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Старый 27.06.2011, 17:17
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Ernte - Fruher als sonst sind die Kirschen reif. Im Steinlachtal ist man trotzdem nicht uberall zufrieden
Die su?esten Fruchte an allen Ecken
Von Arnfried Lenschow
NEHREN/ MOSSINGEN. Aus Nachbars Garten schmecken sie angeblich am besten. Nur hat der meist keine mehr. Aber das macht nichts. Denn Kirschen werden gerade an allen Ecken zum Verkauf angeboten. Wenn schon nicht aus Nachbars Garten, so stammen sie doch aus vielen Gemeinden aus der Nachbarschaft. Wer durch Tubingen schlendert, kann wahlen zwischen Kirschen aus Nehren, Mossingen oder gar Metzingen.
Die Kirschenschwemme ist zeitlich begrenzt, da die Fruchte innerhalb von zwei Wochen reifen und dann auch vom Baum geholt werden mussen. Die Erntezeit ist diesmal ein bis zwei Wochen fruher als sonst. Schuld ist das trockene Fruhjahr. Es hat auch die Fruchte ein wenig schrumpfen lassen, wie Norbert Saur erlautert, der Vorsitzende des Nehrener Obst- und Gartenbauvereins. Dass es in den vergangenen Tagen einen Temperatursturz gab und auch Regen, hat den Fruchten nicht gut getan.
Obst zu Obstler Insgesamt sei es aber ein gutes Jahr, meint der 49-Jahrige und schatzt, dass die Ernte um zehn Prozent hoher ausfallt als in den vergangenen zwei Jahren. »Die Ernte ist angenehmer, wenn mehr Fruchte da sind, das macht viel mehr Spa?«, sagt Saur. In diesen Tagen sieht man vor allem altere Manner im Nehrener Kirschenfeld, die auf Aluleitern stehen und Kirschen pflucken. Weitgehend fur den Eigenbedarf, um daraus Marmelade oder Eingewecktes zu machen, oder einen Kuchen. Auf jeden Fall mussen die Kirschen schnell verbraucht werden, weil sie sonst schlecht werden. »Das meiste verschenke ich«, sagt Saur.
...Mit gemischten Gefuhlen sieht Hans G. Wener die Kirschernte. Der Vorsitzende des Mossinger Obst- und Gartenbauvereins freut sich uber den »hervorragenden Ertrag«, findet es aber auch schade, dass sich immer weniger Einheimische fur die Pacht von Baumen zum Abernten interessieren. Russlanddeutsche und Turken seien da aufgeschlossener. »Fruher hat man Urlaub fur die Kirschernte genommen. Heute sind die Leute au?er Landes, wenn die Kirschen geerntet werden mussen.«
...in Belsen hat die Stadt Baume verpachtet, fur zehn bis 20 Euro pro Baum. In Mossingen selbst habe sich das nicht gelohnt, sodass die Baume zur allgemeinen Abernte freigegeben wurden. Das nutzt nicht nur den Burgern, sondern auch der Schadlingsbekampfung, wenn von der Kirschfruchtfliege befallene Kirschen eben entfernt werden.
Was auch Vogel besorgen konnten. Aus diesem Grund hat Hans G. Wener bei sich Starenkasten aufgestellt. Da nicht mehr gespruht wird, glaubt er aber nicht mehr an gro?en Erfolg im Kampf gegen die Fruchtfliegen: »Vielleicht gibt es bei uns dann japanische Verhaltnisse. Die Hauptattraktion ist dann die Kirschblute - und nicht mehr die Ernte.« (GEA)
***********.gea.de/region+reutlingen/tuebingen/die+suessesten+fruechte+an+allen+ecken.2065078.htm
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