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  #1  
Старый 14.11.2011, 05:52
Алла Дмиткиэ
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  #2  
Старый 14.11.2011, 06:02
Елена Malina Дани a
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  #3  
Старый 14.11.2011, 06:02
Елена Malina Дани a
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Antonio Piachi, ein wohlhabender Guterhandler in Rom, war genotigt, in seinen Handelsgeschaften zuweilen gro?e Reisen zu machen. Er pflegte dann gewohnlich Elvire, seine junge Frau, unter dem Schutz ihrer Verwandten, daselbst zuruckzulassen. Eine dieser Reisen fuhrte ihn mit seinem Sohn Paolo, einem eilfjahrigen Knaben, den ihm seine erste Frau geboren hatte, nach Ragusa. Es traf sich, da? hier eben eine pestartige Krankheit ausgebrochen war, welche die Stadt und Gegend umher in gro?es Schrecken setzte. Piachi, dem die Nachricht davon erst auf der Reise zu Ohren gekommen war, hielt in der Vorstadt an, um sich nach der Natur derselben zu erkundigen. Doch da er horte, da? das Ubel von Tage zu Tage bedenklicher werde, und da? man damit umgehe, die Tore zu sperren; so uberwand die Sorge fur seinen Sohn alle kaufmannischen Interessen: er nahm Pferde und reisete wieder ab.
* *Er bemerkte, da er im Freien war, einen Knaben neben seinem Wagen, der, nach Art der Flehenden, die Hande zu ihm ausstreckte und in gro?er Gemutsbewegung zu sein schien. Piachi lie? halten; und auf die Frage: was er wolle? antwortete der Knabe in seiner Unschuld: er sei angesteckt; die Hascher verfolgten ihn, um ihn ins Krankenhaus zu bringen, wo sein Vater und seine Mutter schon gestorben waren; er bitte um aller Heiligen willen, ihn mitzunehmen, und nicht in der Stadt umkommen zu lassen. Dabei fa?te er des Alten Hand, druckte und ku?te sie und weinte darauf nieder. Piachi wollte in der ersten Regung des Entsetzens, den Jungen weit von sich schleudern; doch da dieser, in eben diesem Augenblick, seine Farbe veranderte und ohnmachtig auf den Boden niedersank, so regte sich des guten Alten Mitleid: er stieg mit seinem Sohn aus, legte den Jungen in den Wagen, und fuhr mit ihm fort, obschon er auf der Welt nicht wu?te, was er mit demselben anfangen sollte.
* *Er unterhandelte noch, in der ersten Station, mit den Wirtsleuten, uber die Art und Weise, wie er seiner wieder los werden konne: als er schon auf Befehl der Polizei, welche davon Wind bekommen hatte, arretiert und unter einer Bedeckung, er, sein Sohn und Nicolo, so hie? der kranke Knabe, wieder nach Ragusa zuruck transportiert ward. Alle Vorstellungen von Seiten Piachis, uber die Grausamkeit dieser Ma?regel, halfen zu nichts; in Ragusa angekommen, wurden nunmehr alle drei, unter Aufsicht eines Haschers, nach dem Krankenhause abgefuhrt, wo er zwar, Piachi, gesund blieb, und Nicolo, der Knabe, sich von dem Ubel wieder erholte: sein Sohn aber, der eilfjahrige Paolo, von demselben angesteckt ward, und in drei Tagen starb.
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