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Переводы Пушкина на немецкий
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Я вас любил: любовь ещё, быть может,
В душе моей угасла не совсем; Но пусть она вас больше не тревожит; Я не хочу печалить вас ничем. Я вас любил безмолвно, безнадежно, То робостью, то ревностью томим; Я вас любил так искренно, так нежно, Как, дай вам бог, любимой быть другим. |
Ich liebe Dich... Mag sein, dass diese Liebe
in meinem Herzen leise weiterglimmt. Doch soll sie Deinen lichten Tag nicht truben, ich mochte, dass etwas Dich verstimmt. Ich liebte scheu und ohne Hoffnungsschimmer, die Eifersucht mich zur Verzweiflung trieb. Ich liebe Dich so zartlich und so innig - geb Gott, dass Dich der andere auch so liebt. (Ubersetzer unbekannt) |
Любовь и дружество до вас
Дойдут сквозь мрачные затворы, Как в ваши каторжные норы Дойдёт мой свободный глас. Оковы тяжкие падут, Темницы рухнут - и свобода Вас примет радостно у входа, И братья меч вам отдадут. |
Во глубине сибирских руд
Храните гордое терпение, Не пропадёт ваш скорбный труд И дум высокое стремление. Несчастью верная сестра, Надежда в мрачном подземелье Разбудит бодрость и веселье, Придёт желанная пора: |
Der Tag, die Lieb und Freunschaft dringt
hindurch zu euch trotz aller Riegel, wie meine Stimme unbesieglich in euren dustern Hohlen klingt. Dann fallt die Fessel, die euch druckt, die Kerker sturzen ein, und wieder gru?t euch die Freiheit, und die Bruder geben die Schwerter euch zuruck! |
Sendschreiben nach Sibirien
* * * * * * *(Uberzetzer unbekannt) Wahrt stolzen Mut, der Qual zum Hohn, in Ostsibiriens Erzbergstreben! Es ist die bitterharte Fron und euer Hochsinn nicht vergebens! Des Unglucks treue Schwester mag, die Hoffnung, dort in der Versenkung euch lichten Zukunftsglauben schenkt! Er kommt, der langersehnte Tag! |
Всегда хотела стих-е *Я ВАС ЛЮБИЛ *ПРОЧИТАТЬ НА немецком. СПАСИБО ВАМ!!!! (Y)
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Eugen Onegin
Mein Onkel tut sehr brav und bieder, Jetzt plotzlich sterbenskrank zu sein: So schatzt man ihn doch einmal wieder, Gescheiteres fiel ihm selten ein. Sein Beispiel – andern eine Lehre! Wenn nur, o Gott, die Qual nicht ware, Vom siechen Greis bei steter Wacht Nicht loszukommen Tag und Nacht! |
Большое спасибо за немецкий перевод произведений Пушкина!
Валерий, отдельное спасибо за перевод Онегина! |
К сожалению, это только начало письма Татьяны: "Я Вам пишу...". Посвящается специально Даше! *:-)
Ich bin so kuhn an Sie zu schreiben – Ach, braucht es mehr als dies allein Nun wird gewiss – was soll nun bleiben? – Verachtung meine Strafe sein! |
Спасибо, Валерий!
