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  #1444  
Старый 12.01.2012, 06:06
Аlexander
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По умолчанию

Zum Entspannen.
Es war einmal,etwa drei Tage vor Weihnachten, spat abends. Uber den Marktplatz der kleinen Stadtkamen ein paar Manner gezogen. Sie blieben an der Kirche stehen und spruhten auf die Mauer "Auslander raus!" und "Deutschland den Deutschen!" Steine flogen in das Fenster des turkischen Ladens, Dann zog die Horde ab.Gespestische Ruhe. Die Gardinen an den Burgerhausern waren schnell wieder zugefallen.
"Los, komm, es reicht, wir gehen." - "Wo denkst du hin! Was sollen wir denn da unten im Suden?" - "Das ist immerhin unsere Heimat. Hier wird es immer schlimmer. Wir tun, was an der Wand steht; "Auslander raus!"
Tatsachlich, mitten in der Nacht kam Bewegung in die kleine Stadt. Die Turen der Geschafte sprangen auf: Zuerst kamen die Kakaopackchen, die Schokoladen und die Pralinen in ihrer Weihnactsverkleidung. Sie wollten nach Ghana und Westafrika, denn da waren sie zu Hause. Dann der Kaffee, palettenweise - Lieblingsgetrank der Deutschen! Uganda, Kenia und Lateinamerika waren seine Heimat. Ananas und Bananen raumten ihre Kisten, auch die Trauben aus Sudafrika. Fast alle Weihnachtsleckereien brachen auf. Pfeffernusse, Spekulatius und Zimtsterne, die Gewurze in ihrem Inneren zog es nach Indien.
Der Dresdner Christstollen zogerte. Man sah Tranen in seinen Rosinenaugen als er zugab: Mischlingen wie mir geht`s besonders an den Kragen. Mit ihm kam das Lubecker Marzipan und der Nurnberger Lebkuchen. Nicht Qualitat, nur Herkunft zahlte jetzt.
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