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gainst 02.12.2011 01:35

Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Vaterlicher Liebe ergo?,
Und als Bruder huldvoll umschlo?
Jesus die Volker der Welt!
Jesus die Volker der Welt!
. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit
In der Vater urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhie?!
Aller Welt Schonung verhie?!
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Hirten erst, kund gemacht!
Durch der Engel Haleluja
Tont es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da!
Die Strophen 1,6 und 2 werden ublicherweise gesungen
Das beruhmtesteWeihnachtslied der Welt.
Der Hilfspriester und spatere Vikar Joseph Mohr (1792-1848) dichtete, wie erst 1995 bekannt wurde, vermutlich den Liedtext bereits 1816, als er Hilfspriester in Mariapfarr im Lungau gewesen ist.
Am Vormittag des Heiligen Abends 1818 in Oberndorf in der Nahe von Salzburg zeigte er den Text seinem Freund, dem im benachbarten Arnsdorf lebenden Lehrer Franz Gruber (1787-1863), der die Melodie fur die Gitarre komponierte, da die Orgel nicht funktionierte. Das Lied wurde wenige Stunden spater, wahrend der Mitternachtsmette, mit den Mittgliedern einer bauerlichen Sangergruppe, in der Oberndorfer Kirche uraufgefuhrt.

gainst 02.12.2011 01:37

Stille Nacht, Heilige Nacht
Stille Nacht, Heilige Nacht
Alles schlaft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar,
holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in Himmlischer Ruh
schlaf in himmlischer Ruh
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem gottlichen Mund,
Da uns schagt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Hohn,
Uns der Gnaden Fulle la?t sehn,
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!

gainst 02.12.2011 01:40

O du frohliche
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue,freue dich, o Christenheit!
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Crist ist erschienen,
uns zu versohnen,
Freue,freue dich, o Christenheit!
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere,
jauchzen dir Ehre:
Freue,freue dich, o Christenheit!
Es handelt sich hier ursprunglich um ein sizilianisches Fischerlied,
dessen Melodie Johann Gottfried Herder 1788 von einer Italienreise
nach Deutschland brachte. Mit dem Text des
Weimarer Privatgelehrten Johannes Daniel Falk wurde es eines der
beliebtesten deutschen Weihnachtslieder

gainst 02.12.2011 01:47

O Tannenbaum
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu (grun) sind deine Blatter!
du grunst nicht nur zur Sommerszeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
wie treu (grun) sind deine Blatter.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hocherfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Bestandigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * In der ersten Strophe hat sich im Laufe der Zeit statt dem "treu" auch ein "grun" durchgesetzt.
Text: Strophe 1 von J. H. Zarnack (1820), Strophen 2 und 3 von Ernst Anschutz (1824),
Melodie nach den alten Studentenliedern "Lauriger Horatius" und "Gott gru? dich, bruder staudinger". Die heute nur als Weihnachtslied bekannte Weise war ursprunlich ein vier Strophen umfassendes Liebeslied, dessen erste Strophe auch die erste Strophe des heutigen Weihnachtsliedes bildet.

gainst 03.01.2012 02:14

Es ist ein Schnee gefallen * (Volkslied) * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *1.
Es ist ein Schnee gefallen,
wann es ist noch die Zeit,
|: ich will zu meinem Buhlen gahn,
der Weg ist mir verschneit.
2.
Mein Haus hat keinen Giebel,
es ist mir worden alt.
|: Zerbrochen sind die Riegel,
mein Stubel ist mir kalt.
3.
Ach Lieb lass dich's erbarmen,
dass ich so elend bin,
|: und nimm mich in dein Armen
so geht der Winter hin.
4.
Es ist ein Schnee gefallen,
wann es ist noch die Zeit.
|: Man wirft mich mit den Ballen,
mein Weg ist mir verscheit.

