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#11
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Die Blumenpracht im Wiegenland –
die schonste Marcheninsel! Die inspirierte dich zur Kunst – du griffst zum Malerpinsel. Dann hauchte dich die Muse an, die zartliche, die lichte. Welch herrliches Gefuhl war das! So kamen die Gedichte. Die Aolsharfe hortest du – das Summen leiser Bienen. Da reichte dir ein Engel schon die liebe Mandoline. So hat dich in der Jugendzeit der Steppenwind umfachelt. So haben dich am Wolgastrand drei Musen angelachelt. Was braucht ein Mensch auf Erden noch? Man kann nicht alles haben. Wie kann man unzufrieden sein? Das sind doch Gottes Gaben! * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * Doch leider herrscht nicht Gott allein, es gibt auch einen Satan. Und dieser wollte dich so gern in seiner Holle braten. Er lie? auf dich Damonen los – sie hatten keine Chancen. Du konntest nicht, du wolltest nicht nach ihrer Pfeife tanzen. Du wehrtest immer wieder ab der falschen Richter Eifer. “Ich hust euch was, ich pfeif euch was - ich bin doch selbst ein Pfeiffer!” Zehn Jahre musstest du dann doch in Satans Holle schmoren. Und hast es trotzdem uberlebt, weil du von Gott erkoren. Du hast es trotzdem uberlebt. Das grenzt schon an ein Wunder ... Ja, wer es schon auf NEUNZIG bringt, der bringt es auch auf HUNDERT!
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!! |