Форум Германии

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ALEKSO 16.11.2010 21:17

Als Deutsche zuruck nach Deutschland Jakob Fischer klart auf uber die Geschichte der Aussiedler und wirbt um mehr Verstandnis.

In einem kurzweiligen Vortrag hat der Projektleiter der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Jakob Fischer, fur mehr Verstandnis geworben und davor gewarnt, aus Unkenntnis Vorurteile entstehen zu lassen. "Die Vielfalt der Kulturen ist unsere Starke", sagte Fischer.
Der Saal im Familienzentrum Uffhofen in Offenburg war am 9.11.2010 proppenvoll, weitere Stuhle mussten herangeschleppt werden. Eine kurze Abfrage zu Beginn zeigte: Zwei Drittel der Besucher waren Spataussiedler, ein Drittel einheimisch, wobei Fischer nicht mude wurde zu betonen: "Wir sind als Deutsche nach Deutschland zuruckgekehrt." Der Geschichtslehrer, der in Kasachstan geboren wurde, geht jahrlich an 200 Schulen, um den Boden fur ein gutes Miteinander zu bereiten. Dabei muss er immer wieder feststellen: Das Wissen um das Schicksal der Russlanddeutschen halt sich in engen Grenzen. Von Katharina der Gro?en als Fachkrafte in der zweiten Halfte des 18. Jahrhunderts angeworben, entstanden nach und nach uber 3500 deutsche Dorfer au?erhalb von Zentralrussland.
Mit dem zweiten Weltkrieg *wurden Russlanddeutschen zu Staatsfeinden erklart und unter den Verdacht der Kollaboration mit den deutschen Angreifern gestellt. Deportation und Zwangsarbeitslager waren die Folge.
Doch erst nach dem Zerfall der UdSSR kam es zu einer gro?en Auswanderungswelle: "Die Sowjetunion hat die Deutschen nicht rausgelassen, um ihr Image nicht zu gefahrden." Mittlerweile leben 3,5 Millionen Russlanddeutsche in ihrer alten Heimat, davon allein 650 000 in Baden-Wurttemberg. Von der einen Million Menschen deutscher Abstammung, die derzeit noch in Russland leben, durften sich laut Fischer nicht mehr viele auf den Weg nach Westen begeben. Das neue Zuwanderungsgesetz, das seit 1. Januar 2005 gilt, stellt eine hohe Hurde dar: "Nur noch 20 Prozent schaffen die Prufung." Nachgewiesen werden mussen nicht nur Deutschkenntnisse, die innerhalb der Familie erworben wurden; auch deutsches Liedgut, Marchen und Gedichte mussen prasent sein. "Wir waren alle durchgefallen", raumt Fischer unumwunden ein.
Kritik ubte der Referent an den Medien, die meist nur uber die Russlanddeutschen mit Integrationsschwierigkeiten berichteten: "Die machen ein Prozent aus." 99 Prozent der Aussiedler seien akzeptiert und fuhlten sich wohl.
Die Gruppe Talisman, die auf musikalische Weise in den Abend einfuhrte, wertete Fischer als bestes Beispiel fur ein erfolgreiches Angekommensein in der neuen alten Heimat. Die Sanger versicherten: "Wir haben uns gut eingelebt und fuhlen uns hier wohl."
Auch in den kurzen Filmbeitragen wurden die Russlanddeutschen als Gewinn und Bruckenbauer vorgestellt. So bezeichnete der Oberburgermeister von Lingen die Aussiedler als "eine ganz gro?e Bereicherung". Eine Bemerkung, die das Offenburger Publikum mit einem Raunen kommentierte: "Endlich sagt es mal einer."
Gekurzt nach der „Badische Zeitung“

