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Ольга Тамима 30.07.2008 01:16

Deutsche Poesie /немецкая поэзия
 
H. Heine
Die Rose,die Lilie,die Taube,die Sonne,
Die liebt' ich einst alle in Liebeswonne.
Ich lieb' sie nicht mehr,ich liebe alleine
Die Kleine, die Feine, die Reine, die Eine;
Sie selber, aller liebe Bronne,
Ist Rose und Lilie und Taube und Sonne. (F)

Grundmann 30.07.2008 02:37

Heinz Erhard
Der Spatz
Es war einmal ein grauer Spatz,
der sa? ganz oben auf dem Dache,
und unten hielt die Mietzekatz
schon seit geraumer Weile Wache.
Da sagte sich das Spatzlein keck:
"Mich kann das Biest nicht uberlisten!"
Bums, kam ein Habicht um die Eck
und holte sich den Optimisten. -
So kann es allen denen gehn,
die glauben, nur sie warn die Schlauen.
Man darf nicht nur nach unten sehn,
man mu? auch mal nach oben schauen!

Grundmann 30.07.2008 02:39

Heinz Erhard
Urlaub im Urwald
Ich geh im Urwald fur mich hin . . .
Wie schon, da? ich im Urwald bin:
Man kann hier noch so lange wandern,
ein Urbaum steht neben dem andern.
Und an den Baumen, Blatt fur Blatt,
hangt Urlaub. Schon, da? man ihn hat !

Grundmann 30.07.2008 02:49

Heinz Erhard
Die Made

Hinter eines Baumes Rinde
wohnt die Made mit dem Kinde.
Sie ist Witwe, denn der Gatte,
den sie hatte, fiel vom Blatte.
Diente so auf diese Weise
einer Ameise als Speise.

Eines Morgens sprach die Made:
"Liebes Kind, ich sehe grade,
druben gibt es frischen Kohl,
den ich hol. So leb denn wohl!
Halt, noch eins! Denk, was geschah,
geh nicht aus, denk an Papa!"
Also sprach sie und entwich.-
Made junior aber schlich
hinterdrein; und das war schlecht !
Denn schon kam ein bunter Specht
und verschlang die kleine
fade
Made
ohne Gnade.
Schade !

Hinter eines Baumes Rinde
ruft die Made nach dem Kinde . . .

Grundmann 30.07.2008 02:53

Der Waldspaziergang

Ich gehe langsam durch den Wald
Und lausch' dem Vogelsange.
Hor plotzlich einen lauten Schrei
Und mir wird's Angst und Bange!
Ich denk, bevor ich hier verreck,
Da laufe ich doch lieber weg!

Grundmann 30.07.2008 03:08

Heinz Erhard

Warum die Zitronen sauer wurden
Ich mu? das wirklich mal betonen:
Ganz fruher waren die Zitronen
(ich wei? nur nicht genau mehr, wann dies
gewesen ist) so su? wie Kandis.
Bis sie einst sprachen: "Wir Zitronen,
wir wollen gro? sein wie Melonen!
Auch finden wir das Gelb abscheulich,
wir wollen rot sein oder blaulich!"
Gott horte oben die Beschwerden
und sagte: "Daraus kann nichts werden!
Ihr mu?t so bleiben! Ich bedauer!"
Da wurden die Zitronen sauer . . .

Наталья Гумиди 31.07.2008 06:03

War einmal ein Bumerang;
War ein weniges zu lang.
Bumerang flog ein Stuck,
Aber kam nicht mehr zuruck.
Publikum - noch stundenlang -
Wartete auf Bumerang.

Ольга Тамима 01.08.2008 00:30

J.W.Goethe
Meeresstille
Tiefe Stille herrscht im Wasser,
Ohne Regung ruht das Meer,
Und bekuemmert sieht der Schiffer
Glatte Flaeche ringsumher.
Keine Luft von keiner Seite!
Todesstille fuerchtenlich!
In der ungeheuren Weite
Reget keine Welle sich.

Grundmann 28.08.2008 03:42

Natalia Weber/Retzlaff:

Der Fruhling schenkt uns neues Leben,
Der Sommer - Sonnenschein und Spiel.
Der Herbst kann Obst und Fruchte geben,
Der Winter aber Kalte viel.

Grundmann 28.08.2008 04:10

Der ursprungliche Eintrag war von Natalia Weber/Retzlaff:

Die Sonne gluht,
Die Blume bluht,
Das Korn wird voll,
Wann ist das wohl?

Grundmann 28.08.2008 04:27

Der ursprungliche Eintrag war von Natalia Weber/Retzlaff:

Guten Abend, Frau Bass!
Wenn es regnet, ist es nass,
Ist es nass, ist es nett,
Darum gehe ich ins Bett.

