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Fortsetzung: А у счастливых родителей и дети счастливы!:-)
Auch damit bin ich einverstanden! Meine Eltern haben jung geheiratet: der Vater war 20, die Mutter 18. Ihr erstes Kind starb im Hungersjahr 1933 im Wolgagebiet. Sie haben mit eigenen Kraften ihr Haus gebaut. Wie gro? war die Freude als sie 1940 eingezogen waren! Aber die Freude sollte nach dem Willen der kommunistischen Herrschaft *kurzfristig sein. Ein Jahr haben sie mit den Kindern drin gewohnt, als sie mit ihren 6 Kindern nach Sibirien deportiert wurden. Dort haben sich die Deportierten (Hutten - землянки) gegraben, um sich vor der Kalte zu schutzen. In 5 Monaten nach Ankunft wurde mein Vater in die Zwangsarbeiterarmee GULAG-Lager gesteckt. Die Mutter blieb mit 6 Kindern allein in einem fremden Ort unter vollig fremden Menschen, die kein Deutsch sprachen. Um die Kinder vor Hunger zu retten, hatte sie Tag und Nacht arbeiten musse - uberall, wo es nur moglich war. Und doch verlor sie einen 4-jahrigen Sohn, der vor Unternarung und Kalte starb. In 4 Jahren kam mein Vater aus der "Trudarmee" nach Hause. Er verlor dort beide Beinen bis uber den Knien. Nach einem Jahr kam ich zur Welt. * * * * Als ich 5 wurde starb mein Vater mit nur 43 Jahren. Unsere Mutter mit 41 Jahren Witwe und heiratete nie wieder. Sie hatte 6 Kinder, um die sie sich nun ganz alleine kummern musste. *Ahnliche Lebensverhaltnissen hatten die meisten Russlanddeutschen. Manche deutschen Familien ging es noch schlimmer als unserer. Wir haben zuwenigstens noch mal unseren Vater gesehen und konten sein Grab pflegen. Viele andere Familien wissen bis heutzutage nicht, wo ihre Vater begraben sind. In unserer Familie war nur der Vater im GULAG, aber in anderen waren Sowohl die Vater als auch die Mutter in dieser schracklichen Einrichtung und ihre Kinder sind zwangsma?ig im Kinderheim untergebracht worden. Manche von Ihnen haben nie wieder ihre lieben Papas und Mamas sehen durfen:-( . Lydia Specht, wie meinen Sie, konnten meine Eltern in diesen Lebensverhaltnissen glucklich sein? Wenn "Ja", was haben meine Eltern ihrer Meinung nach falsch gemacht?! Wenn "Nein", dann wie meinen Sie, aus welchem Grund konnten sie nicht glucklich sein? Sie waren auch beide jung und hatten gro?e Liebe, wie Sie sich ausgedruckt haben. |
Для счастья надо *много, но достаток *,наверное ,не *на первом месте.... Damit bin ich vollig einverstanden. Aber in meiner Kindheit und in der meiner Freunden, die auch Deutschen waren, fehlte nicht nur die materielle Seite, sondern auch andere Bestandteile, die das Gluck einer Kindheit ausmachen. In unserer Stra?e, wo ich wohnte, waren noch 18 deutsche Familien. Aus diesen insgesamt 19 deutschen Familien hatten nur 6 Familien ihren Fater. In den anderen 13 Familien waren die Witwefrauen sich selbst uberlassen. Die Vater sind in den GULAG-Lagern umgekommen oder starben kurz nach ihremFreilassen. Die Opponenten wurden sagen, na ja, in anderen Familien kamen die Manner von der Front nicht mehr zuruck. Das stimmt! Aber im Grunde genommen, ist zwischen einem an der Front Gefallenem und einem Deutschen, der im GULAG tot gekwalt wurde, ein gro?er Unterschied. Die Kinder des im Krieg Gefallenen hielten ihren Vater fur einen Held und hatten ein ganz anderes Gefuhl, das sich vom Gefuhl der Russlanddeutschen Kindern wesentlich unterscheidet. Wir haben doch Bucher gelesen und uns Filme angesehen, die ganze Propaganda, die Tatsache, dass unsere Eltern deportiert wurden, an der Front nicht waren - das alles hat im Bewu?tsein deutscher Kinder Spuren hinterlassen, wodurch wir uns irgendwie minderwertig gegenuber Аnderer fuhlten.
