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Zeittafel zur Geschichte der Russlanddeutschen
29.8.1964 Aufgrund zahlreicher Protestbriefe und Eingaben erscheint ein Dekret uber die Teilrehabilitierung der Russlanddeutschen.
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1965 Zwei Abordnungen von Russlanddeutschen reisen nach Moskau und versuchen vergeblich, eine Wiederherstellung der deutschen Autonomie an der Wolga zu erreichen. Enttauschung und verstarkter Wunsch, in die Bundesrepublik Deutschland auswandern, um dort Glaubens- und Gewissensfreiheit, rechtliche Gleichheit und die erhoffte sprachlich - kulturelle Umgebung zu finden.
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1970 In der Sowjetunion leben laut Volkszahlung 1.846.317 Deutsche. 66,8 % von ihnen geben Deutsch als Muttersprache an; nur 342 Russlanddeusche durfen ausreisen. 12 August: Moskauer Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Sowjetunion.
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1971 - 1982 Uber 70.000 Russlanddeusche profitieren von Ost-West-Entspannung. Sie durfen nach Deutschland ausreisen.
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03.11.1972 Russlanddeutschen, Griechen, Bulgaren und Armeniern wird per Ukas zugesagt, dass sie wieder frei ihren Wohnsitz wahlen konnen.
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30.09.1973 In Karaganda, Kasachstan, demonstrieren etwa 400 ausreisewillige Deutsche, die mit Gewalt auseinander getrieben werden.
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1979 Scheinversuch der Einrichtung eines deutschen autonomen Gebiets im Norden Kasachstans.
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26.12.1980 In Temirtau, Kasachstan, wird ein deutschsprachiges Theater eroffnet, das 1990 nach Alma-Ata umzieht und heute nur noch ein bescheidenes Dasein fristet, zumal die meisten Schauspieler nach Deutschland ausgereist sind.
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28.12.1984 Das Politburo des ZK der KPdSU beschlie?t Ma?nahmen gegen die "propogandistische Kampagne im Westen rund um die Lage der sowjetischen Burger deutscher Nationalitat in der Sowjetunion."
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1986 Im Dezember finden schwere ethnische Unruhen in der kasachischen Metropole Alma-Ata statt, die zum ersten Mal offentlich zur Sprache kommen. Sie dienen als Ausgangspunkt fur eine Auseinandersetzung mit zahlreichen ungelosten Nationalitatenproblemen des Landes, darunter auch der Frage der deutschen Minderheit.
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01.01.1987 Nach dem Inkrafttreten des neuen sowjetischen Gesetzes uber die Ausreise und Einreise steigen die Aussiedlerzahlen und erreichenin den folgenden Jahren ungeahnte Ausma?e.
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1989 - 1991 Massive Proteste an der Wolga gegen die Ruckkehr der Deutschen und die Wiederherstellung der autonomen Republik.
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1989 In der UdSSR gibt es laut Volkszahlung 2.036.000 Deutsche; nur 48,7% von ihnen geben Deutsch als Muttersprache an.
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Im Marz 1989 wird in Moskau die Gesellschaft "Wiedergeburt" gegrundet, die sich als erste Ziel die Weidererrichtung der deutschen Autonomie setzt.
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14. November: Erklarung des Obersten der UdSSR "Uber die Bewertung der Repressionsakte gegen Volker, die gewaltsam umgesiedelt wurden, als ungesetzlich und verbrecherisch und uber die Gewahr der Rechte dieser Volker".
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9.11. 1990 Ein Vertrag zwischen Deutschland und der UdSSR ermoglicht u.a. deutschen Sowjetburgern die Pflege ihrer nationalen, sprachlichen und kulturellen Identitat. Wird von Russland als Rechtsnachfolgerin der UdSSR ubernommen.
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1991 24. April: Russland erklart mit dem Gesetz"Uber die Rehabilitierung der repressierten Volker" die seinerzeitigen Repressionen gegen Russlanddeutsche und andere Volker fur gesetzwidrig und verbrecherisch. 1. Juli: In der Region Altai, Siebirien, wird der 1938 aufgeloste deutsche Landkreis Halbstadt wieder hergestellt.