ALEKSO 22.11.2010 15:58

Normal *0 *21 * AUSSTELLUNG Schau will Vorurteile gegen russlanddeutscheSpataussiedler abbauen
„Gemeinsam in Wiesbaden - mit offenen Augen und Ohren aufeinander zugehen“lautet die Botschaft der Wanderausstellung, die jetzt mit einem „Nachmittag derBegegnung“ im Haus der Heimat eroffnet wurde. Unter dem Titel „Volk auf demWeg: Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ prasentiert siebundesweit das Gestern und Heute der Volksgruppe in Wort und Bild sowie durchFilme, Berichte, Reden und Interviews mit Zeitzeugen.
Gro?e Tafeln informieren uber die Auswanderung der Deutschen nach Russlandin den Jahren 1763 bis 1862, das Leben in den deutschen Siedlungen an der Wolgasowie in der Ukraine und im Kaukasus, den Leidensweg dieser Volksgruppe und denZustrom der Spataussiedler, besonders in den vergangenen 15 Jahren, in dieBundesrepublik und die damit verbundenen Integrationsprobleme. Mit diesergeschichtlichen Dokumentation soll sachlich und eindringlich auf die Schicksaledieser Menschen aufmerksam gemacht werden, um Vorteile abzubauen und ihreEingliederung in die bundesdeutsche Gesellschaft zu erleichtern.
Verstandnis wecken
Es ist den beiden Projektleitern der Ausstellung, Jacob Fischer und JosefSchleicher, deshalb ein Anliegen, uber die meist verbreiteten Vorbehaltegegenuber Russlanddeutschen zu informieren und diese gleichzeitig zuwiderlegen, um Verstandnis fureinander zu wecken. Hinter dem gangigen Vorwurf„Sie sind keine Deutschen, da sie kaum noch deutsch sprechen konnen“ verbirgtsich zum Beispiel eine tragische Wahrheit, die viele nicht kennen und die ihreWurzeln im Zweiten Weltkrieg hat: Nach der Zwangsvertreibung der Wolgadeutschennach Zentralasien im Jahr 1941 gab es in Russland und in den 14 Landern derehemaligen UDSSR keine deutschen Schulen mehr. In den Zwangsarbeitslagern imOsten der Sowjetunion war den Russlanddeutschen die Pflege ihrer Mutterspracheund Kultur strengstens untersagt. Sogar in den Schulen durften die Kinderwahrend der Pausen nicht deutsch sprechen. Der Verlust der deutschen Spracheist fur die Russlanddeutschen somit eine der schlimmsten Kriegsfolgen.
Die Ausstellung ist Teil des Projekts „Ein, Zwei, Drei … Heimisch!?“ desWiesbadener Tragerkreises „Erinnerungskultur & Integration“. Sie wird vonder Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, Stuttgart, veranstaltet und vomBundesinnenministerium gefordert.
Interessierten Besuchern steht sie bis zum 20. Dezember montags bis samstagsvon 13 bis 17 Uhr (Schulen nach Anmeldung auch vormittags) offen. Eine weitereAusstellung wird im Rahmen der Schulprojekttage zum Thema „Integration inDeutschland“ in Wiesbadener Schulen gezeigt.
***********.wiesbadener-kurier.de/region/wiesbaden/meldungen/9636637.htm

ALEKSO 23.11.2010 01:35

Zu Gast im „Haus der Heimat“
Die landsmannschaftliche Wanderausstellung ist zur Zeit zu Gast im wiesbadener „Haus der Heimat“. Die Veranstaltungsreihe „EINS, ZWEI, DREI,...HEIMISCH?! Erinnerungskultur und Integration“ der Ortsgruppe (Vorsitzende Vera Meier) in Kooperation mit dem Aktiven Museum Spiegelgasse begann mit einem Nachmittag der Begegnung. Zahlreiche Besucher fullten die Raumlichkeiten des Hauses der Heimat.
Als einige Damen sich am Bucherstand der Landsmannschaft um Publikationen uber die Zwangsarbeit in Russland erkundigten, stellte sich heraus, dass es Frauen aus dem ehemaligen Ostpreu?en waren, die als junge Madchen nach 1945 nach Ural verschleppt wurden. So kam es schon vor dem Beginn der Veranstaltung zu einigen Gesprachen und Diskussionen. Georg Michel erzahlte anhand der Tafeln der Ausstellung uber seine Teilnahme an der Autonomiebewegung.
Auch die Gaste mit Rosa Tugowa aus Giessen brachten einen neuen freudigen Aufschwung in den Begegnungsnachmittag. Der giessener Chor „Heimatklang“ machte den Auftakt des Programms, moderiert von Jakob Fischer. Nach Gru?worten der politischen Vertreter der Stadt, sang der wiesbadener Seniorenchor „Berlin-Mark-Brandenburg, Ost- und Westpreu?en“ alte Heimatlieder. Und die junge Sangerin Alexandra Kinez erfreute alle mit alten russischen Liedern auf Deutsch. Nach einer Einfuhrung in die Wanderausstellung wurde auch ein Film uber die Geschichte der Russlanddeutschen prasentiert.
Die Geschehnisse des Begegnungstages wurden von Anne Bender flei?ig mit einer Kamera festgehalten. So leistete jeder von den Organisatoren der gelungenen Veranstaltung sein Bestes. Und zum Schluss, das mochte ich doch noch erwahnen, als die meisten Besucher schon gingen, meldete sich bei den Veranstaltern Peter Fischer, um ehrenamtlich am Wochenende die Ausstellung zu betreuen. Im kurzen Gesprach ist klar geworden, dass der Freiwillige der Vater von der Sangerin Helene Fischer ist. (Bild im Allbum Aktuelles

