Der Turkischen Gemeinde in Deutschland gefallt die Bundestagsdebatte zum Thema Rechtsextremismus nicht. Der Vorsitzende der Gemeinde, Kolat, sagte, »die Debatte sei etwas durftig gewesen und es sei zu wenig uber Rassismus und seine Bekampfung diskutiert worden. Daruber musse man in Zukunft mehr reden«, zitiert das Portal Netzticker.
Der turkische Premier Erdogan sagte, »die Taten durften nicht einfach als Taten von Neonazis abgetan werden, man musse auch die Verwicklung staatlicher Stellen unter die Lupe nehmen. Dabei konne sich Deutschland ein Beispiel an der Turkei nehmen. Es gebe in Deutschland zahlreiche Komplotte gegen Turken und Auslander. Daran seien auch deutsche Banken und Stiftungen beteiligt. Sie schleusten illegal Gelder an die verbotene Arbeiterpartei PKK«.
Der turkische Au?enminister Davutoglu kundigte derweil »rechtliche Schritte gegen die Bundesrepublik an«. Die Turkei werde »die Rechnung fur jeden Tropfen Blut eines in Deutschland getoteten Turken verlangen«, zitiert Die Presse.
Quelle: Netzticker; Welt; Die Presse
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«Демократия – это замечательно, но она не должна быть рецептом национального самоубийства» Ашер Грунис
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