Der Bericht, Deutsche Rotarmisten wahrend des 2 Weltkrieges nicht in die Gefangenschaft zu nehmen, stimmt. Nach der Klarung ihrer Identitat, wurde ihnen angeboten in der Wehrmacht zu dienen, bei Absage, wurden sie freigelassen. In meinem Bekanntenkreis gabes 2 Falle. In dem ersten Fall willigte er ein, kampfte in der Wehrmacht bis Ende des Krieges, kam in die Sov.Gefangenschaft, bekam "seine" 25 Jahren GULAG und wurde nach dem Jahre 1955 amnestiert. Im zweiten Fall wurde er wirklich gequelt, denn er hatte schwarze Haaren und eine "krume" Nase, - es wurde vermutet, er ware ein Jude, er wurde aufgehangt, runter gelassen, als er sie doch uberzeugen konnte, dass er ein Deutsche ist, wurde er frei gelassen, mit der Begrenzung, er solle keine Hiesige heiraten. Er floh, wurde wieder gefangen, wieder freigelassen, floh wieder mit einem russischen Erkundigungsmann (Rasvetschik), sie gelungen zu dem Tschechischen Partisanen, wo er bis dem Einrucken der Roten Armee kampfte. Den Erkundigungsmann haben die Tschechen nach Moskau verfrachtet. Als mein Bekannter sich *bei der Roten Armee meldete, wurde er dem NKVD ubergeben, in Moskau vor das Gericht gestellt und 25 Jahren bekommen. Als er aus dem Gericht gefuhrt wurde, kam ihm entgegen ein Oberst, als sie sich nahrten, fragte der Oberst nach dessen Name, nahm ihm zuruck ins Gericht, und er wurde freigelassen, endet aber sein Leben im Narrenhaus. *Dieser Oberst war sein Fluchtgenosse, so ein Glucksfall der Geschichte. Und wegen den Artikels in der Komsomolskaja Pravda, das war, wie auch alles, Propagande, denn da existierte der verfluchte Ukas vom 28.08.1941 noch nicht.
|