Хочется дальше :-)Стихи прекрасны, как на русском, так и на немецком! |
Пане Валерий, якщо маєте можливість, будь-ласка напишіть цілий уривок "Письмо Татьяны..."Дуже цікаво.Дякую
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Я помню чудное мгновенье…Ein Augenblick, ein wunderschoner:
Vor meine Augen tratest du, Erscheinung im Voruberschweben, Der reinen Schonheit Genius. In hoffnungslosem Leid gefangen, Im Wirbelwind der lauten Welt Erklang dein zartes Stimmchen lange, Im Traum erschien dein zartes Bild. Der Sturm rebellischer Visionen Zerbrach, was einstmals Traume warn, Dein zartes Stimmchen ging verloren, Dein Gotterbild schwand mit den Jahrn. Ertaubt, im Finster der Verbannung Still Tag um Tag von dannen schlich, Kein Gott, und keine Musen sangen, Kein Leben, Tranen, Lieben nicht. Doch dann erwachte meine Seele: Von neuem tratst du auf mich zu, Erscheinung im Voruberschweben, Der reinen Schonheit Genius. Erregung, Herzschlage erklingen, Neu aus der Asche schwingt sich auf Die Gottheit, und die Musen singen, Und Leben, Tranen, Liebe auch. (Ubersetzung von Eric Boerner.) |
Ich liebte dich; und liebe wohl noch immer,
Denn ganz erstarb’s in meiner Seele nicht; Doch moge dies Gefuhl dich nicht bekummern; Ich stellte es nicht gern in schlechtes Licht. Ich liebte schweigend, ohne Zuversicht, Von Schuchternheit, von Eifersucht gequalt; Ich liebte dich so innig und so zartlich, Gott mit dir, wird der andre so beseelt. (Ubersetzung von Eric Boerner.) |
Ein Denkmal schuf ich mir, kein menschenhanderzeugtes,
Des Volkes *Pfad zu ihm wird nie verwachsen sein, Und hoher ragt sein Haupt *empor, sein nie gebeugtes, Als Alexanders Mal aus Stein. Nein, ganzlich sterb' ich nicht: die Seele lebt im Liede Noch *fort, wenn ihr den Staub dem Staube ubergebt, Und preisen wird man *mich, solange noch hienieden Auch nur ein einz'ger Dichter lebt. Mein Ruf dringt bis ans End' der russischen Gefilde Und hallt von *jedem Stamm, der sie bewohnt, zuruck: Mich nennt der Slawe stolz *und auch der heut noch wilde Tunguse, Finne und Kalmuck. Und lange wird vom Volk mir Liebe noch erwiesen, Weil mein Gesang *erweckt Gefuhle echt und tief, Weil ich in grauser Zeit die *Freiheit kuhn gepriesen Und Gnade fur Gesturzte rief. Gehorsam, Muse, sei dem gottlichen Befehle, Die Krankung furchte *nicht, verlange keinen Kranz, Lob und Verleumdung trag mit *ungeruhrter Seele Und rechte nicht mit Ignoranz. |
*** (Ich liebte Sie...)
Ich liebte Sie: Vielleicht ist dieses Feuer In meinem Herzen noch nicht ganz vergluht; Doch Ihre Ruh ist mir vor allem teuer; Durch nichts betruben will ich Ihr Gemut. Ich liebte Sie, stumm, hoffnungslos und schmerzlich, In aller Qual, die solche Liebe gibt; Ich liebte Sie so wahrhaft und so herzlich, Gott geb, da? Sie ein andrer je so liebt. |
Der GefangeneIch sitz hinter Gittern im Kerker, der feucht,
Ein Adlerjunges, dem Kafig entfleucht, Schlagt mit den Flugeln; mein trauriger Freund Pickt blutige Nahrung vorm Fenster allein. Dann lasst er das Futter, schaut zu mir herein, Als war er mit mir in Gedanken vereint. Er ruft mit dem Blick mich und mit seinem Schrei, Als wollte er sagen: »Wir Vogel sind frei! Komm, lass uns fliegen; mein Bruder, 's wird Zeit! Wo hinter den Wolken die Berge so wei?, Wo Meerlander strahlen im tiefblauen Licht, Dorthin, wo die Winde nur ziehen … und ich! … |
