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Старый 06.12.2011, 19:38
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Die Wolgakinder - eine erste Begegnung
Von den Russlanddeutschen las ich etwa 1942, als ich das Buch von Erika Muller-Hennig "Die Wolgakinder" bekam, das Buch war erschienen im Verlag "Junge Generation" und damals ein Erfolg (Auflage bisher 55 000!). Obwohl in der NS-Zeit und in einem Verlag, der wohl ziemlich NS-nah erschienen, kann man nicht sagen, dass es ein "Nazi-Buch" war. Der Vater der Wolgakinder ist russischer Reserveoffizier, von Antisemitismus findet man keine Spur, auch die Russen werden nicht schlecht gemacht. Naturlich sind die Kinder stolz, dass sie Deutsche sind und das Madchen Didi (vermutlich die Verfasserin) bekommt einen Wutanfall, als sie von deutschen Soldaten als "Deutschrussen" bezeichnet wurden. Schon hier und noch mehr im zweiten Band ("Wolgakinder im Baltenland") wird der Kommunismus abgelehnt (denn die Kinder erst an der Wolga, dann in Riga erleben), aber das war ja allgemein so, keineswegs nur bei den "Nazis". Der Inhalt ist kurz der: die sechs Kinder eines Wolgadeutschenfabrikanten (sehr modern, fast antiautoritar erzogen) mussen zunachst auf dem Land "untertauchen", weil die Eltern "Kapitalisten" sind und von der "Tscheka" gesucht werden.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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