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28. AUGUST 1941 (Der schwarze Tag)
August. Ein Tag wie gestern, wolkenloser Himmel. Die Steppe badet in der Sonne goldnem Schein, auf Feldern und auf Wegen tatiges Gewimmel: Ein Volk fahrt seines Flei?es Lohn, die Ernte, ein. Da schlagt, vom Kreml selbst erfunden und gezundet, aus heitrem Himmel prompt die Lugenbombe ein, als ein Ukas, der barsch und rucksichtslos verkundet, da? alle Wolgadeutschen Diversanten sei'n. Noch gestern schallte Lob von der Kongre?tribune dem Volk, das heute man beschuldigt und als Suhne pauschal entrechtet und entehrt mit einem Schlag. Und die um hundertachtzig Grad vollfuhrte Wende am achtundzwanzigsten August - dem schwarzen Tag -, sie war der Anfang eines Volkes sichrem Ende. Reinhold Frank
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!! |