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die ganze Propaganda, die Tatsache, dass unsere Eltern deportiert wurden, an der Front nicht waren - das alles hat im Bewu?tsein deutscher Kinder Spuren hinterlassen, wodurch wir uns irgendwie minderwertig gegenuber Аnderer fuhlten.
--------------------- Об *этом ,Александр *я *тоже *всегда *говорю; *и * чувство *это *мне *знакомо. Я вообще *была *"белая ворона" -в улице одна, и в *школе *во всей * параллели *я и *двоюродные *брат *с сестрой.... Помню *,как в *детстве *внутри *всё напрягалось,когда *речь о *войне *и о *немцах *заходила. Мой *отец *прошёл настоящий *ад:умирал от *дистрофии *в *Ивделе *на *лесповале, погибал *под завалом на угольной шахте,но *каждый *раз *выкарабкивался,жил *остаток *жизни(умер *в 55) * с угольной *пылью *в *лёгких,но *работал *до конца *своих дней *,будучи *инвалидом *2 *группы.В компании русских подруг *и друзей я тогда об этом * * не *говорила . Их отцы герои, а мой *был *в *лагере.Как им доказать *,что * ни * за *что? Моё *счастъе, *что *мне *было * уже 19 *,когда он ушёл * из *жизни. Три мамины *сестры (у *двоих мужья *не вернулись из трудармии) *поднимали *своих *детей *одни. Я *согласна *с *Вами , Александр,что *всех *стричь *под *одну *гребёнку *нелъзя.У каждого *своя *судьба. Даже время играет свою роль.Те,кто *родилисъ лет *на *15-20 *позже *нас *, с этими *проблемами *уже *так остро *не *сталкивались.... |
Danke, Lilli Rempel, fur Ihre Unterstutzung!
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И не понимаю тех, кто не помнит ничего хорошего в той жизни, откуда они сюда приехали. Sie werden das auch nirgendwann verstehen konnen aus bestimmten Grunden. *Хотя именно там они получили своё образование- врачей, учителей и др. интеллигентных профессий. Бесплатно. Da bin ich anderer Meinung. Sehr lange durften die Russlanddeutschen gar nicht studieren. Auch spater gab es Hochschulen-Einrichtungen, wo Vertretern der Russlanddeutschen die Tur verschlossen blieb. Und so kostenlos war das Studium auch nicht. Wir bekamen Stipendium in Hohe von 28 Rubel. Davon sind 2,50 Rubel fur die Unterkunft im Studentenheim abgezogen worden. Es verblieben 25,50 Rubel. Die Monatskarte kostete 4 Rubel. Zum Essen und Anziehen und Studienmittel blieben 21,50 Rubel ubrig. War es genug, um sein Leben bestreiten zu konnen?! Naturlich, viele Eltern waren im Stande ihren Kindern finanzielle Hilfe zu leisten. Meine Mutter war zu jener Zeit Rentnerin und erhielt 43,50 Rubel Rente. Sie hatte sich vorgenommen, von ihrer Rente 10 Rubel mir monatlich zukommen lassen, was ich naturlich ablehnte, weil sie mit 33,50 Rubeln auch nicht ausgekommen ware. Mein Wunsch war, dass unsere Mutter wenigstens als Rentnerin sich ein bisjen was leisten konnte, was sie in den jungeren Jahren so leiden musste. Ich hatte ein 5-jeriges Studium angetreten und ich habe keine einzige Sommerferien vergehen lassen, ohne zu arbeiten. Aber auch wenn die Ferien zu Ende waren, abends nach den Lektionen habe ich gearbeitet. Auch andere Studenten gingen diesen Weg. Nach dem Studiumabschluss, wurden wir, wie bekannt, hauptsachlich in Orten verteilt, wo niemand arbeiten wollte, und das fur 3 Jahren. Als ich angefangen habe, war der Hochstsatz 90 Rubel monatlich. Haben wir denn nicht fur mehr Geld Leistungen eingebracht?! Aber naturlich! Also der Mindergehalt entsprach keineswegs den Leistungen, die in der Tat erbracht wurden. Dadurch hat der Staat das, was er fur unsere Ausbildung ausgegeben hat, ausgeglichen. Von einem kostenfreien Studium kann da gar keine Rede sein!
