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Старый 11.04.2011, 16:16
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Leidensweg der Russlanddeutschen
08.04.2011 - ALLENDORF/LDA
Ausstellung im Rathaus dokumentiert GeschichteDie Wanderausstellung „Volk auf dem Weg - Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ eroffnete ihre Pforten im Foyer des Burgerhauses in Allendorf/Lda. Besondere Beachtung gewinnt diese Ausstellung, die vom Bundesministerium des Innern gefordert wird, durch den 70. Jahrestag der Vertreibung der Deutschen in der damaligen Sowjetunion nach Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion am 28. August 1941, dem in diesem Jahr gedacht wird.
Begleitet wird die Wanderausstellung, die aus 25 anschaulichen Stellwanden besteht und mit Karten- und Filmmaterial aufbereitet ist und in dem auch Zeitzeugen berichteten, von der Vorsitzenden der Orts- und Kreisgruppe Gie?en-Wetzlar-Weilburg der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Rosa Tugova und dem landsmannschaftlichen Projektleiter Jakob Fischer.
Die Wanderausstellung, die zuvor in Lollar zu sehen war und nach Langgons weiterziehen wird, will die breite bundesdeutsche Offentlichkeit uber die Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland (und der ehemaligen UdSSR) sowie uber die Integration der Spataussiedler in Deutschland informieren. Das Projekt soll zur Verbesserung der Akzeptanz der russlanddeutschen Spataussiedler in der bundesdeutschen Gesellschaft beitragen und helfen, Vorurteile abzubauen. Die Ausstellung soll gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit wirken. Auf den Stellwanden wird die bewegende Geschichte der Russlanddeutschen erzahlt, vom Manifest der Zarin Katharina II. uber zogerliche Teilrehabilitierung und gescheiterte Autonomiebestrebungen 1955 bis 1991 bis hin zur Ausreisewelle 1988 und der Aufnahme, Integration und dem Neuanfang in Deutschland.
Beim offiziellen Eroffnungstermin waren neben dem Burgermeister Horst Hormann auch Magistratsmitglied Werner Thielemann und die stellvertretende Stadtverordnetenvorsteherin Annette Bergen-Krause anwesend.
Burgermeister Hormann sprach von dem unglaublichen Leidensweg und der Vertreibung. Nach dem Zweiten Weltkrieg habe es in Allendorf kein Haus mehr gegeben, in dem nicht Fluchtlinge einquartiert waren, sie alle fanden in der Stadt letztlich Aufnahme. Vorsitzende Rosa Tugova berichtete in ihrem Gru?wort von der Arbeit der Landsmannschaft und dem Wunsch, dass die Politik und die Industrie auf die Akademiker der Russlanddeutschen aufmerksam werde. In einer Zeit, da das Land selbst in Indien nach Akademikern sucht, liege nach ihrer Meinung ein gro?es Potenzial mit 45 Prozent an Hochschulabsolventen der eingereisten Russlanddeutschen im Land brach. Projektleiter Jakob Fischer erklarte die Schautafeln und konnte die Geschichte aufleben lassen. Gebannt und mit Spannung folgten die Besucher seinen Ausfuhrungen. Mit einem Tag der Begegnung am 17. April, bei dem viele Vereine beteiligt sein werden, schlie?t die Wanderausstellung dann ihre Pforten.
***********.giessener-anzeiger.de/lokales/kreis-giessen/allendorf-lda/10498152.htm
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