ALEKSO 29.12.2010 04:39

Землячеству немцев из России исполнилось 60 лет
(Из истории объединения)
Предшественником Землячества было Сообщество переселенцев с Востока, образованное прелатам Николаусом Пигером в 1946 году с целью помощи российским немцам католического вероисповедания. С 1947 года местом пребывания Сообщества, возглавляемого Пигером до 1980 года, был баварский город Фюрт. По инициативе и при поддержке Совета Евангелической церкви Германии в 1947 году был создан Комитет помощи переселенцам с Востока евангелическо-лютеранского вероисповедания во главе с пастором Генрихом Рёмихом.
Задачи этих объединений были: налаживание контактов между потерявшимся родственниками, восстановление утраченных документов, помощь в нахождении работы и жилья, а также переписка с оккупационными властями с целью воспрепятствия выдаче российских немцев советским власям, что часто удавалось.
22 апреля 1950 года состоялось организации российских немцев приняли решение о слиянии. Оно было утверждено 15 октября 1950 года на Федеральном собрании делегатов в г.Касселе. К этому времени эта организация немцев из России была принята в собщество Землячеств немцев из Восточных земель, принявшего Хартию изгнанных. По этим историческим документом стояла и подпись тогдашнего лидера Землячества немцев из России доктором Готлибом Лейббрандтом (1908-1989). Таким образом, Землячество немцев из России было и остается на протяжении 60 лет активным членом Союза изгнанных, возглавляемого сегодня депутатом Бундестага Эрикой Штайнбах.

ALEKSO 03.01.2011 00:47

Nachhaltige Wirkung der Ausstellung

Die Ausstellung ist durch Themen uber die aktuelle Aussiedlerpolitik der Bundesregierung sowie uber die Wiedereingliederung der russlanddeutschen Spataussiedler in Deutschland, insbesondere uber die Integration der Jugendlichen und Abbau von Vorurteilen im Aussiedlerbereich, aktualisiert und erganzt worden. Der Ausstellungskatalog und die Begleitbroschure zur Ausstellung „Deutsche aus Russland – Gestern und Heute“ sowie einige weitere Infobroschuren uber Migration und Integration in Deutschland wurden kostenlos an die Ausstellungsbesucher verteilt.

Alle Veranstaltungen wurden in einer standigen Zusammenarbeit mit Netzwerken fur Integration vor Ort durchgefuhrt. In diese Arbeit wurden Wohlfahrtsverbande, Kirchen, Caritas, Diakonie, AWO, Vertriebenenverbande, Landsmannschaften sowie Schulen, Verwaltungen, Vereine und viele engagierte einheimische Bundesburger mit einbezogen.

Die Wanderausstellung der Landsmannschaft „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ hat auch im Jahr 2010 die breite bundesdeutsche Offentlichkeit uber die Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland/ehem. UdSSR sowie uber die Integration der Spataussiedler in Deutschland informiert. Dieses Projekt hat zur Verbesserung der Akzeptanz der russlanddeutschen Spataussiedler in der bundesdeutschen Gesellschaft beigetragen und Vorurteile im Aussiedlerbereich abgebaut. Die Begleitveranstaltungen im Rahmen der Ausstellungen wirkten bundesweit erfolgreich gegen Hass und Fremdenfeindlichkeit und bewegten die Menschen, aufeinander zuzugehen und miteinander zu reden!

Kontaktdaten:
· * * * *Jakob Fischer: Tel. 0711-166590, 0171-4034329, email: fischer.russlanddeutsche@t-online.de
Josef Schleicher: Tel. 0711-166590, 0176-29477353, email: schleicher@rikon.com.