Ich uberlebte meine Wunsche,
Mag meine Traume langst nicht mehr; Fur mich blieb nur das Leiden ubrig, Die Frucht des Herzens, hohl und leer. Im Sturmwind grausigen Geschicks Ist meines Lorbeers Grun verwelkt – Ich lebe einsam, ohne Gluck, Und warte: Ende, kommst du schnell? So hort, besiegt von spater Kalte, Wie sturmisch klingt des Winters Pfiff, Und zittert an dem Zweig verzweifelt Das letzte Blatt, das ubrig ist! … |
An CaadaevNicht lange schlugen uns in Bande
Die Liebe, Hoffnung, stiller Ruhm, Die jugendlichen Freuden schwanden Wie's Traume, Morgennebel tun. Doch brennt in uns noch ein Verlangen: Im Joch verhangnisvoller Macht Horen wir mit Zittern, Bangen, Wie das Vaterland erwacht. Unser hoffnungsmudes Harren Auf der Freiheit heilgen Kuss Gleicht dem jungverliebten Warten Auf ein sichres Rendezvous. Solange wir nach Freiheit zehren Und noch ein Herz fur Ehre schlagt, Wolln wir dem Vaterland verehren, Was schone Seelen hoch erhebt. Denn glaub mir, Freund, die Zeit ruckt naher, Der freudenvolle Glucksstern steigt, Und Russland wird sich bald erwehren, Bis jemand unsre Namen schreibt Aufs Bruchgestein der Zarenara. |
WiedergeburtEin Kunstbarbar mit schlaffer Hand
Befleckt das Bild eines Genies, Indem er es voll Unverstand Mit eignen Krakeln uberzieht. Die fremden Farben mit den Jahren Platzen schuppenwelk herab, Bis das, was das Genie gestaltet, In alter Schonheit wieder strahlt. So muss auch jener Irrtum schwinden, Der lang schon meine Seele qualt, Bis sich Visionen wiederfinden, Die rein der erste Tag enthalt. |
WinterabendSturm verhullt den dustren Himmel,
Wirbelt Schneeflocken herum; Wie ein Kind schreit er und wimmert, Heult wie'n Wildtier und verstummt, Mal, durch das Gebalk maandernd, Rauscht er durch das Stroh des Dachs, Dann, wie ein verirrter Wandrer, Schlagt er an das Fensterglas. Unsre baufallige Kate Ist so dunkel, traurig, dumpf. Warum hockst du, meine Alte, Dort am Fenster still und stumm? Hat der Sturm mit seinem Heulen Dich, Gefahrtin, mud gemacht, Hat der Spindel Sirrn und Sauseln Dir 'nen Schlummertraum entfacht? Lass uns trinken, gute Freundin Meiner armen Jugendzeit, Wo ist's Glas? Es lindert Leiden, Bis das Herz sich wieder freut. Sing mir's Liedchen, wie die Meise Still hinter dem Meer gelebt; Von dem Madchen sing die Weise, Das nach Wasser morgens geht. Sturm verhullt den dustren Himmel, Wirbelt Schneeflocken herum, Wie ein Kind schreit er und wimmert, Heult wie'n Wildtier und verstummt. Lass uns trinken, gute Freundin Meiner armen Jugendzeit! Wo ist's Glas? Es lindert Leiden, Bis das Herz sich wieder freut. |
Behute mich, mein Talisman,
Schutz mich am Tage der Bedruckung, In der Verzweiflung, der Entzuckung: Am Tag des Leides ich dich fand. Wenn hoch erhebt der Ozean Um mich der Wellen lautes Hohnen, Wenn die Gewitterwolken drohnen – Behute mich, mein Talisman. Bei Einsamkeit im fremden Land, Auch in der Odnis langen Wartens, Im Aufruhr flammenreicher Schlachten, Behute mich, mein Talisman. Su?er Betrug, heiliger Plan, Das Zaubersternbild meiner Seele … Es verbarg sich, es ging fehl … Behute mich, mein Talisman. Lass mir des Herzens Wunden ganz Meine Erinnrung nicht vergiften. Leb wohl, Hoffnung, schlaft, ihr Wunsche; Behute mich, mein Talisman. |
WintermorgenEin schoner Tag dank Frost und Sonne!
