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Старый 21.12.2010, 04:50
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Johann Warkentin wurde 1920 in Spat auf der Krim geboren. Sein Studium der Anglistik in Leningrad wurde durch den Kriegsausbruch gestoppt, nach dem er zunachst Militardolmetscher im Blockadewinter 1941/42 war, dann aber wie alle Russlanddeutschen nach Sibirien deportiert wurde und von 1942 bis 1946 Zwangsarbeit verrichtete. 1948 konnte er seine unterbrochene Laufbahn in etwa fortsetzen und unterrichtete Englisch, Deutsch und Latein an Schulen und Hochschulen im Altaigebiet, in Kasachstan und Baschkirien.
Warkentin war aktiv an der Neubelebung der deutschsprachigen Nachkriegspresse und der deutschen Literatur in der Sowjetunion nach 1956 und am Kampf um die Wiederherstellung der deutschen Autonomie zehn Jahre spater beteiligt. 1955-1957 gehorte er zur Redaktion der ersten deutschsprachigen Zeitung der Nachkriegszeit „Arbeit“ in Barnaul/Sibirien. Von 1969 bis 1980 war er Redakteur der deutschsprachigen Wochenschrift „Neues Leben“ in Moskau. In dieser Zeit schrieb er u.a. „Stimmen aus den 15 Republiken“, „Kritisches zur sowjetdeutschen Literatur“, „Gesammeltes“, „Streiflichter“. 1981 reiste er in die damalige DDR aus. Popular auch im Westen wurde Warkentin nach der Wende. 1992 veroffentlichte er „Russlanddeutsche - Woher? Wohin?“ (Neuauflage 2006) und 1996 „Russlanddeutsche Berlin-Sonette“. Dazwischen und danach erschienen aus seiner Feder viele uberwiegend literaturkritische Beitrage in deutschen und russisch-deutschen Zeitungen und Zeitschriften.
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