Человека зарезать – что булочку маслом намазать
Мнимые и явные традиции «русаков» в немецком Ростоке
Mordwaffe Brotmesser
ROSTOCK - An einem Septembertag 2010 marschierte Philip A. in Rostock zur Polizei und verkundete sinngema?: "Ich habe einen Mord zu melden". Er gab den Tatort an - eine Wohnung im Stadtteil Schmarl - und nannte sogar den Namen des Taters. Die Beamten fanden dort tatsachlich einen Toten. In einem Zustand, der sogar hartgesottenen Ermittlern das Blut in den Adern gefrieren lasst. Die Kehle durchgeschnitten, eher durchgesagt mit einem gezackten Brotmesser, wie sich herausstellt. Ein Kraftakt, hei?t es spater vor Gericht. Etwa eine Woche lang lag der Mann tot in seinem Blut. Thomas K. hei?t er. Vater eines achtjahrigen Kindes, gerade fertig mit der Ausbildung zum Altenpfleger. Dem Alkohol nicht abgeneigt... Die Polizei nimmt den Mann fest, den Philip A. beschuldigt hat: Vladimir B., 25 Jahre alt, Deutscher, aus Russland eingewandert. Genau wie Philip A. Vladimir B. jedoch behauptet, A. selbst habe dem "Deutschen" die Kehle durchgeschnitten.
Die Staatsanwaltschaft ist uberzeugt, dass sie gemeinsam Thomas K. ermordet haben. Sie sollen ihr spateres Opfer an der Tankstelle getroffen und ihm Alkohol angeboten haben, worauf dieser die beiden zu sich nach Hause einlud. Was sich genau in der Wohnung abspielte, ist bis heute nicht klar. Offenbar ist K. getreten und geschlagen worden, bevor man ihn totete. Die Tater nahmen diverse Gegenstande mit: ein silbernes Messer, eine Wanduhr, Buromaterialien, eine kleine Marmorsaule. Fur diese eher mickrige Beute ein Mord?
Russlanddeutsche mit eigenen Regeln
Vladimir B. sagte, er habe "Thomas" bis zum zufalligen Treffen an der Tankstelle nicht gekannt. Der 25-Jahrige - immerhin wegen Mordes angeklagt - ist uberraschend aus der Untersuchungshaft entlassen worden. Im Gegensatz zu dem 22-jahrigen Mitangeklagten Philip A. Der will im Prozess nichts sagen. Er, der Jungere, ist dem Gericht wohlbekannt. Vladimir - selbst nicht vorbestraft - wei?, dass A. drei Jahre in Haft sa?, weil er mal jemanden "halbtot geschlagen" habe. Vladimir B. spricht leise. Obwohl er schon Jahre hier lebt, beherrscht er die deutsche Sprache nicht. Eine Dolmetscherin ubersetzt. Er habe Angst vor A., sagt er. Dem Gericht sind zwei Zeugen bekannt, die angegeben haben, von A. bedroht worden zu sein.
Vladimir B. gibt zu, mit in der Wohnung gewesen zu sein. Aber Philip habe das Opfer allein massakriert und er weggeschaut. Doch er verstrickt sich in Widerspruche. Stockend berichtet er auf hartnackige Fragen des Gerichts vom Bekanntenkreis der beiden, der sich vornehmlich aus russlanddeutschen Altersgefahrten zusammensetzt. Einer geschlossenen Gesellschaft mit eigenen Regeln. Man beraubt und bedroht sich gegenseitig, man schlagt sich, man vertragt sich - oder trinkt doch zumindest wieder miteinander...
***********.svz.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/artikeldetail/article/1715/mordwaffe-brotmesser.html
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