Noch schlummerst du, grazile Wonne – Erwache nun, mein Sonnenschein: Mach's Auge auf, das Gluck geschlossen, Zur nordischen Aurora sto?end Als Stern des Nordens mir erschein! Des Abends noch der Sturm uns zurnte, Am truben Himmel Dustres sturmte; Der Mond wie'n Fleck, blass und gezaust, In finstren Wolken gelb erstrahlte Und du sa?t traurig und verhalten – Doch jetzt … schau nur zum Fenster raus: Unter des Himmels heller Blaue, Wie'n schoner Teppich uns erfreuend, Liegt, in der Sonne strahlnd, der Schnee; Der lichte Wald – ein dunkler Hune, Die Tannen unterm Raureif grunen, Das Flusschen unterm Eis glanzt schon. Das Zimmer ist durch's Bernsteinschimmern Erleuchtet. Und mit frohem Glimmern Die angeheizten Ofen schelln. 's ist angenehm, am Bett zu traumen, Doch wolln wir nicht, das Pferd zu zaumen Zur Schlittenfahrt, jetzt schnell befehln? Durch morgendlichen Schnee zu gleiten Soll uns das wilde Pferdchen leiten, Geliebte, das unruhig schnaubt, Damit das nackte Feld wir sehen, Die Baume kahl zusammenstehend, Und's Ufer, das mir lieb und traut. |
Was lage dir an meinem Namen?
Er stirbt, wie's laue Rauschen bald Der Wellen, die am Strand zerschlagen, Als nachtger Laut im dunklen Wald. Auf einem Blattchen zum Gedenken Bleibt er als tote Spur zu sehn, So wie sich Grabinschriften schlenkern In Sprachen, die wir nicht verstehn. Was lage dran? Nur's langst verdeckte Vom neuen wilden Seelenrausch. Er wurde dir nicht neu erwecken Erinnrung, – zarten, reinen Hauch. Am Trauertag jedoch, im Stillen Sprich ihn beschworend vor dich hin Und sag: die Welt kennt noch ein Fuhlen, Es gibt ein Herz, wo ich noch bin. |
AbschiedLetztmals deiner Zartgestalt
Durft ich Zartlichkeiten schenken – So mein Traum. Mit Herzenskraft Und mit Wonne, angstlich, zaghaft Wag ich deiner zu gedenken. Andernd schreitet unsre Zeit, Alles andernd, uns verandernd. Schon tragst du fur mich ein Kleid Wie aus Grabes Dunkelheit, Auch fur dich mein Leben endet. Ferne Freundin, nimm den Abschied Meines Herzens in Empfang, Als ob ein Gatte von dir schied, Wie Freund in Freundes Armen liegt, Wenn's ihm stumm vorm Kerker bangt. |
Vor dem Grabmahl, hehr und traut,
Steh ich mit tief gesenktem Haupt … Ringsum schlaft alles, golden leuchtet Im finstren Dom der Kerzenschein Auf riesige, granitne Pfeiler Und deren Banner lange Reihn. Darunter ruht so wurdevoll Der nordischen Armeen Idol, Beherrschten Landes starker Wachter, Befrieder aller seiner Feinde, Blieb von geruhmter Schar alleine Der Adler Katharinas Bester. Begeistrung lebt in deinem Sarg! Mit Russlands Stimme laut er sagt, Was einst in jenem Jahr geschehn, Als unsres Volks glaubige Stimme Auf deine graue Stirn gesehn Und rief: »Geh, rette!« Und du gingst … Lausch jetzt auch uns, nach treuem Brauch Den Zaren rette und uns auch, Erschein an deines Grabes Tur, O alter Kampe! Und ergreife Den Stab, gib Kampfesmut und -eifer Den Heeren, einst von dir gefuhrt! Erschein und zeig mit deiner Hand Den rechten Heerfuhrer uns an: Wer ist dein Erbe, dein Erwahlter! Doch ruht der Dom in tiefem Schweigen, Dein Kriegergrab in stiller Kalte Beschutzt den Schlaf der Ewigkeiten … |
Vor Wahnsinn mog mich Gott bewahrn.