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1992 8. Januar: In einer Rede im Gebiet Saratov erteilt der amtierende Prasident der Russischen Foderation, Boris Jelzin, den Autonomiplanen eine unmissverstandliche Absage. 17. Februar: Erlass des Prasidiums des Obersten Sowjets der Russischen Foderation uber Grundung des deutschen Landkreises Azovo im Gebiet Omsk, Sibirien.
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21. Februar: Ukas "Uber sofortige Ma?nahmen zur Rehabilitation der Russlanddeutschen", in dem ein deutscher nationaler Rajon im Gebiet Saratov und ein deutscher Landkreis im Gebiet Wolgograd vorgesehen sind. Diese Entscheidungen bleiben auf dem Papier.
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1993 Nach dem Zerfall der UdSSR und dem Rucktritt Gorbatschows am 25. Dezember 1991 haben sich die Aktivitaten der ehemaligen Sowjetdeutschen in ihre Aufenthaltsorte in der GUS und in Deutschland verlagert. Die Ausreisezahlen erreichen ungeahnte Ausma?e von 200.000 und mehr pro Jahr und konnen auch durch das Kregsfolgenbereinigungsgesetz vom 1. Januar 1993 nicht gesenkt werden, da bereits zu viele ausreisewillige Burger der GUS auf gepackten Koffern sitzen.
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1994 Der Prasident der Ukraine, Leonid Krawtschuck, lasst die Nachricht verbreiten, 400.000 Deutsche in ihren fruheren Wohngebieten im Suden der Ukraine aufzunehmen, doch bereits am 14. April erklart das deuttschsprachige "Neue Leben" in Moskau das Projekt Krawtschuks fur gescheitert.
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1995 In Kiew wird die anlasslich der 200 - Jahr Feier von Odessa 1994 konzipierte Wanderausstellung "Geschichte und Wirken der Deutschen in Odessa und im Schwarzmeergebiet" prasentiert. In Moskau treten Wissenschaftler aus der GUS und Deutschland zusammen, um eine vierbandige Enzyklopadie "Die Deutschen Russlands" zu erstellen.
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1996 Die Bundesregierung versucht durch die Einfuhrung von Sprachtest und anderen restriktiven Ma?nahmen die hohen Einwanderungszahlen ( 1995: 172. 181) zu drosseln. In den folgenden zehn Jahren gehen die Zahlen kontinuierlich bis auf unter 10.000 im Jahr 2006 zuruck.
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1997 Mai: Bundeskanzler Helmut Kohl bekraftigt bei einem Besuch in Almaty (Kasachstan) die Positionen der Bundesregierung, indem er die Deutschen zum Verbleib in Kasachstan ermuhtigt, gleichzeitig aber die Rechtsposition bestatigt, dass Deutsche auch weiterhin nach Deutschland ausreisen durfen.
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2. September: Bundesprasident Roman Herzog eroffnet in Moskau ein Haus der Russlanddeutschen als Zentrum der Begegnung von Deutschen und Russen. Mit deutscher Hilfe entstehen ahnliche Begegnungstatten auch im Raum St. Petersburg, in Kasachstan und im Altaigebiet.
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1998 * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * 23. *August: Einweihung eines neuen Gotteshauses der Baptisten in Kaliningrad. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * 29. *Oktober: Die evangelischen Christen in Kiew erhalten ihre 1938 enteignete Katharinenkirche zuruck. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * In der Nahe von St. Petersburg werden die ersten Wohnhauser fur deutsche Umsiedler fertig. Deutschsprachige Veranstaltungen erhalten uberaschend starken Zulauf.
