Anordnung Himmlers uber den Erwerb der deutschen Staatsangehorigkeit durch Einstellung (deutschstammiger Auslander) in die deutsche Wehrmacht, die Waffen-SS, die deutsche Polizei, des Reichsarbeitsdienstes und der Organisation Todt - 23 Mai
Juli
Anordnung des Leiters der EWZ zur Umsetzung des Runderlasses des Reichsministers des Innern vom 23 Mai 1944 zum "Fuhrererla?" vom 19 Mai 1943 im RGBl. veroffentlicht - 18 Juli
Oktober
Deutsch-ungarische Vereinbarung zur Aufstellung einer Waffen-SS-Division - ohne Rucksicht auf Volkszugehorigkeit. - 25. Waffen-Grenadier-Division der SS (ungar. Nr. 1) - 23. Oktober
1945
Januar
12. Januar - Beginn der sowjetischen Winteroffensive. Viele Deutsche auf der Flucht.
Mai8. Mai - Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Massenweise Zuruckverschleppung, zwangsweise Repatriierung der ethnischen Deutschen aus allen Besatzungszonen in die Sowjetunion und Deportation nach Sibirien und Zentral- und Mittelasien.
1948
26. November - Dekret des Obersten Sowjets: Verbannung auf "ewige Zeiten" festgeschrieben, Verlassen der Ansiedlungsorte ohne Sondergenehmigung mit Zwangsarbeit bis zu 20 Jahren bedroht.
1949
23. Mai - Grundung der Bundesrepublik Deutschland.
7. Oktober - Grundung der Deutschen Demokratischen Republik.
1955
22. Februar *- Durch Beschluss des Deutschen Bundestages vom 22. Februar werden die im Krieg erfolgten Einburgerungen von Russlanddeutschen anerkannt.
9.-13. September - Besuch des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer in Moskau
13 Dezember - Dekret des Obersten Sowjets "uber die Aufhebung der Beschrankungen in der Rechtsstellung der Deutschen und ihrer Familienangehorigen, die sich in der Sondersiedlung befinden". Aber: Keine Ruckgabe des bei der Verbannung konfiszierten Vermogens und Verbot der Ruckkehr in die ehemaligen Heimatkolonien.
1957"Neues Leben", erste uberregionale deutsche Zeitung nach dem Krieg, erscheint in Moskau. 1966 folgt die "Freundschaft" als Tageszeitung der sowjetdeutschen Bevolkerung Kasachstans" (heute "Deutsche Allgemeine Zeitung" in Alma-Ata).
1959
Deutsch-sowjetisches Abkommen uber die Familienzusammenfuhrung - 24 April.
1964
29 August - Erlass uber die Teil-Rehabilitierung der Wolgadeutschen und Aufhebung des Deportationsdekrets vom 28.8.1941 (gilt auch fur alle anderen Deutschen in der UdSSR).
1970
12 August - Abschluss des Moskauer Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der UdSSR uber gegenseitigen Gewaltverzicht. Aussiedlerzahlen steigen.
1972
3 November - Freie Wahl des Wohnsitzes auch fur Deutsche per Dekret zugesagt. Der Ukas wird aber nicht veroffentlicht.
1975
1 August-Unterzeichnungen der KSZE- Vereinbarungen von Helsinki. Weiteres Ansteigen der Aussiedlerzahlen ist nur von kurzer Dauer (Tiefpunkt 1985: 460Personen).
1979
Scheinversuch zur Grundung einer Autonomie in Kasachstan.
1986
28 August - Neues Gesetz uber Ein- und Ausreise erleichtert die Familienzusammenfohrung. Danach stetiger Anstieg der Aussiedlerzahlen (1987 - 14.488, 1989-98.134, 1992-195.576).
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