Nein, besser Ranzen, Wanderstab * * Und Hunger, schwere Burden. Nicht, dass ich des Verstandes Gluhn Verehrte, dass ich mich von ihm * * Nicht freudig trennen wurde: Denn, wenn man mich in Freiheit lie?, Wie eilig dann mein Fu? doch lief * * In einen dunklen Wald! Ich sange flammend, wie im Fieber, Verlore mich im Dunst der Lieder, * * In wirren Traumen bald. Und lauschte Wellen alle Zeit Und schaute, voll Gluckseligkeit, * * In Himmel, vollig leer; Und ich war stark, ununterdruckt, Ein Wirbelsturm, der Felder pflugt, * * Der einen Wald zerstort. Das Schlimme ist: wirst du verruckt, Halt man dich fur ein Pestgezucht * * Und sperrt dich sofort ein, Legt dann in Ketten diesen Irren Und an das Gitter, wie bei Tieren, * * Tritt man, um dich zu reizen. Und nachts dann wurden mir erschalln Nicht der Gesang der Nachtigalln, * * Flusternde Eichenblatter – Nur der Genossen Wehgeschrei, Von Wachtern: nachtliches Gekeif, * * Und's Klirren schwerer Ketten. |
Die SturmwolkeGeschwundenen Sturmes verbliebene Wolke!
Allein ziehst du durch die azurene Blaue, Allein wirfst du noch einen Schatten verzagt, Nur du allein trubst noch den jauchzenden Tag. Ringsum du den Himmel vor Kurzem bedecktest, Bedrohliche Blitze im Umkreis erwecktest; Geheimnisvoll donnertest du unbeschwert, Hast durstige Erde mit Regen genahrt. Es reicht nun, verzieh dich! Deine Zeit ist vergangen, Erfrischt ist die Erde, der Sturm jagt von dannen, Ein Wind, der die Baumblatter zartlich durchstreift, Vertreibt dich vom Himmel, der ruhig und leicht. |
Exegi monumentumEin Denkmal schuf ich mir, wie's keine Hand je baute,
Zu dem nie uberwuchern wird der volkerreiche Pfad, Sein Haupt sich in den Himmel weitaus hoher schraubte, * * * *Als es die Alexandersaule tat. Ganz sterben werd ich nie – es uberlebt die Leier Den Staub und jede Faulnis als der Seele Testament, Ich werde auf der Welt unter dem Mond gefeiert, * * * *Solange noch ein Dichter lebt und denkt. Im gro?en weiten Russland wird man von mir horen Und meinen Namen nennt lebendig voller Gluck Der stolze Slavenenkel, der Finne, es gehoren * * * *Tungusen jetzt dazu, in der Steppe der Kalmuck. Und lange wird das Volk mir danken voller Liebe, Weil ich mit Leierklang das Herz zum Guten rief, Weil ich in boser Zeit den Geist der Freiheit ruhmte, * * * *Geachtete so teilnahmsvoll beschrieb. Bleib, Muse, stets gehorsam gottlichen Befehlen, Furchte keine Krankung, dem Kranz nicht zugeneigt. Verleumdung oder Lob nimm gleichgultig entgegen * * * *Und suche mit dem Dummkopf keinen Streit. |
не в тему.... но мне нравится))))
Нет, не тебя так пылко я люблю.... Лермонтов Nicht dich lieb ich so innig und so hei?, Nein, nicht fur mich glanzt deiner Schonheit Strahlen: In dir lieb ich meine vergangnen Qualen Und was in mir erstarb: die Jugendzeit. * * * * * * * * * *2 Doch wenn mein Blick zuweilen dich beruhrt Und lange Zeit in deinen Augen badet, Erfullt mich des Gesprachs geheime Gnade; Doch sprech ich mit dem Herzen nicht zu dir. * * * * * * * * * *3 Mit meiner Jugendfreundin sprech ich traut, In deinem Antlitz such ich andre Zuge, Auf warmen Lippen: die verstummten Lippen, In deinen Augen: 's Licht erloschnen Augs. |
Пусть я кого-нибудь люблю:
