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Старый 30.01.2012, 02:01
Вальтер
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“Einer von meinen Freunden und Verwandten kam in der Nacht der Evakuierung im Lager zu mir *und bot ein gemeinsames Versteck irgendwo auf dem Weg vom Lager zum Werk an. Die Absicht war, das Lager mit einer der Kolonnen zu verlassen und in der Nahe des Tors im Schutz der Dunkelheit zu fluchten; wir dachten daran, etwas weiter vom Lager wegzukommen. *Die Versuchung war sehr stark. Und doch, ich habe alles uberlegt und entschlo? mich dann, mit allen anderen Haftlingen *auf den Marsch zu gehen und ihr Los zu teilen. *[Israel Gutman (Herausgeber) Menschen und Asche: Buch Auschwitz-Birkenau. Merhavia 1957]

Ich stehe hier vor einem Ratsel: Wenn die Nazis *in Auschwitz-Birkenau eine Todesfabrik betrieben - warum wollten am Ende des Krieges die judischen Gefangenen mit ihnen gehen? *Warum warteten die Juden nicht auf ihre roten Befreier?
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