[Виктор Гкасми]

Der Grund und Boden war niemals Eigentum von Deutschen auf der Wolga. Die wurden fur 30 Jahren vom Grundsteuer befreit. Befreiung hei?t nicht -Schenkung. So weit ich es kenne, Alaska ist auch fur 300 Jahre verpachtet. Es gab nach den Kriegen territoriale Veranderungen, die historisch nicht nachvollziehbar sind. Ist aber normale Verlauf nach einem Krieg. Und , naturlich, Reinhold soll man fur Rehabilitation und Guten Namen kampfen, aber nicht auf Kosten von anderen. Und man muss keine Luft durch die Gegend treiben, wenn du kein Volk hast, kannst du auch keine Autonomie bilden. Wie Erna sehr schon gesagt hat, wir sollen nicht zum wiederholten Mal uns Verarschen, Erniedrigen und Ausnutzen lassen. Jeder darf heute dahin ziehen, wo er will. Nikolaj hatte so eine Erfahrung mit der "fruheren" Heimat gemacht. Besser ware, wenn die RD, genauso wie die JUden in Deutschland ein starkes Organ - Zentralrat hatten, der die Deutschen in ganz Russland vertreten hatte. Dabei konnte man vor Ort nach Wunsch und Initiative Gruppen, Vereine , Kirchen organisieren, Kontakt mit Deutschland pflegen und aktiv die politik vor Ort mitgestalten.