Das erste Manifest brachte keinen Erfolg. So schrieb Katharina am 22.07.1763 das zweite Manifest mit der grundlage fur die auslandischenKolonisten in Russland dienen sollte : * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *1). Zu dem Ukas wegen Erleichterung einer Tutel-Kanzlei fur die auslandischen Ansiedler, und * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *2). Dem bekannten 2-en Manifeste uber die den auslandischen Ansiedlern zu gewahrende Rechte undVorzuge. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Dieses Manifest blieb auch ohne nennenswerten Erfolg. So erlie? Katharina-2. das dritte vom 23.08.1765 Manifest mit der Uberschrift : " Beschreibungen derjenigen Vorzuge und gro?en Vorteile, welche bei der im russischen Reiche auf Schweizerischen Fu? neu errichteten und *von allen anderen besonders privilegierten Kolonisten Katharinenlehn zu finden und zu *genie?en sein", Es wurde geschrieben, dass hier die Zukunft der bereits angesiedelten und noch auzusiedelnen Kolonisten in einem viel rosigen Lichte dargestellt wird, ja dass sie den Einwanderner angewiesenen Landstriche mit seier Bodenbeschaffenheit seinen Pflanzenart, seier Tierwelt und den verschiedenen Fischgattungen dem mit der wahrer Schlange Unbekannten geradezu wie ein Paradies geschildert wird. Laut dieses Manifestes wurden die Ansiedler auf 100 Jahre von Steuern und Wehrpflicht befreit und freie Ausubung jeglicher Religion versichert. Viele Lander Europas ergriffen Ma?nahmen gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Ungeachtet des Verbots der Auswanderung in manchen Landern Europas, haben doch gewisse Gruppen der Bevolkerung bereits gefunden, ihr Vaterland zu verlassen und den Ruf der russischen Kaiserin zu folgen
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