(Fortsetzung)
In Amerika,wo alles ein bisschen fruher reift als im Rest der Welt,implantiert man beispielsweise Mikrochips in die Haut von dementen Menschen,damit man sie fur den Fall,dass sie von zu Hause weglaufen,mittels Satelliten-Ortung auffinden kann,bevor sie womoglich sterben,weil sie,zum Beispiel,ihre Insulinspritze nicht bekommen konnten.Ahnliches macht man auch bei Haftlingen,die durch eine elektronische Fu?fessel geortet werden konnen,sollten sie einmal versuchen zu fliehen.
In Spanien gibt es eine Diskothek,die den bargeldlosen Zahlunsverkehr fur ihre Besucher in der Art anbietet,dass jedem Club-Mitglied ein Mikrochip in den Ober- oder Unterarm implantiert wird.Mit einer Spritze wird in Lokalanasthesie ein millimetergro?er Chip in das Unterhautfettgewebe gespritzt.Dieser kann von elektronischen Geraten au?erhalb des menschlichen Korpers kontaktiert werden,sodass man Getranke,Eintrittsgelder etc. bequem und bargeldlos abrechnen kann.
Rein technisch ist es also absolut vorstellbar,dass man einen Chip in die menschliche Haut implantiert und ihn so unverlierbar und falschungssicher macht.Der am besten geeignete Ort ware die rechte Hand oder auch die Stirn.Die meisten Menschen sind Rechtshander,und die meisten biometrischen Sicherheits-Scans passieren auf Gesichtshohe.Wir werden bald genauer verstehen,was der Seher Johannes meinte,als er von dem "Malzeichen des Tieres" sprach ...
(Die Schatten der Nacht S.67-73 von Carsten Gorsch)
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