Er fand aber Zeit, seine Lieblingsarbeit zu machen: er nahm Schauspielerunterricht bei Helmuth Gmelin. Im Jahre 1940 machte Borchert eine Schauspielerprufung, nach der er eine Stelle bei der Landesbuhne Osthannover in Luneburg bekam. Er war bei der Landesbuhne bis Juni 1941, als er ins Militar gehen mu?te. Er war Panziergrenadier, und im Winter 1941 fuhr er an die Ostfront. An der Ostfront erfuhr er viele Dinge, die seine Werke spater beeinflu?ten. In Ru?land litt er auch das erste Mal an Gelbsucht; diese Krankheit wurde ihn das ganze Leben belasten. Er hatte auch eine zweite Erfahrung mit der Haft, als er im Mai 1942 drei Monate in Einzelhaft in Nurnberg verbrachtet. Im August wurde er wieder wegen Kritiken gegen die Naziregierung untersucht. Danach war er sechs Wochen im Gefangnis. Im Dezember 1942 ging er an die Ostfront zuruck.
Weil er wieder sehr krank wurde, wurde Borchert mit Fleckfieber in das Seuchenlazarett Smolensk gebracht. Als er das Krankenhaus verlie?, bekam er viele verschiedene Einsatze. Im November 1943 sollte Brochet vom Militar entlassen werden, weil er untauglich war. Aber einen Tag vor der Entlassung wurde er wegen politischer Witze denuziert, und er mu?te im Militar bleiben. Er wurde wieder verhaftet und sa? neun Monate im Gefangnis Berlin-Moabit. Im September 1944 wurde er endlich als Fiendbewahrung aus dem Militar entlassen.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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