... die ihr tot wart in euren Vergehungen und Sunden,in denen ihr einst wandeltet nach dem Zeitlauf dieser Welt.
(Epheser 2,1.2)

Die Polizei fand den gesuchten jungen Mann in seinem Wohnzimmer,im Sessel sitzend.Aber er war schon seit mehr als zwei Monaten tot!Der Fernseher war eingeschaltet,und das Programm lief,doch der Mann sah und horte nichts mehr davon.Das Leben auf dem Bildschirm bot sich in gewohnter Vielfalt darAber der Tote nahm es nicht wahr.Er bewegte sich nicht,konnte nichts tun.Schauerlich,diese Szene!
Was hat das mit unserem Bibeltext zu tun? - Wer sich nicht fur Gott interessiert,wer nicht nach Ihm und seinem Willen fragt,der ist nach Gottes Ma?staben "tot in seinen Vergehungen und Sunden".Was fur ein Gegensatz:lebendig,und doch tot,tot fur Gott!Solche Menschen denken nicht an Ihn,kummern sich nicht um seine Anforderungen und haben seine Zustimmung nicht.Sie sind so empfindungslos,so fruchtleer fur Gott,wie eben Tote es sind.Ein sehr trubes,aber treffendes Bild!
Dem jungen Mann im Fernsehsessel war leider nicht mehr zu helfen.Nichts konnte ihn noch einmal ins Leben zuruckbringen.
Hier aber liegt der entscheidende Unterschied zwischen einem klinisch und einem geistlich Toten.Fur den einen gibt es keine Hoffnung mehr fur eine Existenz auf der Erde;doch der andere kann aus seinem trostlosen Zustand herauskommen,wenn er die lebenbringenden Worte des Herrn Jesus Christus fur sich annimmt.Er hat gesagt,dass die geistlich Toten,die auf seine Stimme horen,"leben werden"(Johannes 5,25).
Wer "die Stimme des Sohnes Gottes hort",wer sich Ihm ganz anvertraut und Ihm nachfolgt,empfangt ein neues Leben von Gott:-Das ewige Leben,das auch vom leiblichen Tod nicht angetastet werden kann.
(Die gute Saat 16.Apr.2010)