Grundmann 28.08.2008 04:29

Der ursprungliche Eintrag war von Natalia Weber/Retzlaff:

Alle Tiere sind wie Menschen,
Haben Vater, Mutter, Kinder.
Lieben Sonne, Wind und Wasser,
Fruhling, Sommer, Herbst und
Winter.

Grundmann 28.08.2008 04:35

Der ursprungliche Eintrag war von Anna Starodubzeva:


Gott schuff die Welt vor alten Zeiten,
zum Schluss von Mann ein Exemplar,
und das schien freilig anzudeuten,
dass Gott schon etwas mude war.
Denn als er sein Geschopf beaugte,
da fehlte dies, da fehlte das,
und schlie?lich von dem ganzen Manne
taugte nur eine Rippe was.
Die war't ihm auch noch fortgenommen
und eine Frau draus gemacht.
So sind wir spater zwar gekommen,
jedoch geschaffen mit Bedacht.
Und zu der Frau gerechtem Lobe,
erkennt man auf den ersten Blick,
der Mann war nur ein Stuck zur Probe,
wir sind aber das Meisterstuck!!!

Grundmann 28.08.2008 06:12

от Ларисы Нестеровой

Wir
Ich bin ich und du bist du.
Wenn ich rede, horst du zu.
Wenn du sprichst, dann bin ich still,
weil ich dich verstehen will.
Wenn du fallst, helf’ ich dir auf
und du fangst mich, wenn ich lauf.
Wenn du kickst, steh’ ich im Tor,
pfeif’ ich Angriff, schie?t du vor.
Spielst du pong, dann spiel’ ich ping
und du trommelst, wenn ich sing’.
Allein kann keiner diese Sachen,
zusammen konnen wir viel machen.
Ich mit dir und du mit mir –
das sind wir.
(Irmela Brender)

ЭЛЛА 28.08.2008 07:07

Ich wei? nicht was soll es bedeuten,
Das ich so traurig bin;
Ein Marchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
Und ruhig flie?t der Rhein;
Der Giepfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Hoh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.
Heinrich Heine ,1797-1856
Mir gefallt diese *Gedicht.Das ist mein Erinnerung uber die Schule.

Лариса Шафнэк wo 17.10.2008 04:57

Eines morgens fruh

Eines morgens fruh
wirst du dem anbrechenden Tag
wieder entgegen lacheln
* * * * * und der Freude
wieder Einlass geben konnen
* * * * * * * * * * * * * * * * * in dir.
Eines morgens fruh
wird die Sonne
wieder aufgehen
* * * * * * * * in dir.
und du wirst danken konnen,
* * * * * * * * * * * dass du bist.
Eines morgens fruh
wirst du die Aufgaben,
die vor dir liegen,
wieder als Herausforderung
* * * * * * * * * * * * empfinden,
die dich spuren lasst,
dass du gebraucht wirst,
* * * * * * *so, wie du bist.

Christa Splling-Noker

Бойкова 19.12.2008 06:26

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit,
ein bisschen mehr Gute und weniger Neid,
ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass,
ein bisschen mehr Wahrheit - das ware was.
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh?,
statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du,
statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
und Kraft zum Handeln - das ware gut.
In Trubsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht,
kein qualend Verlangen, ein bisschen Verzicht
und viel mehr Blumen, solange es geht,
nicht erst an Grabern - da bluh?n sie zu spat.

Peter Rosegger

Крецула 23.12.2008 02:35

(S)Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schlaft, einsam wacht
Nur das traute, hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh,
Schlaf in himmlischer Ruh. (S)

29.12.2008 22:17

Vergiss nie, da? das Leben kurz ist , also
brich alle Regeln , vergib schnell , kusse
bedachtig , liebe ehrlich , lebe und lass
niemals zu , dass du das Lachen verlernst.
Mach kaputt, was dich kaputt macht.

31.12.2008 07:38

Schneeflockchen Wei?rockchen
Wann kommst du geschneit?
Du wohnst in den Wolken,
Dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
Du lieblicher Stern,
Malst Blumen und Blatter,
Wir haben dich gern.
Schneeflockchen Wei?rockchen
Komm zu uns ins Tal.
Dann bau'n wir den Schneemann
Und werfen den Ball.
Schneeflockchen Wei?rockchen
Deckt die Blumelein zu,
Dann schlafen sie sicher
In himmlischer Ruh'.

