Um 1700 hatte sich vor dem Spandauer Tor nun eine kleine, aber dicht besiedelte Vorstadt entwickelt, die seit 1712 mit der Sophienkirche sogar ein eigenes Gotteshaus besa?. Der preu?ische Konig Friedrich Wilhelm I. lie? die Stadtmauer 1732 erweitern, somit wurde die sogenannte Spandauer Vorstadt zu einem Berliner Stadtteil. Die alten Festungsanlagen wurden abgerissen und der zustandige Stadtkommandant Hans Christoph Graf von Hacke wurde beauftragt Freiflachen zu bebauen. So entstand direkt vor dem Spandauer Tor ein Markt, der nach dem Stadtkommandanten benannt wurde, der heutige Hackesche Markt.
Der Zustrom von judischen und franzosischen Einwanderern gab dem Viertel eine weltoffene Vielfaltigkeit, die noch heute besteht. Die erste Synagoge Berlins wurde in dem Viertel errichtet, ebenso der erste Judische Friedhof, der in der Gro?en Hamburger Stra?e angelegt wurde. Im Jahre 1866 wurde zudem in der Oranienburger Stra?e die gro?te Synagoge Deutschlands erbaut.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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