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1999 Der Nachfolger von Dr. Horst Waffenschmidt (CDU) als Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung, Jochen Welt (SPD), verspricht keine Kehrtwende, aber neue Akzente in der Aussiedlerpolitik in Richtung kleinerer, aber gezielter Projekte. In Russland gibt es vier Apostolische Administraturen (die 2002 zu Diozesen erhoben werden), ca. 200 registrierte Pfarreisen, davon 40 ohne eigene Kirche. Die Priester kommen gro?tenteils aus dem Ausland.
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2000 Wladimir Putin lost Boris Jelzin als President fer Russischen Foderation ab. Die Welt erwartet von ihm mehr Demokratie. Die Russlanddeutschen warten ebenfalls ab und richten ihre Blicke weiterhin in Richtung Deutschland. In Irkutsk wird im Septemder 2000 die "Kapelle des Friedens und der Versohnung" eingeweiht, eine Gedenkstatte mit 14 Tafeln, auf denen die Namen der schlimmsten Straflager der UdSSR eingemei?elt sind.
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2001 Papst Johannes Paul II. wendet sich bei einem Besuch Kasachstans an die Deutschen und sagt: "Durch eure Leistungen ist es euch gelungen, die Lebensleistungen in diesem weiten Land zu verbessern".
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2002 In Moskau findet im Mai ein dreitagiges deutsch-russisches Jugendforum unter der Schirmherrschaft der Ehefrauen von Wladimir Putin und Gerhard Schroder statt.
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2003 Aus Nischni Tagil und Krasnoturinsk im mittleren Ural sowie zahlreichen anderen Stadten Russlands werden Initiativen zum Gedenken an den Jahrestag des Ukases vom 28. August 1941 uber die Verbannung der Russlanddeutschen gemeldet und Gedenktafel enthullt.
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2003 Aus Nischnij Tagil und Krasnoturinsk im mittleren Ural sowie zahlreichen anderen Stadten Russlands werden Initiativen zum Gedenken an den Jahrestag des Ukases vom 28. August 1941 uber die Verbannung der Russlanddeutschen gemeldet und Gedenktafeln enthullt.
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2004 28. August: Einweihung einer russlanddeutschen Gedenkstatte in Archangelsk. Zunehmende Aktivitat vermeldet die russische Menschenrechtsorganisation "Memorial", die sehr umfangreiche Gedenkbucher mit Tausenden von Namen und Daten aus den Sowjetischen Kriegs und Terrorjahren veroffentlicht. Am 5. Dezember erhalt die Geselschaft den "Alternativen Nobelpreis".
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2005 1. Januar: Das zuwanderungsgesetz tritt in Kraft. Dezember: Im Altai wird nach 48 Jahren mit der "Zeitung fur Dich" die dienstalteste *deutschsprachige Zeitung in Russland geschlossen.
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2006 im Juni spricht Bundeskanzlerin Angela Merkel anlasslich ihres Russlandbesuches in Tomsk mit Russlanddeutschen. "Es war ein sehr offenes und sehr intensives Gesprach, oft mit unterschiedlichen Meinungen", beschreibt die Bundeskanzlerin selbst ihre Eindrucke von der Reise nach Sibirien.
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1989 *Ende Marz – Grundung der deutschen Gesellschaft "Wiedergeburt" Ihr oberstes Ziel: die Wiederherstellung der Wolgarepublik. An der Wolga offentliche Proteste gegen die Ruckkehr der Deutschen.