ALEKSO 03.01.2011 00:48

Als Mitwirkende des Rahmenprogramms nahmen russlanddeutsche und einheimische Kultur- und Kunstgruppen, darunter Chore, Kulturvereine, Solisten, Kinder- und Jugendgruppen, teil. Offizielle Vertreter der Landkreise, Stadte und Gemeinden, Kirchen, Wohlfahrtsverbande, Vereine, Schulen sowie Mitglieder des Deutschen Bundestages und der Landtage beteiligten sich an den Ausstellungseroffnungen.

Dr. Christoph Bergner, MdB, Beauftragter der Bundesregierung fur Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten und Parlamentarischer Staatssekretar im Bundesministerium des Innern hat ebenfalls an einigen Veranstaltungen im Rahmen der Ausstellung in Berlin, Bitterfeld-Wolfen, Hamburg, Hannover, Koln, Lutherstadt Wittenberg, Pirmasens, Sangerhausen, Zwickau teilgenommen.

Jakob Fischer und Josef Schleicher machten Einfuhrungsvortrage, zeigten Kurzfilme uber Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland sowie Integration in Deutschland auf Gro?leinwand, gestalteten Fuhrungen durch die Ausstellung, Gesprache und gegenseitiges Kennenlernen im Rahmen der Ausstellung.

Ehrenamtliche Lehrkrafte vor Ort sowie freiwillige Helfer wurden in diese Arbeit eingebunden, so dass sie selbst in der Lage waren, die Schulklassen und Gruppen *durch die Ausstellung zu fuhren. Die Schuler fullten Fragebogen zum Thema der Ausstellung aus. Oft inspirierten die Fuhrungen die Schuler zur mundlichen oder schriftlichen Nacharbeit zum Thema der Ausstellung in Form von Aufsatzen und Besprechungen.

Als Teilprogramm der Ausstellung wurden zusatzlich Podiumsdiskussionen mit Politikern zum Thema Integration in Deutschland, Gemeinsame Gottesdienste „Heimat in der Fremde – Fremde in der Heimat“, Jugendbegegnungsabende und Seniorennachmittage durchgefuhrt.

ALEKSO 03.01.2011 00:55

a) * * * *In Rathausern und Kreisverwaltungen:
Baden-Wurttemberg: Ellwangen, Mengen
Bayern: Aichach, Bad Kissingen, Bad Worishofen, Hammelburg, Kempten
Berlin: Bezirksrathaus Pankow
Brandenburg: Frankfurt/Oder, Luckenwalde
Mecklenburg-Vorpommern: Rostock
Niedersachsen: Hannover, Osterholz-Scharmbeck
NRW: Julich, Kurten
Rheinland-Pfalz: Bad Kreuznach, Kaiserslautern, Pirmasens

b) * * * *In Kirchen, Banken, Stadthallen und anderen offentlichen Raumen:
Baden-Wurttemberg: Brackenheim, Mosbach, Offenburg, Stuttgart
Bayern: Abensberg, Aichach, Augsburg, Bad Bocklet, Dillingen, Memmingen, Schweinfurt, Weiden, Wildflecken, Wurzburg
Brandenburg: Juterbog, Zossen-Wunsdorf
Hamburg
Hessen: Heuchelheim, Wiesbaden
Mecklenburg-Vorpommern: Neubrandenburg, Ribnitz-Damgarten
NRW: Bergisch Gladbach, Hoxter, Koln, Mettmann
Rheinland-Pfalz: Birkenfeld, Koblenz, Pirmasens
Saarland: Puttlingen
Sachsen-Anhalt: Bitterfeld-Wolfen, Genthin, Lutherstadt Wittenberg
Sachsen: Chemnitz, Zwickau
Thuringen: Muhlhausen, Sondershausen

ALEKSO 03.01.2011 00:56

Mit offenen Augen und Ohren aufeinander zugehen
110 Stationen der landsmannschaftlichen Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ im Jahr 2010