Svetlana Schyll 03.01.2009 05:01

Die Loreley
Ich wei? nicht was soll es bedeuten,
Da? ich so traurig bin;
Ein Marchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
Und ruhig flie?t der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Hoh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Loreley getan.
Heinrich Heine

30.01.2009 09:05

Der Schmetterling ist in die Rose verliebt,
Umflattert sie tausendmal,
Ihn selber aber, goldig zart,
Umflattert der liebende Sonnenstrahl.
Jedoch, in wen ist die Rose verliebt?
Das wu?t ich gar zu gern.
Ist es die singende Nachtigall?
Ist es der schweigende Abendstern?
Ich wei? nicht, in wen die Rose verliebt;
Ich aber lieb euch all':
Rose, Schmetterling, Sonnenstrahl,
Abendstern und Nachtigall.
Heinrich Heine (1797-1856)

Валерий Мэщэ 03.04.2009 04:56

Wenn die Opern dich umbrausen
mit Geton,
dann genie?e auch die Pausen,
sie sind schon.“

Ich denk nicht gern an jenen Kuss,
den du mir gabst, Helene;
Denn wenn ich an ihn denken muss,
dann werd ich mud und gahne.

Heinz Erhardt

Валерий Мэщэ 05.04.2009 04:05

Du bist wie eine Blume * * * * * * * * * * *
So hold und schon und rein; * * * * * * *
Ich schau dich an und Wehmut * * * * *
Schleicht mir ins Herz hinein. * *

Mir ist, als ob ich die Hande
Aufs Haupt dir legen sollt,
Betend, dass Gott dich erhalte
So rein und schon und hold.

H. Heine * * Aus: «Buch der Lieder» (1824)

Валерий Мэщэ 29.04.2009 04:44

Genie?, solange du es kannst,
Das wundervolle Leben,
Das bunt an uns vorubertanzt,
Um lautlos zu entschweben.
Vergiss nicht: Alles, was besteht,
Ist nur von kurzer Dauer.
Der schonste Augenblick vergeht
Und lost sich auf in Trauer.
Selbst sie kennt keine Ewigkeit
Und wird infolgedessen
Bereits nach schamlos kurzer Zeit
Verraten und vergessen.
Genie? dein Leben voll und ganz
Und jede frohe Stunde;
Denn bald schon macht der Totentanz
Unweigerlich die Runde.


.FRIEDOLIN TSCHUDI

(schweizer Schriftsteller 1912-1966)

Валерий Мэщэ 14.05.2009 05:28

Wenn einer fortgeht…


Wenn einer fortgeht, gibt man sich die Hande,
Am Bahnhof lachelt man, so gut es geht.
Wie oft sind unsrer Sehnsucht Au?enstande
Mit einem D-Zug schon davon geweht.

Wenn einer fortfahrt, steht man zwischen Zugen,
Und drin sitzt der, um den sich alles dreht.
Man konnte dieses "alles" anders fugen
Durch einen Blick, ein Wort vielleicht. - Zu spat.

Wenn einer fortfahrt, geht das Herz auf Reisen
Und treibt sich irgendwo allein herum.
Es ist schon manchmal schwer, nicht zu entgleisen
Die klugste Art zu reden bleibt doch: stumm.

Валерий Мэщэ 14.05.2009 05:38

Wenn einer fortging, kann mn nichts vergessen
Und jeder Tag ist ein Erinnerungsblatt.
Wenn einer fortgeht, braucht man nicht zu essen,
Man wird so leicht vom Tranenschlucken satt.

Wenn einer fort ist, gibt es Ansichtskarten
Und ab und zu mal einen dicken Brief.
Ein schweres Verbum ist das Wortchen "warten"
Und "lebe wohl!" ein Schlussimperativ....

MaschaKaleko (1912 - 1975)

Валерий Мэщэ 14.05.2009 05:58

Uber Mascha Kaleko
Die Lyrikerin Mascha Kaleko wurde als Tochter eines russischen Vaters und einer osterreichischen Mutter 1912 in Polen geboren. Nach Schul- und Studienjahren in Berlin wurde sie fur die Vossische Zeitung und das Berliner Tageblatt entdeckt, wo jahrelang ihre Gedichte erschienen und sie rasch zu einer literarischen Beruhmtheit der alten Reichshauptstadt und uber ihre Grenzen hinaus bekannt machten. Hermann Hesse, Thomas Mann und A.Polgar ruhmten die Verse dieser jungen Gro?stadtdichterin, die Erich Kastners wachen Sarkasmus besa?, ihn aber in Strophen kleidete, die ihren Charme einer Mischung von Melancholie und Witz, Aktualitat und Musik, romantischer Ironie und politischer Scharfe verdankten.
Seit 1938 lebte die Dichterin als amerikanische Staatsburgerin in New York mit ihrem Gatten und ihrem Sohn Steven.
Mascha Kaleko starb am 21. Januar 1975 in Zurich.