1990 *1. Januar – Eingliederungs-Anpassungs-Gesetz (EAG). Leistungskurzungen fur die Aussiedler und Zuweisung eines vorlaufigen Wohnsitzes fur zwei Jahre. 1. Juli – Aussiedler-Aufnahme-Gesetz (AAG). Verfahren zur Aufnahme kann nur vom Herkunftsgebiet aus betrieben werden. 1991 *1. Juli – Wiederherstellung des 1938 aufgelosten deutschen Rayons Halbstadt (Nekrassowo) im Altai. 1992 *18. Februar – Oberster Sowjet der UdSSR beschlie?t Grundung des deutschen Rayons Asowo/Gebiet Omsk. 21. Februar Dekret des russischen Prasidenten Jelzin uber die Bildung eines deutschen Rayons und eines deutschen Bezirks (Okrug) in den Gebieten Saratow und Wolgograd. 10. Juli – Protokoll zwischen Deutschland und Russland zur stufenweisen (4-5 Jahre) Wiederherstellung der Wolgarepublik. August – Umfrage im Gebiet Saratow ergibt Mehrheit gegen Autonomie der Deutschen (in landlichen Bezirken bis zu 80%) 1993 *1. Januar – Kriegsfolgenbereinigungsgesetz (KfbG). Leistungseinschrankungen fur Spataussiedler und Festlegung einer Aufnahmequote von ca. 200 000 jahrlich 1993 *26.-28. Februar – 3. Kongress der Deutschen der ehemaligen UdSSR beschlie?t: Bildung eines Zwischenstaatlichen Rates der Russlanddeutschen/Durchfuhrung eines gesamtnationalen Referendums/Wahl eines Volkstages der Russlanddeutschen (als Vorparlament) 1996 *1. Marz, 2. Wohnortezuweisungsgesetz |
1959 *24. April – Deutsch-sowjetisches Abkommen uber die Familienzusammenfuhrung
1964 *29. August – Erlass uber die Teil-Rehabilitierung der Wolgadeutschen und Aufhebung des Deportationsdekrets vom 28.8.1941 (gilt auch fur alle anderen Deutschen in der UdSSR) 1966 *19. Dezember – Internationaler Pakt uber burgerliche und politische Rechte: Recht auf freie Ausreise und Minderheitenschutz garantiert. Von der UdSSR am 23.3.1973 ratifiziert. 1970 *12. August – Abschluss des Moskauer Vertrages zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der UdSSR uber gegenseitigen Gewaltverzicht. Aussiedlerzahlen steigen 1972 *3. November – Freie Wahl des Wohnsitzes auch fur Deutsche per Dekret zugesagt. Der Ukas wird aber nicht veroffentlicht. 1975 *1. August – Unterzeichnung der KSZE-Vereinbarungen von Helsinki. Weiteres Ansteigen der Aussiedlerzahlen ist nur von kurzer Dauer (Tiefpunkt 1985: 460 Personen) 1979 *Scheinversuch zur Grundung einer Autonomie in Kasachstan 1981 *Deutschsprachiges "Dramentheater" gegrundet (zuerst in Temirtau, heute in Alma-Ata) 1986 *28. August – Neues Gesetz uber Ein- und Ausreise erleichtert die Familienzusammenfuhrung. Danach stetiger Anstieg der Aussiedlerzahlen (1987 – 14488, 1989 – 98 134, 1992 – 195 576) |
Russlanddeutsche in der UdSSR nach 1956
Zeittafel - 1945 bis 1945 *12. Januar – Beginn der sowjetischen Winteroffensive. Viele Deutsche auf der Flucht. 8. Mai – Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Massenweise Zuruckverschleppung der Russlanddeutschen aus allen Besatzungszonen nach Sibirien und Mittelasien. 1948 *26. November – Dekret des Obersten Sowjets: Verbannung auf "ewige Zeiten" festgeschrieben, Verlassen der Ansiedlungsorte ohne Sondergenehmigung mit Zwangsarbeit bis zu 20 Jahren bedroht. 1949 *23. Mai – Grundung der Bundesrepublik Deutschland 1955 *22. Februar – Durch Beschluss des Deutschen Bundestages werden die im Krieg erfolgten Einburgerungen von Russlanddeutschen anerkannt. 9.-13. September Besuch des Bundeskanzlers Dr. Adenauer in Moskau. 