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Старый 11.09.2010, 18:19
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Vorurteile gegen EinwandererMettmann (RP) Die Ausstellung Geschichte und Gegenwart der Russlanddeutschen will aufklaren und Verstandnis fur die Menschen wecken, die in Deutschland eine neue Heimat gefunden haben. Ihre Integration ist nicht einfach.
Geschichte und Gegenwart der Russlanddeutschen sind Thema der Ausstellung "Volk auf dem Weg", die ab sofort in der Stadtbibliothek besichtigt werden kann. Die Ortsgruppe Kreis Mettmann der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland holte die Wanderausstellung, die durch die gesamte Bundesrepublik reist, in die Kreisstadt. Ortsgruppen-Vorsitzender Alexander Klopfer hofft, damit einen wichtigen Beitrag zur Integration Russlanddeutscher in die bundesdeutsche Gesellschaft leisten zu konnen.
Dass es in diesem Bereich immer noch Nachholbedarf gibt, skizzierte Klopfer anhand einiger Beispiele aus seiner Vereinsarbeit. "Wir kummern uns um viele altere Akademiker, die hierzulande keinen adaquaten Job finden", erzahlte er. Au?erdem unterstutze die Landsmannschaft nach Deutschland zuruckgekehrte Jugendliche dabei, sich mit Charakteristika der hiesigen Gesellschaft vertraut zu machen. Ein Gro?teil der Arbeit bestehe darin, Vorurteile gegenuber Russlanddeutschen abzubauen. "Beleidigungen wie ,Sozialschmarotzer' sind fur uns unertraglich", stellte Klopfer klar.
Eine Untersuchung, die der engagierte Mettmanner einst in Zusammenarbeit mit einem Ministerium in Moskau leitete, zeigte, dass die meisten Russlanddeutschen nur aus einem Grund in die BRD kommen: "Um endlich wieder als Deutsche leben zu konnen." Die 1995 ins Leben gerufene Ausstellung "Volk auf dem Weg", die vom Bundesministerium des Innern gefordert wird, zeigt exemplarisch an vier Familien den Schicksalsweg der Deutschen aus Russland. Dabei wird auf wirtschaftliche Leistungen des Volks und ihre kulturelle Entwicklung ebenso eingegangen wie auf die Oktoberrevolution 1917 und ihre Folgen.
Burgermeister Bernd Gunther betonte, dass ihm "ein von gegenseitiger Akzeptanz gepragter, gemeinsamer Dialog besonders am Herzen liegt." Von rund 2,3 Millionen Aussiedlern aus der ehemaligen Sowjetunion leben allein in Nordrhein-Westfalen 500000. Der Leiter des Ausstellungsprojekts, Jakob Fischer, beklagte bei der Eroffnungsfeier, dass gro?es Unwissen uber den Leidensweg der Russlanddeutschen herrsche. "Auch heute leben noch Hunderttausende Deutsche in den ehemaligen Sowjetrepubliken." Diese wurden ihr eigenes Brauchtum pflegen und gro?tenteils in Gemeinschaften zusammenleben.
Um den Kontakt dieser Gruppen mit zuruckgekehrten Landsleuten zu fordern, bietet die Landsmannschaft Austausche fur Jugendliche an und pflegt Partnerschaften mit Organisationen in Russland. Fur die Situation in Deutschland hat Fischer nur einen Wunsch: "Dass wir als vollwertige Deutsche anerkannt werden." ***.rp-online.de/duesseldorf/mettmann/nachrichten/mettmann/Vorurteile-gegen-Einwanderer_aid_904601.html
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