Unterstutzt wurde die Ausstellung der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V., Stuttgart, durch das Bundesministerium des Innern, Berlin, und das Bundesamt fur Migration und Fluchtlinge (BAMF), Nurnberg. Allein im Jahr 2010 erreichte die Ausstellung fast 50.000 Personen, gro?tenteils Schuler und Jugendliche. An allen Prasentationsorten fanden Begegnungsveranstaltungen zwischen Deutschen aus Russland und Einheimischen statt.
Die Wanderausstellung mit sieben parallel laufenden Exemplaren wurde im Jahre 2010 insgesamt an 110 unterschiedlichen Orten bundesweit prasentiert:

a) * * * *In Schulen:
Baden-Wurttemberg: Achern, Mengen, Mosbach, Mullheim
Bayern: Augsburg, Bad Kissingen, Bad Tolz, Hammelburg, Landshut, Neuotting, Passau, Schweinfurt, Straubing, Wurzburg
Berlin: Bezirk Pankow
Brandenburg: Blankenfelde-Mahlow, Konigs Wusterhausen, Luckenwalde, Ludwigsfelde, Lubbenau, Senftenberg
Mecklenburg-Vorpommern: Gustrow, Malchin, Ribnitz-Damgarten, Rostock, Waren/Muritz
Niedersachsen: Bad Bentheim
NRW: Detmold
Rheinland-Pfalz: Birkenfeld, Buchenbeuren, Germersheim, Worth
Saarland: Saarbrucken
Sachsen-Anhalt: Annaburg, Coswig, Elster, Grafenhainichen, Jessen, Sangerhausen

ALEKSO 05.01.2011 20:31

У истоков борьбы за воссоединение семей...
(Из истории Землячества)
В 1951 году в Штутгарте Землячество провела первую Федеральную встречу немцев из России – 1500 участников. К этому времени в ряде земель, находившихся под американской и английской оккупацией, возникли земельные и окружные группы Землячества.
В 1955 году в Федеральной встречи в знаменитой «Паульскирхе» во Франкфурте-на-Майне приняло участие и Молодежное объединение российских немцев (Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland).
Летом 1956 года известный западногерманский писатель, публицист и политолог проф., др. Клаус Менерт (российский немец по происхождению) впервые посетил немцев СССР в местах депортации – борьба за воссоединение семей, улушение положения земляков, близких и родственников, занявшее весомое место в поле деятельности Землячества с момента его образования, получила весомый импульс.

Осенний Пацэм 07.01.2011 20:51

Kak я хочу k вaм в Гермaнию...мои родные! С 1993г. Dоkументы тaм,с языkом проблемa,родствeнниkaм я ненужнa,холостaя,2e.дeтоk,воспитывaю без чейто помaщи! Живу в россии зовут Лилия Шрeдер. Иосиф можeт вы мнe подсkaжите что делaть? Danke..

ALEKSO 08.01.2011 22:45

Каждый решает сам... Что он теряет и что он находит... Примерно так я говорил своим родным и близким 20 лет назад, и пару лет назад, когда одна им моих сестер (она единственная со всеми своими детьми и внуками осталась в России) получила вызов-номер и могла сюда приехать...
Лили, почитайте, что пишут о жизни, интеграции участники группы...
Посоветуйтесь с женщинами - вероятно есть, кто с детьми и без мужа приехал сюда...
Я знаю немало примеров, но это с колокольни мужчины, у которого другое видение...

ALEKSO 08.01.2011 22:46

Пенсии для старшего поколения
(Из истории Землячества)
В начале 1958 года усилия Землячества в достижении должного пенсионного обеспечения немцев из России увенчались частичным успехом. Федеральный социальный суд в Касселе принял решение в спорном пенсионном вопросе в пользу Вилли Куна (его заявление было подготовлено юристами Землячества). В следствии этого судебного решения улучшилось пенсионное обеспечение многих пенсионеров-российских немцев на территории ФРГ. Наряду с социальными вопросами Землячество решало и культурно-организационные, в результате которох к началу 1958 года возникло 42 местных группы Землячества.

Осенний Пацэм 09.01.2011 02:36

Danke Иосиф! Я рaдa что вы ответили.,.несмотря нa Вaшу зaнятость! Хорошо бы если в личkу писaть,я очeнь жaждю свaми общeния,a лучшe встречь! Kak отeц дочь понeли,хорошо бы помогли оргaнизaвaть общeние с нужными людьми! Deло втом,что у меня нет компьютерa и многии вeщи нe могу здeлaть,проще меня нaйти,a пaтом диaлог продолжить! Пожaлуйстa не остaвляйте меня,я буду ответ ждaть!!

