[ALEKSO]

К сожалению, я не нашел кичихинские публикации (в горах моих бумаг они, конечно, где-то есть), но вот по АССОЦИАЦИИ материалы есть.
Wahrend des Plenums nahm der Verfasser bei einigen Plenumteilnehmern kurze Interviews. Er bat sie, die Sachlage der deutschen Probleme in der UdSSR zu beurteilen und ihre Meinung uber die nachste Zukunft zu au?ern. Hier die Stellungnahme von Jakob Maurer, der damals Elektroschlosser in der Grube „Fiskulturnik“, Stadt Anshero-Sudshensk, Gebiet Kemerowo, und Mitglied des Koordinationszentrums war:
„Die Ereignisse der letzten Zeit zeigen, dass die Frage der Wiederherstellung der Autonomen Republik viel komplizierter ist, als es sich die Aktivisten der 'Wiedergeburt' vor einem Jahr vorstellten. Die Situation in bezug auf diese Frage sieht so aus, als ob die Partei- und Staatsfuhrung unseres Landes ihrer prinzipiellen Losung ausweicht. Eben davon spricht beredt die Tatsache, dass die chauvinistische Kampagne gegen die sowjetdeutsche Autonomie in den Gebieten Saratow und Wolgograd von niemandem gestoppt und den hiesigen Partei- und Staatsfunktionaren nicht klargemacht wird, dass sie auf dem Holzweg sind. Diese Hetzkampagne zeugt ein ubriges Mal davon, wie nachsichtig die nationalen Probleme behandelt werden mussen. Und den Wunsch unserer Regierung, die Regelung der deutschen Frage der ‚Demokratie’ zu uberlassen, betrachte ich als Abneigung, dieses Problem so zu losen, wie es die Sowjetdeutschen verlangen.

In diese Bahn lenkt auch der Vorschlag mehrerer ZK-Funktionare, anstatt die autonome Republik wiederherzustellen, eine Assoziation der Sowjetdeutschen zu bilden. Ich bin fur die Assoziation, aber nur im Falle, wenn parallel die Republik ins Leben gerufen wird. Bin fest uberzeugt, dass unsere gerechte Frage von der Tagesordnung nicht gestrichen werden darf. Die ‚Wiedergeburt’ -Leitung muss ihre Position in dieser Hinsicht verstarken, aktiver in der Staatlichen Kommission mitwirken und diejenigen unterstutzen, die im Wolgagebiet fur die gerechte Sache der Sowjetdeutschen kampfen.“ (Rote Fahne, Nr. 52, 5. Mai 1990)