Der Ursprung folgenden Gedichtes liegt im Dunkeln. Als mogliche Urheber werden neben Wilhelm Busch auch Theodor Fontane und Eugen Roth angegeben.
Altersballade
Das grosse Gluck, noch klein zu sein,
sieht wohl der Mensch als Kind nicht ein,
und mochte, dass er ungefahr
schon 16 oder 17 war.
Doch dann mit 18 denkt er: Halt,
wer uber 20 ist, ist alt.
Kaum ist die 20 grad geschafft,
erscheint die dreissig greisenhaft.
Und an die 40, welche Wende
Die 50 gilt beinah als Ende.
Doch nach der 50, peu a peu,
schraubt man das Ende in die Hoh.
Die 60 scheint jetzt ganz passabel
Und erst die 70 miserabel.
Mit 70 aber hofft man still,
ich werde 80, so Gott will.
Wer dann die 80 uberlebt,
zielsicher nach der 90 strebt.
Dort angelangt, zahlt man geschwind,
die Leute, die noch alter sind.
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