ALEKSO 17.01.2011 05:18

Старт в новый год

Земельная группа Северной Рейн-Вестфалии провела семинар

В Орлинхаузене состоялся семинар руководителей окружных обществ Землячества немцев из России. С приветствиями выступили Федеральный председатель Землячества Адольф Фетч, визитатор Католической конференции епископов д-р Александр Гофманн и уполномоченный Евангелических церквей земли СРВ Эдгар Л. Борн.
Председатель земельного Землячества д-р Александр Мораш сообщил о проделанной работе, а также о планах на новый год. Александр Кюль представил проект «12 мероприятий против забытья» - о массовых действиях, запланированных в 12 городах в связи с 70-летием депортации немцев в СССР.
В семинаре принял участие также известный адвокат Томас Пуэ, осветивший вопросы воссоединения семей и пенсионного обеспечения немцев из бывшего СССР. Заместитель председатель Землячества Вальдемар Вайц представил работу молодежного объединения немцев из России.
Зульфия Кайкин, статссекретарь министерства, побывав на семинаре, обещала взять шефство над «юбилейными» мероприятиями. Приветствовал участников семинара также представитель оппозиции в земельном парламенте Бодо Лётген.
В рамках культурной программы состоялась встреча с писателем Виктором Штреком.

Mirai Nikk 17.01.2011 05:47

я очeнь жaждю свaми общeния,a лучшe встречь! Joooosef!:-O Не покидайте нас! Вы нам самим нужны! :-$ Как админ, конечно.:-D

ALEKSO 17.01.2011 06:21

Об участии в политической жизни страны
Из речи Адольфа Фетча
Aus der Rede von Adolf Fetsch:
„Gerade auch auf politischem Gebiet konnte die Landsmannschaft in den vergangenen Jahren respektable Erfolge erzielen.
So sind wir inzwischen in zunehmendem Ma?e in politischen Gremien auf Bundesebene vertreten, in denen uber die Geschicke der Deutschen aus Russland entschieden wird.
Dass wir dort nicht nur Zaungaste sind, sondern mit unseren Anliegen Gehor finden, zeigt beispielsweise die Tatsache, dass sowohl in den Sitzungen des von Dr. Bergner geleiteten Beirates fur Spataussiedlerfragen beim Bundesministerium des Innern als auch bei den Sitzungen des Bundes der Vertriebenen die von der Landsmannschaft eingebrachten Themen, Probleme und Losungsvorschlage oberste Prioritat haben.
Ebenso wie im Beirat fur Spataussiedlerfragen sind die Landsmannschaft und der Jugend- und Studentenring der Deutschen aus Russland daruber hinaus in die Sitzungen und Ma?nahmen der Deutsch-Russischen Regierungskommission eingebunden. Ahnliches streben wir in diesem Jahr fur die Deutsch-Kasachische Regierungskommission an.
Seit vergangenem Jahr ist die Landsmannschaft auch durch mich im Stiftungsrat der „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versohnung“ vertreten, wahrend unser stellvertretender Bundesvorsitzender Dr. Alfred Eisfeld in den Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung berufen wurde.
Und nicht zu vergessen: Mein junger Kollege, der stellvertretende Bundesvorsitzende sowohl der Landsmannschaft als auch des Jugend- und Studentenrings, Waldemar Weiz, den ich herzlich willkommen hei?e, gehort ebenfalls seit vergangenem Jahr dem bundesweiten Arbeitskreis „Integration und Migration“ der SPD an.“