13. Dezember – Dekret des Obersten Sowjets "Uber die Aufhebung der Beschrankungen in der Rechtsstellung der Deutschen und ihrer Familienangehorigen, die sich in der Sondersiedlung befinden". Aber: Keine Ruckgabe des bei der Verbannung konfiszierten Vermogens und Verbot der Ruckkehr in die ehem. Heimatkolonien 1957 *"Neues Leben", erste uberregionale deutsche Zeitung nach dem Krieg, erscheint in Moskau. 1966 folgt die "Freundschaft" als "Tageszeitung der sowjetdeutschen Bevolkerung Kasachstans" (heute "Deutsche Allgemeine Zeitung" in Alma-Ata) 1958 *8. April – Deutsch-sowjetische Ubereinkunft uber Familienzusammenfuhrung und Zusammenarbeit der Rot-Kreuz-Gesellschaften beider Staaten |
1918 *3. Marz - Frieden von Brest-Litowsk. Repatriierungsklausel zugunsten der Deutschen in Russland. 19. Oktober - Der Rat der Volkskommissare Russlands genehmigt per Dekret die Gebietsautonomie der Wolgadeutschen (»Arbeitskommune«)
1923 *16. Mai - Grundung des Allrussischen Mennonitischen Landwirtschaftlichen Verbandes (A.M.L.V.) 1924 *6. Jan./20. Februar - Grundung der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik (ASSR) der Wolgadeutschen. Hauptstadt Engels (Pokrovsk) 1921-1927 *Neue Okonomische Politik (NOP). Vorubergehende Erholung in den deutschen Kolonien 1927 *Letzte Siedlungsneugrundungen am Amur 1928 *Beginn der Kollektivierung, Entkulakisierung und Schlie?ung der Kirchen 1929 *November/Dezember ca. 14.000 Deutsche aus allen Teilen des Landes sind mit ihren Familien nach Moskau aufgebrochen in der Hoffnung, eine Ausreiseerlaubnis zu bekommen. Nach langen Verhandlungen werden 5671 in Deutschland - nur zur Durchreise(!) - aufgenommen, von wo sie nach Nord- und Sudamerika weitergeleitet werden. Die anderen werden gewaltsam und unter unmenschlichen Bedingungen zurucktransportiert 1938 *In allen deutschen Schulen au?erhalb der Wolgadeutschen Republik wird Russisch bzw. Ukrainisch als Unterrichtssprache eingefuhrt 1938/39 *Auflosung aller deutschen Rayons au?erhalb der ASSRdWD 1939 *23. August - Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt. 1. September - Ausbruch des Zweiten Weltkrieges (1939-1945) 1941 *22. Juni - Beginn des deutsch-sowjetischen Krieges. Ab Juli - Deportation der Deutschen aus den westlichen Teilen der Sowjetunion (Krim, Kaukasus, Teile des Schwarzmeergebiets). 25. August - Deutsche Truppen besetzen Dnjepropetrowsk/Dnjepr. Die Deutschen westlich des Dnjepr entgehen weitgehend der Verbannung. 28. August - Beginn der Verschleppung der Wolgadeutschen nach Sibirien und Mittelasien aufgrund eines Dekrets vom selben Datum 1944 *10. April - Sowjetische Truppen besetzen Odessa. Ca. 350 000 Russlanddeutsche werden im Wartheland angesiedelt, wo sie die deutsche Staatsangehorigkeit erhalten 1945 *12. Januar - Beginn der sowjetischen Winteroffensive. Viele Deutsche auf der Flucht. 8. Mai - Bedingungslose Kapitulation der Deutschen Wehrmacht. Massenweise Zuruckverschleppung der Russlanddeutschen aus allen Besatzungszonen nach Sibirien und Mittelasien |
Die Russlanddeutsche unter der Sowjetmacht, Autonomie, Deportation, Trudarmee
Zeittafel - 1917 bis 1945 1917 *15. Marz - Abdankung Nikolaus II. (Februarrevolution). Alsbald Aufhebung der Liquidationsgesetze. 20.-23. April - Erster gesamtdeutscher Kongress in der Geschichte der Deutschen in Russland. Grundung eines Zentralkomitees aller Russlanddeutschen. 7. November (25. Oktober) Bolschewistische Revolution (Oktoberrevolution) |
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