Deutsches Theater in Odessa
Neben dem Deutschen Theater in der Wolgarepublik existierte auch im Schwarzmeergebiet ein Deutsches Theater in Odessa. Durch Werbung unter Studenten des Deutschen Padagogischen Instituts, der Arbeiterfakultaten und befahigten Jugendlichen in den deutschen Dorfern *wurde 1932 eine Kulturgruppe aufgebaut. Anfang 1933 erfolgte deren Umwandlung in ein Theaterstudio. Hier lernten die angehenden Schauspieler unter anderem die Sprech- und Schauspieltechnik. Bereits wahrend der Ausbildung *wurden Einakter aufgefuhrt.
Aus dem Theaterstudio entwickelte sich nachher ein vom Staat finanziertes Deutsches Theater, das in einer gut erhaltenen ehemaligen Kirche untergebracht war. Direktor wurde Adolf Heft, ab 1937 Konstantin Wollenberg, Regisseurin Ilse Behrend-Groa, eine reichsdeutsche Emigrantin. Kapellmeister und Dirigent war Waldemar Hausbrand. Das Orchester verfugte ausschlie?lich uber Zupfinstrumente. Diese wurden wie auch die Requisiten, Kostume und Schuhe, in speziellen Werkstatten der Stadt gefertigt. Viele Schauspieler waren zugleich Musiker, wodurch Kosten gespart werden konnten.
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