ALEKSO 17.01.2011 06:22

Более миллиона часов консультаций
Из речи Адольфа Фетча, федерального председателя немцев из России от 14 января 2011 года
Aus der Rede von Adolf Fetsch, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland auf dem Neujahrsempfang und der Multiplikatorenschulung der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen im Institut fur Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen:
„Bis zum heutigen Tag halten wir ganz im Sinne der landsmannschaftlichen Satzung, die uberparteiliches Handeln vorschreibt, nichts von einer einseitigen Bindung an eine Partei und noch viel weniger von lauten Spruchen und Aktionismus. Mit unserer soliden und beharrlichen Politik der kleinen Schritte haben wir in der Vergangenheit weit mehr erreicht, als sich die Grundervater der Landsmannschaft ertraumt hatten.
Als Beispiel nenne ich unseren Beitrag zum gesamtgesellschaftlichen Werk, 2,8 Millionen Deutschen aus der ehemaligen Sowjetunion ihre ersehnte Heimat in Deutschland zu geben.
Als weiteres Beispiel nenne ich die Leistungen unserer ehrenamtlichen und hauptamtlichen Sozialberater und –betreuer, die uber die Jahre hinweg ihren Landsleute bei ihren Bemuhungen um Integration in vorbildlicher Weise zur Seite gestanden haben.
Wenn ich allein die in den letzten zwei Jahrzehnten von der Landsmannschaft geleistete Sozialarbeit uberschlage, komme ich auf nicht viel weniger als eine Million offizielle Beratungs- und Betreuungsstunden – von Stunden also, uber die Buch gefuhrt wurde.
Inoffiziell waren es aber noch weitaus mehr Stunden, denn viele unserer ehrenamtlichen Mitarbeiter helfen selbstlos, ohne sich um Abrechnungsunterlagen zu kummern.
Diesen Menschen sind wir zu gro?em Dank verpflichtet, und ohne sie wurde es die Landsmannschaft schon lange nicht mehr geben!“

ALEKSO 18.01.2011 06:20

«Если не ты, если не я, то кто же...»
Staatssekretarin fur Integration beim Neujahrsempfang der Landsmannschaft
Oerlinghausen. Integration ist ein viel diskutiertes Thema. Auch in der Bergstadt. Nicht ganz klar ist, ob das Thema eine Erfolgsgeschichte ist. Deutsch, aber nicht ganz deutsch - so werden die Aussiedler oft von "Einheimischen" gesehen, berichten sie. Die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland lud am Samstagnachmittag dazu ein, uber dieses Thema zu diskutieren. Mit von der Partie war auch Zulfiye Kaykin, Staatssekretarin fur Integration.

Der deutsche Pass soll sie garantieren: Die Zugehorigkeit. "Trotzdem werden uns Steine in den Weg gelegt", berichtete Dr. Alexander Morasch, Vorsitzender der Landesgruppe. Er erklarte, dass hohe Bildungsabschlusse der Aussiedler, die in Russland absolviert wurden, oft nicht mit guten Anstellungen einhergingen. "Ich setze mich verstarkt dafur ein, dass diese Qualifikationen schneller bescheinigt werden", berichtete Staatssekretarin Kaykin, die die Probleme der Aussiedler kennt und Immigration als Chance der Begegnung mit anderen Kulturen, Religionen oder geschichtlichen Hintergrunden begreift. Die ehrenamtliche Integrationshilfe und den Einsatz um diese Begegnung lobte sie deswegen besonders.
"Im Sport werden die Aussiedler als die Guten gefeiert, wenn sie erfolgreich sind", sagte Bodo Lottgen, Beauftragter fur Heimatvertriebene und Spataussiedler in der CDU-Landtagsfraktion in Dusseldorf. "Steht dem Erfolg jedoch eine schlechte Schlagzeile uber Aussiedler entgegen, sind sie wieder abgestempelt", erklarte er und forderte eine Politik des Miteinanders. "Wir sind hier zu Hause", sagt Morasch. Das Ziel sei jedoch, endlich anzukommen. Zu schaffen sei dies nur, wenn auch die russische Seite sie endlich anerkennen wurde. "Auch in Russland wollen wir deutsch sprechen konnen, ohne dafur verfolgt zu werden", beschrieb Morasch die Lage. Dafur werde er sich verstarkt einsetzen.
Aufmerksam auf diese Situation und auf alle Probleme, denen die Aussiedler entgegentreten mussen, wird in diesem Jahr verstarkt gemacht. Zwolf Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen, in jedem Monat eine, sollen an die Deportation vor 70 Jahren erinnern und fur ein objektives Bild der Aussiedler in der Offentlichkeit sorgen. Staatssekretarin Zulfiye Kaykin wird die Schirmherrschaft uber diese Veranstaltungen ubernehmen. Ihren Besuch schloss sie mit den Worten eines turkischen Dichters: "Wenn Du Dich nicht engagierst, wenn ich mich nicht engagiere", sagte sie, "wer setzt sich sonst fur die Menschen ein."
***.lz-online.de/lokales/westlippe/4179927_
Staatssekretaerin_fuer_Integration_beim_Neujahrsem pfang
_der_Landsmannschaft.html

