Im Ort gab es zwei Laden, eine Kirche, eine Feuwerwehr und eine 4-klassige Schule. 1930 wurde sie in eine unvollstandie Mittelschule (Siebenjahresschule) umgewandelt. Es gab im Dorf vier Schmiede, vier Schneider, sieben Schuhmacher, vier Stellmacher und vier Tischler. Die medizinische Versorgung erfolgte im sechs Kilometer entfernten Stahl, wo es ein Krankenhaus gab. Die wichtigste Feldkulturen waren Sommerweizen (Hartweizen), Winterroggen, Hafer, Gerste, Sonnenblumen, Hirse, Leindotter, Kartoffeln (v.a. fur den Eigenbedarf), Melonen, Kurbisse und Zuckerruben. In der Kolonie wurde umfangreicher Obstanbau betrieben. Zwischen 1910 und 1912 wanderten etwa 100 Einwohner nach Nord-und Sudamerika aus.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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