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  #1007  
Старый 11.10.2011, 17:04
Luise Ickstii
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INTERNET
Und es wurde ihm gegeben,dem Bild des Tieres Odem zu geben,damit das Bild des Tieres sogar redete und bewirkte,dass alle getotet wurden,die das Bild *des Tieres nicht anbeteten.
(Offenbarung 13,15)

Das Internet ist noch recht jung.Man datiert seine Geburtsstunde auf das Jahr 1969.Also hatte es im Jahr 2009 seinen vierzigsten Geburtstag gefeiert.Wir gratulieren!Ich personlich begann meine ersten Ausfluge,wie viele andere wahrscheinlich auch,erst zu Beginn der 1990er-Jahre.Mein 386er Rechner war recht langsam und das analoge Modem noch viel langsamer.Heutzutage benutzen die meisten Haushalte Breitbandanschlusse,um durch die virtuelle Welt zu surfen.
Obwohl es schon "eine Ewigkeit her" zu sein scheint,dass Seiten sich nur langsam vor unseren Augen aufhalten,sind seither in Wirklichkeit kaum mehr als 10 bis 15 Jahre vergangen.Wir haben das Bewusstsein dafur verloren,wie rasend schnell das weltweite Netz gewachsen ist und uns wahrscheinlich bereits mehr in seinen Kokon eingesponnen hat,als uns recht ist.
Wer schreibt heute schon noch Briefe an Freunde oder Bekannte im Ausland? Das kann man uber E-Mail viel besser und schneller.(Dafur garantiert Dir allerdings auch keiner mehr das Briefgeheimnis.)Wer sucht seine Ware heute noch aus Katalogen aus,wo es doch Homepages der grossen Versandunternehmen gibt?
Wer etwas sein will,der muss im Internet vertreten sein.Vergangen sind deshalb auch die Zeiten,da Politiker auf Marktplatzen unter ubergrossen Sonnenschirmen standen und von Hand Prospekte,Flyer oder Werbematerial verteilten,um den Wahlkampf zu gewinnen.Heute "twittert" (zwitschert),wer was auf sich halt,zwar kurz und gehaltlos,aber immer prasent.Sehen und gesehen werden,darauf kommt es an.Der deutliche Wahlerfolg Barack Obamas wird unter anderem darauf zuruckgefuhrt,dass er als erster Prasidentschaftskandidat in intensiver Art und Weise das Internet nutzte.
Das Netz als Mittel der politischen Meinungsmache zu benutzen,ist gar nicht so abwegig,wenn man bedenkt,dass die chinesische Regierung anlasslich der olympischen Spiele 2008 gewisse Seiten blocken lie?,da sie keine kritische Berichterstattung uber die politischen Zustande im Land wollte.Gefahrlich ist es auch fur das bestehende Regime im Iran,wenn Oppositionelle kurze Videoclips uber Ausschreitungen der Geheimpolizei via Internet ins Ausland bringen.
Der kommende Diktator braucht ein funktionierendes Propagandamittel.Er muss seine Ideologie,vor allem aber auch seine eigene Person,blitzschnell in die entlegensten Winkel der Erde transportieren konnen,um Menschen zu manipulieren.Hierbei wird ihm das Internet unschatzbare Dienste leisten.In einigen Landern Europas,wie in Estland,gibt es deshalb jetzt schon per Gesetz die Garantie fur den kostenlosen Zugang ins Internet.
(Fortsetzung folgt)
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