Viele Probleme
Fetsch wies auf die Schwierigkeiten der Russlanddeutschen hin. Durch die verscharften Tests des Zuwanderungsgesetzes aus dem Jahr 2005 sei die Zahl der Spataussiedler gesunken. Die Berufs- und Studienabschlusse der Russlanddeutschen wurden oft nicht anerkannt. „Viele Lehrer mussen als Putz- oder Kochhilfe arbeiten“, sagte Fetsch.
Aussiedler aus der ehemaligen UdSSR hatten bei der Eingliederung gro?e Hurden zu nehmen, erklarte Jakob Fischer, Projektleiter der Wanderausstellung. „Fur Russlanddeutsche ging ihre Heimat zweimal verloren.“ Das erste Mal sei 1941 geschehen, als sie unter Stalin wegen des Vorwurfs der Kollaboration mit Deutschland nach Sibirien, Kasachstan und in den Ural deportiert wurden. Der zweite Heimatverlust sei der Zusammenbruch der UdSSR gewesen.
Neben Informationen war viel Musik an diesem Eroffnungsabend geboten. Jakob Fischer sang zur Musik vom Band volkstumliche Lieder. Eugenie Krause spielte auf ihrem Knopfakkordeon virtuos muntere und melancholische Lieder aus Russland und Ungarn. Dabei begleitete sie Hannes Natterer auf dem E-Bass. Sieben altere Damen des Seniorentreffs im Thingers sangen deutsche und russische Volkslieder. Bei ihrem Auftritt spruhten sie vor Lebensfreude.
Die Ausstellung konnen Besucher zu den Offnungszeiten der Stadt Kempten, Rathausplatz 22, bis zum 30. November besichtigen.
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