Ïîêàçàòü ñîîáùåíèå îòäåëüíî
  #193  
Ñòàðûé 19.08.2011, 06:36
Notress
Guest
 
Ñîîáùåíèé: n/a
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Landsmannschaft der Wolgadeutschen gegen den„SPIEGEL“: David gegen Goliath * Der Vorstand derLandsmannschaft der Wolgadeutschen e.V. wehrte sich gegen dieseungeheuerlichen Behauptungen. Zunachst einmal wollten wir in einemunserer Schreiben festgestellt haben, worauf die genannten Verfasserihre Behauptung zuruckfuhren, die Wolgadeutschen seien„Leiharbeiter des Todes“ gewesen? Wortlich schrieb ich damals:„Worauf fuhren die Verfasser diese ungeheuerliche Behauptungzuruck? Was gab ihnen die Gewissheit, eine solche Anschuldigung indie Welt setzen zu durfen? Konnen uns die Herren Friedmannund Rosenbach einschlagige Beweise vorlegen?“3
*Am 2. Januar 2009 hatdie „SPIEGEL“-Mitarbeiterin Stefanie Jockers an mich Folgendesgeschrieben:
* „IhreAnmerkungen, fur die ich Ihnen herzlich danke, haben eine langereDiskussion im SPIEGEL-Archiv, das fur die Verifikation allerSPIEGEL-Artikel zustandig ist, ausgelost.
* Die unsvorliegenden Quellen besagen, dass zu den Trawniki ‚Volksdeutsche’gehorten. Da dieser Terminus dem NS-Jargon zuzurechnen ist –weshalb er zum Teil in Anfuhrungsstrichen gesetzt wird -, hielt derzustandige Dokumentar es fur unbedenklich, den Begriff durch‚Wolgadeutsche’ zu ersetzen. Die Wolgadeutschen gehorten ohneZweifel zu der heterogenen Gruppe der Volksdeutschen und wurden vomAutor pars pro toto angefuhrt, so wie erumgekehrt Letten, Esten und Litauer zu ‚Balten’ zusammenfassendurfte.
* Allerdings kanndiese Redewendung Verwirrung stiften, wie Ihr Brief uns zeigt. Diebeispielsweise Anfuhrung konnte als vollstandige interpretiertwerden, als seien unter den Trawniki also nurBalten, Ukrainer und Wolgadeutsche gewesen. Das istsicherlich nicht der Fall.(Hervorgehoben durch den Verfasser. – R.K.).Deswegen ware es in diesem speziellen Fall vielleichtbesser gewesen, den Begriff der ‚Volksdeutschen’ beizubehalten.
* Es war nicht dieAbsicht der Redaktion, das Leid der Wolgadeutschen zu verneinen.“
* Ich mochte denZuhorern den weiteren Briefwechsel mit der SPIEGEL-Redaktionersparen und zitiere abschlie?end nur aus dem Schreiben eines derVerfasser des genannten Artikels Jan Friedmann, der im „Spiegel“fur den Leiter des Ressorts Deutsche Politik zeichnet: „ ... Dervon Ihnen bemangelte Ausdruck ‚Leiharbeiter des Todes’ in derUberschrift bezieht sich
3 Brief an *„Den SPIEGEL“ vom 12. Dezember 2008. Im Archiv des Verfassers.
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