Эвальд Зеер – судьба поволжского немца
Endlich zu Hause
Kirchheim. Wenn Ewald Seher auf seinem kleinen Balkon steht,blickt er direkt auf die S-Bahn-Gleise, die die Landeshauptstadt mit Kirchheimverbinden. Der Bahnhof ist nur einen Katzensprung entfernt.
„Kirchheim, Endstation. Bitte alle aussteigen“, hei?t esdort alle 30 Minuten, wenn die S-Bahn in den Bahnhof rollt. Fur Ewald Seher istKirchheim ebenfalls Endstation – das Ende einer langen Reise.
Diese Reise beginnt 1941, und sie beginnt ganz und gar nichtfreiwillig. Ewald Seher ist sechs Jahre alt, als er mit seinen Eltern undseinem dreijahrigen Bruder Hermann aus Straub, einem Dorf an der Wolga, nachSibirien verschleppt wird. Seine Vorfahren sind Russlanddeutsche, die 1767 vonKatharina der Gro?en nach Russ
land gelockt wurden und sich unter gro?en Muhen eineExistenz aufbauten. Als Hitlers Truppen 1941 nach Russland einmarschieren, istes mit dem Frieden vorbei. Als Spione und Saboteure gebrandmarkt, werden dieWolgadeutschen in die Taiga, die endlosen Walder Sibiriens, verbannt. Alleinaus der Wolgarepublik sollen fast eine halbe Million Menschen deportiert wordensein...
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