Валерий Мэщэ 14.05.2009 06:13

Von Elternhaus und Jugendzeit
Jetzt bin ich gro?. Mir bluht kein Marchenbuch.
Ich muss schon oft "Sie" zu mir selber sagen.
Nur manchmal noch, an jenen stillen Tagen,
Kommt meine Kindheit heimlich zu Besuch.
Mascha Kaleko

Валерий Мэщэ 16.05.2009 17:23

Ich halte ihr die Augen zu...Ich halte ihr die Augen zu
Und kuss sie auf den Mund;
Nun lasst sie mich nicht mehr in Ruh,
Sie fragt mich um den Grund.
Von Abend spat bis Morgens fruh,
Sie fragt zu jeder Stund:
Was haltst du mir die Augen zu,
Wenn du mir kusst den Mund?
Ich sag ihr nicht, weshalb ichs tu,
Weiss selber nicht den Grund -
Ich halte ihr die Augen zu
Und kuss ihr auf den Mund.Heinrich Heine

Maria Камьма 21.05.2009 05:04

Gedanken eines Deutschen aus Russland.
Der eine wahlt zum ersten Mal,
der andere zum letzen
Der eine kreuzt den "Starken" an,
der andere den Geschatzten.
Die meisten wahlen die Parteien,
die sich dem Volk empfehlen.
Doch manchen ist es einerlei,
sie wahlen, um zu wahlen.
Der dritte Gruppe ubt Verzicht,
sie sagt "man kann nichts andern,
weil niemand das,was er verspricht,
auch hait in Bund und Landern".
Ich rat-ob brav, ob radikal-
Den Wahlverzichtsentdeckern.
Wer jetzt nicht wahlt,am Tag der wahl,
darf hinterher nicht meckern!

Ekaterina Symin 30.10.2009 23:57

Eines meiner Lieblingsgedichte auf Deutsch:
DIE BEIDEN Sie trug den Becher in der Hand
- Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand -,
So leicht und sicher war ihr Gang,
Kein Tropfen aus dem Becher sprang.
So leicht und fest war seine Hand;
Er ritt auf einem jungen Pferde,
Und mit nachlassiger Gebarde
Erzwang er, daЯ es zitternd stand.
Jedoch, wenn er aus ihrer Hand
Den leichten Becher nehmen sollte,
So war es beiden allzu schwer:
Denn beide bebten sie so sehr,
DaЯ keine Hand die andre fand
Und dunkler Wein am Boden rollte.

H.Hofmannsthal

Ольг Гамд 03.03.2010 03:01

DU LIEBST MICH NICHT,
DAS KUEMMERT MICH GAR WENIG,
SCHAU ICH DIR NUR INS ANGESICHT,
SO BIN ICH FROH,
WIE EIN KOENIG.
DU HASSEST, HASSEST MICH SOGAR,
SO SPRICHT DEIN ROTES MUENDCHEN.
REICH ES MICH ES NUR ZUM KUESSENDAR,
SO TROESTE ICH MICH, MEIN KINDCHEN!

Ольг Гамд 03.03.2010 03:01

DU LIEBST MICH NICHT,
DAS KUEMMERT MICH GAR WENIG,
SCHAU ICH DIR NUR INS ANGESICHT,
SO BIN ICH FROH,
WIE EIN KOENIG.
DU HASSEST, HASSEST MICH SOGAR,
SO SPRICHT DEIN ROTES MUENDCHEN.
REICH ES MICH ES NUR ZUM KUESSENDAR,
SO TROESTE ICH MICH, MEIN KINDCHEN!

Ольг Гамд 05.03.2010 00:32

Manchmal geschiet es in tiefer Nacht,
Dass der Wind wie ein Kind erwacht,
Und er geht die Allee allein
Leise, leise ins Dorf herein.
Und er tastet bis an den Teich
Und dann horcht er herum.
Und die Haeuser sind alle bleich,
Und die Eisen sind stumm.

Ольга Дашмак 04.09.2010 19:31

Ich ging im Walde
so fur mich hin

Ольга Дашмак 04.09.2010 19:32

und nichts yu suchen
das war mein sinn

Ольга Дашмак 04.09.2010 19:33

Im Schatten sah ich
ein Blumchen stehen

Ольга Дашм 04.09.2010 19:35

wie Sterne leuchtend
wie Auglein schon

Ольга Дашмак 04.09.2010 19:36

Ich wollt` es brechen


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