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JederMensch hat etwas, was sein Leben ganz besonders pragt. Fur mich ist das die deutsche Sprache, die heute ausmeinem Leben nicht mehr wegzudenken ist. Alles hat aber in der Internatschule inder kleinen Stadt Kussa(Gebiet Tscheljabinsk) angefangen. Das war eine Zeit, andie ich bis heute mit gro?er Freude zuruckdenke. Denn: heute ist es geradeDeutsch, das meinem Leben einen Sinn gibt und mir hilft, mich uber meinekorperlichen Leiden hinwegzusetzen.
1975 –1981. gewohnlich freuen sich alle Schulkinder auf die Sommerferien. Und dabildete ich naturlich keine Ausnahme. Aber von der 5. Klasse an veranderte sichalles erstaunlicherweise: Ich konnte das Ende der Sommerferien kaum abwarten.Ich wollte bald wieder in der Schule sein, um Deutsch weiter zu lernen. Als ich1975 wahrend der Sommerferien nach Hause kam, versetzte ich meine Mutter undmeine Schwester Ludmila, die noch zu Hause lebte, damit ins Staunen, da? icheine „funf“ in Deutsch hatte. Wenn jemand zu Besuch kam, forderte mich dieMutti jedes Mal auf, ein Lied auf Deutsch vorzusingen oder ein Gedichtaufzusagen, was allen Freude bereitete. Ich kann mich noch gut daran erinnern,wie ich auch in den Sommerferien keine Zeit verlieren wollte: Oft setzte ichmeine und auch Ludmilas Stofftiere in einer Reihe auf, um ihnen eine„Deutschstunde“ zu erteilen. Naturlich war der Wortschatz des „Lehrers“ nachdem ersten Jahr des Sprachstudiums nicht so gro? wie heute, aber ich konntediesen mit Hilfe von Zeitungen wie „Neues Leben“, „Neues Deutschland“ u. a. diees damals im Einzelverkauf in Hulle und gab, erfolgreich erweitern. Meine ersteDeutschlehrerin Swetlana Viktorowna Ossipowa lobte meine Fahigkeiten und warfroh daruber, da? meine ersten kurzen Schulaufsatze schon damals sehrinhaltsreich waren. Nach der Beendigung der Internatschule 1981 landete i
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