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Старый 07.07.2011, 06:39
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Was tun gegen braunen Spuk?

Die Ausstellung „Demokratie starken – Rechtsextremismusbekampfen“ wurde im Landratsamt eroffnet

Antisemitismus, Rassismus und Gewaltbejahung haben keinenPlatz in unserer Gesellschaft. Dafur will die Friedrich-Ebert-Stiftung mit derAusstellung „Demokratie starken – Rechtsextremismus bekampfen“ ein klaresZeichen setzen. Die Ausstellung tourt durch Deutschland und ist nun bis zum 13.Juli im Aalener Landratsamt zu sehen. Ein Projekt in Kooperation mit demStadtjugendring Ostalb und mit der Stadt Aalen.

Aalen. In derMitte der Ausstellung steht ein Tisch. Ein Ort der Kommunikation fur dieBesucher. Vielleicht war es so ein Tisch, an dem im Dezember 2003 Leonhard S.sa?, bevor er mit Freunden nach Heidenheim aufbrach. Dort erstach er aufbestialische Weise die drei Aussiedler Waldemar, Aleksander und Viktor – alledrei waren noch keine 18 Jahre alt. Einer von vielen Fallen, denen manbegegnet, wenn man sich durch die Dokumentation der braunen Schreckenswellearbeitet.
Die Ausstellung „Demokratie starken - Rechtsextremismus bekampfen“ ermuntertund bestarkt mit den 16 Infotafeln den Betrachter zur Zivilcourage. Fur Schulerab 14 Jahre ist sie gedacht und richtet den Fokus auf die Entwicklung der Nazisin Baden-Wurttemberg.
Zu Beginn der Eroffnung zeigten 10 Kinder der Bohl- und derHermann-Hesse-Schule, dass Rassismus im Kleinen anfangt. Das Material fur diekurzen Theaterstucke habe, Schulsozialarbeiterin Eva Haenschke aus Reden desUS-amerikanischen Burgerrechtlers Martin Luther King entnommen. So habe man inKooperation mit Julia Bieg und Lilia Strelkowa das Thema Rassismus aufbereitet.„Es ist gut, dass wir aufpassen, dass bei uns rechte Gewalt nicht entsteht“,stellte Landrat Klaus Pavel fest.
Claudia Sunder, die fur die Friedrich-Ebert-Stiftung sprach, schockierte beider Eroffnung mit einer Zahl: „1990 bis 2005 hat es in Deutschland 136 Menschengegeben, die durch rechtsextreme Gewalt zu Tode gekommen sind.“ Die Ausstellungerinnere an die Opfer und warne vor rechten Abwegen. Sie sei eine Bitte an dieBurger, sich wieder starker politisch zu engagieren. Denn Ruckzug gebeundemokratischen Tendenzen Nahrung.
In der Ausstellung wird auch gezeigt, wie Neonazis mit neuen Strategienrechtsextreme Ideen gesellschaftsfahig machen wollen. Scheinbar unpolitisch,drangen sie in Burgerinitiativen, Elternvertretungen an Schulen und mitJugendarbeit immer mehr in die Mitte unserer Gesellschaft. Der Besucher erhaltTipps, wie er die Gefahr erkennen und was dagegen tun kann.
Die Ausstellung „Demokratie starken – Rechtsextremismus bekampfen“ kann uberden Stadtjugendring mit Fuhrung gebucht werden, Tel. (07361) 5031465
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