um das Ol im Irak. Aber auch in Afghanistan geht es nur vordergrundig um den Kampf gegen den Terrorismus. Afghanistan ist aufgrund seiner geostrategischen Lage in Zentralasien und als Pipelinekorridor fur den Abtransport von Ol und Gas aus den zentralasiatischen Republiken unter Umgehung Russlands von Interesse. Um die gro?en Millenniumsziele der UN zu erreichen, also die acht schlimmsten Plagen der Menschheit vom Hunger bis zur mangelnden Bildung zu besiegen und wirklich alle Entwicklungslander aus der materiellen Not zu fuhren, brauchte es laut UN-Berechnungen nur 82 Milliarden Dollar pro Jahr fur einen Zeitraum von funf Jahren! Das ist nur ein Bruchteil der jahrlichen Ausgaben von 1.500 Mrd. $ fur Waffen weltweit. Durch Krieg und Besatzung werden die Probleme dieser Welt nicht gelost, sie sind vielmehr Teil des Problems. Kriege verschlingen Ressourcen, die dringend benotigt werden, um Menschen nicht nur in Krisengebieten sondern auch in den Industrienationen faire Entwicklungschancen zu eroffnen. Die Uberwindung des Kapitalismus ist die Voraussetzung fur weltweiten Frieden. |