Любовь не красит жизнь мою. Она как чумное пятно На сердце, жжет, хотя темно; Враждебной силою гоним Я тем живу, что смерть другим: Живу – как неба властелин – В прекрасном мире – но один. Sollt ich auch irgend eine lieben: Die Liebe schmuckt mein Leben nicht, Ist stets als dunkler Fleck geblieben Meinem Herz; sie brennt – kein Licht. Da Feindschaft mich zum Handeln treibt, Lebe ich so, wie andre sterben: Wie der Allmachtige – allein In schoner Welt – mir zum Verderben. |
Поцелуями прежде считал
* * * *Я счастливую жизнь свою, Но теперь я от счастья устал, * * * *Но теперь никого не люблю. И слезами когда-то считал * * * *Я мятежную жизнь мою, Но тогда я любил и желал; – * * * *А теперь никого не люблю! И я счет своих лет потерял * * * *И крылья забвенья ловлю: – Как я сердце унесть бы им дал! * * * *Как бы вечность им бросил мою! Fruher zahlte ich nach Kussen * * * *Meines Lebens frohen Lauf, Jetzt muss ich das Gluck vermissen, * * * *All mein Lieben horte auf. Einstmals zahlte ich nach Tranen * * * *Meines Lebens frechen Lauf, Kannte Liebe noch, das Sehnen; – * * * *Doch mein Lieben horte auf! Hasch jetzt des Vergessens Flugel, * * * *Zahle langst nicht mehr die Zeit: – Lie? mein Herz mit ihnen fliegen! * * * *Und auch meine Ewigkeit. |
АнгелПо небу полуночи ангел летел
* * * *И тихую песню он пел, И месяц, и звезды, и тучи толпой * * * *Внимали той песне святой. Он пел о блаженстве безгрешных духов * * * *Под кущами райских садов О боге великом он пел, и хвала * * * *Его непритворна была. Он душу младую в объятиях нес * * * *Для мира печали и слез; И звук его песни в душе молодой * * * *Остался – без слов, но живой. И долго на свете томилась она * * * *Желанием чудным полна, И звуков небес заменить не могли * * * *Ей скучные песни земли. Der EngelDen Mitternachtshimmel ein Engel durchzog, * * * *Sang leise ein Lied, als er flog, Der Mond und die Sterne, die Wolken gesamt, * * * *Sie lauschten dem heiligen Liede gebannt. Er sang von der Seligkeit sundloser Seelen * * * *In den Gebuschen der Garten von Eden, Er sang von der gottlichen Gro?e, sein Lob * * * *Keinesfalls trog. Er trug eine Seele, die jung war, im Arm * * * *In eine Welt voller Tranen und Harm; Der Ton seines Lieds in der Seele noch lang * * * *Lebendig auch ganz ohne Worte erklang. Sie qualte im Weltlauf noch lange sich still * * * *Von herrlicher Sehnsucht erfullt, Nie konnte verdrangen den himmlischen Klang * * * *Der irdische, ode Gesang. |
НОБОКОВ
Довольно и прости; ответа мне не надо; Ты будешь нежно лгать, как ты всегда лгала; Но вечно будет тлеть разбитая лампада Всего, что ты шутя мне некогда дала. Минувшее мое, счастливые мгновенья Не в силах ты отнять, не в силах я забыть… Теперь, когда не жду ни слез, ни наслажденья, Могу взамен тебя былое полюбить… Verzeih mir, doch es reicht, musst keine Antwort geben; Musst nicht mehr zartlich lugen, wie du es immer tatst; Doch ewig wird in mir noch die Erinnrung gluhen An alles das, was du im Scherz mir gabst. Das, was gewesen ist, das Gluck der Augenblicke, Kannst du mir nicht mehr nehmen, denn ich vergesse nichts … Jetzt, da ich nichts mehr hoffe, kein Leid und kein Entzucken, Lieb ich nicht mehr dich, nur was vergangen ist … |
ЦВЕТАЕВА