gainst 01.02.2012 17:07

U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
Meine lieben Eltern lieben,
Sie nicht kranken, nicht betruben,
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn das Christkind tut was bringen,
Und "vom Himmel hoch" sie singen.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
Christkind lieben, Christkind loben,
mit den vielen Englein droben.
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
A, a, a, der Herbst ist wieder da.
Gelb sind nun die su?en Trauben,
braun sind nun die grunen Lauben,
a, a, a, der Herbst ist wieder da.

gainst 01.02.2012 17:09

A, a, a, der Winter der ist da.
Herbst und Sommer sind vergangen,
Winter, der hat angefangen,
A, a, a, der Winter der ist da.
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
Blumen bluh'n an Fensterscheiben,
Sind sonst nirgends aufzutreiben,
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
I, i, i, vergi? des Armen nie.
Hat oft nichts, sich zuzudecken,
Wenn nun Frost und Kalt' ihn schrecken.
I, i, i, vergi? des Armen nie.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn wir unter Scherz und Lachen
Einen gro?en Schneemann machen,
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.

gainst 07.02.2012 06:40

Katjuscha * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Die Apfel- und die Birnbaume erbluhten,
Nebelschwaden lagen uber dem Fluss,
da ging Katjuscha hinaus aufs Ufer,
auf das hohe, steile Ufer. *
* *
Sie ging hinaus und sang ein Lied
uber einen grauen Steppenadler,
uber den, den sie liebte,
uber den, dessen Briefe sie bewahrte. *
* *
Ach, du Lied, du kleines Lied eines Madchens,
fliege hinter der hellen Sonne her
und bringe dem Krieger im fernen fremden Land
von Katjuscha einen Gruss. *
*
Er soll an sein einfaches Madchen denken,
er soll horen, wie sie singt,
er soll die heimatliche Erde beschutzen -
und Katjuscha wird ihre Liebe bewahren. *
* *
Die Apfel- und die Birnbaume sind verbluht,
der Nebel uber dem Fluss ist verschwunden.
Katjuscha ist vom Ufer fortgegangen
und hat ihr Liedchen mit nach Hause mitgenommen

Blak 21.02.2012 08:39

Heut kommt der Hans zu mir
freut sich die Liesl
Ob er aber uber Oberammergau
oder aber uber Unterammergau
oder aber uberhaupt nicht kommt
ist nicht gewi?.
Heut geht die Lies' mit mir
Zum Schutzenfest.
Ob sie aber uber Oberammergau,
Oder aber uber Unterammergau
Oder aber uberhaupt net geht,
Steht noch net fest.
Wenn die Uhr zwolfe schlagt
Gehn wir nach Haus.
Ob wir aber uber Oberammergau,
Oder aber uber Unterammergau
Oder aber uberhaupt net geh'n
Ist noch net 'raus.
(Hans i?t den Schweizerkas
Mit dem Gebi?.
Ob er'n aber ubern Oberkiefer kaut,
Oder aber ubern Unterkiefer kaut,
Oder aber uberhaupt nicht kaut,
Ist nicht gewi?.)
Melodie: Himmel und Erde mussen vergehn


Heut kommt der Hans zu mir, Ob er aber uber Oberammergau
***********.youtube.com/watch?v=Vyt80IcEZpk

Blak 21.02.2012 08:43

Hannes Wader Heute hier morgen dort

Heute hier, morgen dort,
bin kaum da, muss ich fort,
hab' mich niemals deswegen beklagt.
Hab es selbst so gewahlt,
nie die Jahre gezahlt,
nie nach gestern und morgen gefragt.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
Dass man mich kaum vermisst,
schon nach Tagen vergisst,
wenn ich langst wieder anderswo bin,
stort und kummert mich nicht.
Vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein oder anderen im Sinn.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
Fragt mich einer, warum
ich so bin, bleib ich stumm,
denn die Antwort darauf fallt mir schwer.
Denn was neu ist, wird alt
und was gestern noch galt,
stimmt schon heut oder morgen nicht mehr.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
***********.youtube.com/watch?v=trzsD-Dyi80&feature=related


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