Die 94 Grunderfamilien kamen aus einer Vielzahl von Orten aus Deutschland. 1773 lebten in der Kolonie 83 Familien. 1859 hatte die Kolonie 159 Hofe und 2.866 Einwohner (1.441 Manner und 1.425 Frauen). Es existierte eine lutherische Kirche, ein uberdecktes Marktgebaude (Basar), ein Hafen sowie mehrere Getreide- und Olmuhlen. In Dobrinka gab es auch fruh eine Sagemuhle, die auf der Wolga herangebrachtes Holz verarbeitete. Nach 1877 wurde in Dobrinka eine funfstockige Dampfmuhle der Firma Borell&Sohne gebaut. Nach der Deportation der deutschen Bevolkerung im Herbst 1941 wurde der Ort unter dem Namen Nischnaja Dobrinka in das Gebiet Stalingrad(jetzt Wolgograd), Rajon Kamyschin eingegliedert. (HB 1955, S. 110; HB 1966, S. 74)
__________________
Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
|