12.DIE VERTRIEBENEN8)
Wirvertriebenen Sowjetdeutschen
sindzerstreut vom Heimatland,
woeinst lebten unsre Vater,
woauch unsre Wiege stand.
Undam fremden Ort, vertrieben,
Weitentfernt vom Heimatland,
Nurnoch unsre Lieder bleiben,
Dieals Kinder wir gekannt.
DieFamilien sind zerrissen:
Dereine hier, der andre dort.
VieleMutter nicht mehr wissen,
Wojetzt ihrer Kinder Ort.
Hunger,Elend, Angst und Kummer,
Daswar unser schweres Los,
Undgar viele unsrer Bruder
Ruhenlangst im Erdenscho?.
Alldas haben wir ertragen
OhneMurren, mit Geduld,
Wemauch sollten wir es klagen,
WirVertrieb'nen ohne Schuld.
Rechtloswaren wir und Knechte,
Nurzur Arbeit, wie das Vieh.
Undzum Spott nannt' man uns
Schlechte,«Fritz», «Faschist»,
auchda und dort.
Dochwir werden nicht mehr schweigen!
Bruderauf! Jetzt ist die Zeit!
UnsreStimme soll erschallen,
Bisda siegt Gerechtigkeit.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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