[ALEKSO]

Am 12. Marz begann im Wladimir-Iljitsch-Kulturhaus der au?erordentliche Kongress, wie ihn H. Grouth bei der Eroffnung nannte, seine Arbeit. Zum Forum erschienen an diesem Tag 508 von 1020 Delegierten, die zum Kongress gewahlt wurden. Hier sei bemerkt, dass es zu qualifizierter Mehrheit 680 sein hatten mussen.

Im Namen der Staatsleitung versuchte der stellvertretende Justizminister, W. Wyschinski, zu sprechen, um den Delegierten die Entschuldigung der Regierung fur die Verlegung des Kongresses zu ubermitteln und ihnen den Text der Deklaration des Obersten Sowjets der UdSSR vom 7. Marz 1991 vorzulesen „Uber die Abanderung der Gesetzakten im Zusammenhang mit der Deklaration des Obersten Sowjets der UdSSR vom 14. November 1989 ‚Uber die Erklarung der Repressalien gegen die gewaltsam umgesiedelten Volker fur ungesetzlich und verbrecherisch und uber die Gewahrleistung ihrer Rechte’“. Man lie? ihn aber einfach nicht zu Wort kommen.

Aufmerksamer horte man sich den Bericht von H. Grouth an, dem heftige Auftritte der Delegierten folgten.

Es muss hervorgehoben werden, dass ofters nur bis 400 Teilnehmer im Sitzungssaal anwesend waren; die auslandi­schen Gaste blieben au?er dem Saal oder wohnten dem Kongress als Privatpersonen bei. Die Mitglieder des Organisationskomitees, welche sich von der Anmeldung lossagten und den Kongress als nicht vollmachtig anerkannten, lie? man nicht in den Saal.