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Lydia Specht, wie meinen Sie, konnten meine Eltern in diesen Lebensverhaltnissen glucklich sein? Wenn "Ja", was haben meine Eltern ihrer Meinung nach falsch gemacht?! Wenn "Nein", dann wie meinen Sie, aus welchem Grund konnten sie nicht glucklich sein? Sie waren auch beide jung und hatten gro?e Liebe, wie Sie sich ausgedruckt haben.
Alexander, мы с Вами одного возраста, одного поколения. Но наши с Вами родители относятся к разным поколениям. Мои были детьми во время войны (1931 и 1928). Всё, что Вы рассказали о своих родителях, я могу рассказать о своих Gro?eltern. Почти 1:1. Мой дедушка "пропал" в 1937-ом, так по сей день ничего о нём не знаем. А бабушке 35 лет было, когда она осталась одна с 5-ю "мал мала меньше". *На Украине, откуда в 1941-ом - в Сибирь... Согласна с Вами, что говорить в данном случае о счастье, было бы просто кощунством. Единственное "счастье" - что выжили, да и то далеко не все... |
Ой, Александр ,и *я *все *эти *цифры и * суммы помню.Последние курсы доучивалась ,когда отца уже не *было, *у *мамы *вдовъя пенсия крохотная.Выкручивались- *не я одна *такая была. Поэтому *и в аспирантуру *не пошла,хотя было * направление в *целевую.Надо *было *ехать * *в *Москву,а *куда мне ... Поехала работать *в *деревню и *начинала *с этой же *зарплаты. *Казалось после копеек -много!Когда в *2008 встречались со *студенческими * подругами * всё *это *вспоминали.Но хорошего *вспоминалось *болъше.Молодость *уже счастъе,наверное!
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Присоединяюсь! Добавлю только, *что училась без особого удовольствия
( была уже замужем, имела сына), но старалась сдавать сессии на отлично, чтобы получать повышенную стипендию (35 руб. вместо 28! ) - скорее, из принципа, нежели из убеждения. |
Точно,Лидия! И *эти *7 *рублей *были * * суммой! Билет в *драмтеатр на галёрку *стоил *50 копеек....
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. Всё, что Вы рассказали о своих родителях, я могу рассказать о своих Gro?eltern--------------------------------------------------У меня *такая же история.Мои родители с 1930 и1935 года. Моему отцу было 6 лет, когда он остался без матери и 7 лет, когда остался без отца.Его мама умерла, а папу расстреляли в 1937 году и вторая мама подняла их на ноги, прошла с ними войну и все трудности и лишения в Сибирской ссылке.Умоего отца был рабочий стаж с 1942 года, ему было всего 12 лет,а он уже работал.У мамы тоже отца расстреляли,ей было только 2 года и моя мота была беременна второй дочерью, которая вообще отца не видела.И они также были высланы с Украины в Сибирь. У моей прабабки по матери была вообще, я считаю,очень страшная история. Она родила 16 детей.Старший сын погиб в первую Мировую, сыновья были растреляны в 37-38 годах, самый младший получил 10 лет лагерей, пришёл в 1947 , не прожив пол-года , умер от туберкулёза. Одна дочь была в Польше,две дочери были в Трудармии и только моя мота была с мамой( моей прабабкой) ,с двумя дочерьми и с тремя племянниками,т.к. она обещала сёстрам не отдавать детей в детдом.И умерла моя пробабка в 1944 году, рядом была одна дочь и 5 внуков.
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