Я тебя отвоюю у всех земель, у всех небес, Оттого что лес – моя колыбель, и могила – лес, Оттого что я на земле стою – лишь одной ногой, Оттого что я тебе спою – как никто другой. Я тебя отвоюю у всех времен, у всех ночей, У всех золотых знамен, у всех мечей, Я ключи закину и псов прогоню с крыльца – Оттого что в земной ночи я вернее пса. Я тебя отвоюю у всех других – у той, одной, Ты не будешь ничей жених, я – ничьей женой, И в последнем споре возьму тебя – замолчи! – У того, с которым Иаков стоял в ночи. Но пока тебе не скрещу на груди персты – О проклятие! – у тебя остаешься – ты: Два крыла твои, нацеленные в эфир, – Оттого что мир – твоя колыбель, и могила – мир! Ich entrei? dich allen Landern, allen Himmeln gar, Denn der Wald ist meine Wiege und wird auch mein Grab, Weil ich hier auf Erden stehe – nur auf einem Bein, Weil ich fur dich singen werd', wie keine andre, keine. Ich entrei? dich allen Zeiten, allen Nachten auch, Allen goldgeschmuckten Bannern, jedem Schwertgebrauch, Werf die Schlussel weg, die Koter werden alle fortgejagt – Weil ich treuer als ein Wachhund bin in dieser Erdennacht. Ich entrei? dich allen andern – selbst der schonsten Braut, Du wirst keiner Brautigam, und ich – niemandes Frau, Noch im allerletzten Streite nehm ich dich dem fort, Jenem, der mit Jakob einstmals eine Nachtlang focht. Doch solang ich deine Finger vor der Brust nicht falte – O verflucht! bleibst du dir selber voll und ganz erhalten: Hebe deine beiden Schwingen in den Ather bis du fallst, Denn die Welt ist deine Wiege, und dein Grab – die Welt. |
АХМАТОВА
Я знаю, ты моя награда За годы боли и труда, За то, что я земным отрадам Не предавалась никогда, За то, что я не говорила Возлюбленному: «Ты любим», За то, что всем я все простила. Ты будешь Ангелом моим. Ich wei?, du bist meine Belohnung Fur harter Jahre Schmerz und Fron, Dafur, dass ich mich irdschen Freuden Nie habe hingeben gekonnt, Dafur, dass keinem, der mich liebte, Ich jemals sagte: »Liebster mein«, Weil allen alles ich vergeben, Dafur wirst du mein Engel sein. |
Ты любила меня и жалела,
Ты меня как никто поняла. Так зачем же твой голос и тело Смерть до срока у нас отняла? Du hast mich geliebt und bedauert, Verstanden wie niemand sonst. Warum hat die Stimme, den Korper, Der Tod vor der Zeit uns genommen? |
Умом Россию не понять,
Аршином общим не измерить: У ней особенная стать – В Россию можно только верить. Verstand wird Russland nie verstehn, Gemeines Ma? will auch nichts taugen: Es hat ein sonderbares Wesen – An Russland kann man einzig glauben |
А.К. ТОЛСТОЙ
Не верь мне, друг, когда, в избытке горя, Я говорю, что разлюбил тебя, В отлива час не верь измене моря, Оно к земле воротится, любя. Уж я тоскую, прежней страсти полный, Мою свободу вновь тебе отдам, И уж бегут с обратным шумом волны Издалека к любимым берегам! Glaub mir nicht, Freundin, wenn, im Wutanfall, Ich sage, dass ich dich nicht langer liebe, Bei Ebbe denk nicht, dass das Meer betruge, Zur Kuste kehrt's zuruck im breiten Schwall. Schon leide ich, von alter Lust beschwert, Und gebe meine Freiheit dir zuruck, So wie die Welle, rauschend und verliebt, Zum Ufer aus der Ferne wiederkehrt. |
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