Седьмой ребенок под опекой Федерального президента
„Wir fuhlen uns hier im eigenen Haus sehr wohl” * *
Bereits 1989 war die Familie Bloch unter den aus Russland eingereisten Aussiedlern. Uber Unna-Massen und Friedland kamen sie nach Borgholzhausen.
Sie haben beide Arbeit gefunden, Helene Bloch war als Krankenschwester tatig, ihr Mann Ferdinand ist jetzt seit rund 20 Jahren bei Fetra tatig.
1993 zogen sie in ihr eigenes Haus, hatten das Grundstuck von der Stadt gekauft, dort, wo vor ein paar Jahre vorher noch die hollandischen Soldaten in ihrer Kaserne Dienst schoben, bauten sie ihr neues Zuhause. Jetzt wohnen noch ihre Eltern und die jungste Schwester mit im Haus, und in den umliegenden Hausern wohnt die Verwandtschaft.
In Russland haben sie in der Nahe von Omsk gewohnt. Dort in einem Dorf mit 600 Einwohnern hatten sie noch einen Brunnen, aus dem sie mit Eimern das Wasser herauszogen. Es war fur sie schon eine gro?e Umstellung und eine Fahrt von rund 5 000 Kilometern.
Zu Hause hatten sie immer noch deutsch gesprochen, erst in der Schule haben sie Russisch gelernt. So war fur sie die viel diskutierte Integration kein Problem, in Borgholzhausen haben sie sich sehr schnell eingelebt, sind hier glucklich, haben die Heimat ihrer Vorfahren wiedergefunden.
Jetzt bekamen sie im Auftrag des Bundesprasidenten Wulff Besuch von Burgermeister Klemens Keller. Denn Helene und Ferdinand Bloch hatten im Mai ihr siebtes Kind bekommen, Elias, geboren am 11. Mai in diesem Jahr. Ab dem siebten Kind ubernimmt der Bundesprasident die Ehrenpatenschaft fur den Nachwuchs. Da gibt es nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen Umschlag mit Geld.
Fast hatte der kleine Elias den hohen Besuch verschlafen, ware er nicht von der Mutter geweckt worden. Nach kurzem Blinzeln schaute er dann aber ganz munter in die Gegend.
„Wenn jede Familie so viele Kinder hatte wie Sie, dann hatten wir keine Probleme mit unseren Sozialversicherungen und kein Problem mit der Alterspyramide”, freute sich der Burgermeister uber den neuen Piumer Burger. Die Familie stehe unter dem besonderen Schutz des Staates, auch das wurde mit dieser Ehrenpatenschaft ausgedruckt. Neben einem Blumenstrau? und dem genannten Umschlag uberreicht Klemens Keller noch einen Prasentkorb mit nahrhaften Lebkuchen aus Borgholzhausen.
Der werde von den Kindern und auch ihnen sicher sehr gerne gegessen, „obwohl ich immer sehr viel und gerne selbst backe”, betonte Hausfrau Helene Bloch, die noch gearbeitet hatte, bis das funfte Kind kam. Gegenuber dem Burgermeister sagte Helene Bloch: „Wir fuhlen uns hier total wohl, wir wohnen in einer schonen Ecke, hier gibt es keinen Durchgangsverkehr.”
Ein positives Beispiel fur eine gelungene Integration. (Bilder im Album AKTUELLES)
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