..Es ist wichtig uber positive Aspekte der Integration zu sprechen“Die Prasentation der Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen in Russland“ im Tagungszentrum der Landespolizeischule Rheinland-Pfalz am Flughafen Hahn war ein einzigartiges Ereignis. Etwa 200 Studenten der Fachhochschule fur offentliche Verwaltung – Fachbereich Polizei und zahlreiche Gaste machten sich mit viel Neugier mit Inhalten der Schautafeln, noch bevor die offizielle Eroffnung stattfand, bekannt. Punkt 14.00 Uhr sa?en alle in der bestuhlten Halle. Nach einem kurzen Gru?wort von Sabine Jakobi, Initiatorin der Prasentation, uberraschte Helmi Hasselbach, Dozentin der Landespolizeischule, ihre Studenten und Kollegen mit dem Sologesang „Die Rose“ (kaum jemand wusste, dass die strenge Datenschutzbeauftragte so wunderschon singen kann) und stimmte so das Publikum auf ein vielseitiges und inhaltreiches Programm ein.
„Das Thema ist wichtig!“ – meinte Klaus-Jorg Weidmann, Ministerialrat und Leiter der Fachhochschule fur offentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz, als er mit einem Gru?wort die Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen in Russland“ offnete. Fur die uber 700 Studenten sei es eine einmalige Gelegenheit sich mit der Geschichte der Russlanddeutschen bekannt zu machen und Integrationsprobleme kennen und verstehen zu lernen. Er betonte ausdrucklich: „Es ist wichtig uber positive Aspekte der Integration zu sprechen!“
Jakob Fischer, Projektleiter der Wanderausstellung machte anhand der Schautafeln eine Einfuhrung in die Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland/Sowjetunion/GUS und Integration der Russlanddeutschen in Deutschland. Erganzt hat er seinen Referat mit Filmbeitragen. Er ging auf die zahlreichen Fragen der Anwesenden ein und raumte sachkundig samtliche Vorurteile auf. Ins nachfolgende Gesprach wurde auch Edwin Scheid eingebunden, der uber die Initiative „Integration durch Sport“ vor 20 Jahren mit seiner Teilnahme in Rheinland-Pfalz zweckvoll startete und mehreren Tausend jungen Russlanddeutschen die erfolgreiche Integration ermoglichte.
Am zweiten Tag fand ein Seminar fur Polizeibeamte aus ganz Rhenland-Pfalz statt. Jakob Fischer machte eine Einfuhrung in die Geschichte und die Integrationsproblematik der Russlanddeutschen. Es kam anschlie?end zum lebhaften Meinungs- und Erfahrungsaustausch. Dirk Basmer aus Bad Kreuznach stellte nach der Pause das Thema „Quartiersmanagement als kommunales Instrument fur sozialraumliche Integration“ vor. Seit Jahren folgt er dem Arbeitsprinzip – Vernetzung im Wohnviertel „Am Tilgisbrunnen“ von Stadtverwaltung und Vereinen. Im Bereich Sicherheit fuhrte es zu Verbesserungen. Ausloser der Unsicherheit sind die Treffpunkte der jugendlichen Russlanddeutschen auf Spielplatzen und Wiesen – alle haben Ausbildungsplatze oder Arbeit, aber freie Zeit am Wochenende. Durch Einbeziehung der Russlanddeutsche in das offentliche Lebens des Stadtteils hat sich das Problem entspannt.
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