ALEKSO 21.01.2011 19:42

„Sie haben ein tiefes Gefuhl fur das, was die Leute pragt und bewegt“, - begru?te die Tagungsteilnehmer Zulfiye Kaykin, Staatssekretarin fur Integration beim Minister fur
Arbeit, Integration und Soziales, Vorsitzende des Landesbeirates fur Vertriebenen-
Fluchtlings- und Spataussiedlerfragen in NRW. Und sie betonte mit Ruckblick auf das uber 60jahrige Bestehen der Landsmannschaft: „Wichtig ist, dass ihre langjahrige Erfahrungen an andere Migrantengruppen weitergegeben werden“. „Sich in der Fremde beheimaten ist ein kreativer Prozess“, so Kaykin. Sie hat gerne die Schirmherrschaft uber die „12 Stationen gegen das Vergessen“ ubernommen und wird die Veranstaltungen wenn moglich, alle besuchen, versicherte die Staatssekretarin.
Auch der Vertriebenenbeauftragten der CDU-Landtagsfraktion, Bodo Lottgen, uberbrachte Gru?e der Opposition an die Tagungsteilnehmer und schilderte kurz seinen Bezug zur Aussiedlerproblematik als Abgeordneter aus dem Oberbergischen Landkreis, wo seit Jahrzehnten viele Siebenburger Sachsen und Deutsche aus Russland zuhause sind.
Sachlich war die Schulung mit zahlreichen praktischen Beispielen uber die Jahresabrechnungen, die Dr. Ludmila Kopp, Bundesgeschaftsfuhrerin, zum Schluss durchfuhrte. Viele Fragen uber die Finanzen der Orts- und Landesgruppen wurden somit geklart.
Die Tagung wurde mit einem Kulturprogramm umrahmt. So haben Ella Deppe und Manfred Schneider (Duo "Druschba") aus Enger auf Gitarre gespielt und gesungen, auch der Chor "Raduga" aus Bielefeld (Leiter Alexander Hochhalter) leistete sein Bestes.
Eine angenehme Uberraschung war die Theaterauffuhrung: "Hansel und Gretel" nach dem Marchen aus der Sammlung der Gebruder Grimm mit Musik von Engelbert Humperdinck (Aussiedlerkindertruppe aus Meerbusch, Leiterin: Gisela Limmer von Massow) sowie die Prasentation des Buchs „Heimat ist ein Paradies“ vom Viktor Streck mit einer Lesung aus dem Roman.
Фотографии в альбоме "Землячество..."

ALEKSO 21.01.2011 19:44

„Wichtig ist, dass ihre langjahrigen Erfahrungen an andere Migrantengruppen weitergegeben werden“.
Die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland e.V. veranstaltete am 14-16.01.2011 einen Neujahrsempfang und eine Multiplikatorenschulung im Institut fur Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen.
Mit einer Begru?ung trat der Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Adolf Fetsch auf. Er erlauterte, dass „die Schulung an diesem Wochenende zu Beginn eines Jahres statt findet, welches fur die Landsmannschaft der Deutschen aus Russland, neben den Alltagsgeschaften, vor allem im Zeichen zweier zentraler Veranstaltungen steht: der au?erordentlichen Bundesdelegiertenversammlung im April bzw. Mai des Jahres, die sich ausschlie?lich mit der vorgeschlagenen Neufassung der Satzung unseres Vereins befassen wird, und den Feierlichkeiten anlasslich des 70. Jahrestages der Veroffentlichung des verhangnisvollen Erlasses des Prasidiums des Obersten Sowjets der Sowjetunion am 28. August 1941, der fur uns zum Sinnbild der Verfolgung und Vertreibung der Deutschen in der Sowjetunion geworden ist. Hunderttausende unserer Landsleute wurden damals zu Opfern der stalinistischen Gewaltherrschaft und wir stehen in der Pflicht, immer und immer wieder daran zu erinnern, was man Menschen angetan hat, deren einzige Schuld darin bestanden hatte, Deutsche zu sein“.

Gru?worte sprachen der Visitator der katholischen Bischofskonferenz Dr. A. Hoffmann, der Beauftragte der Evangelischen Kirchen NRW, Pfarrer Edgar L. Born sowie der Hausherr, Leiter des Instituts fur Migrations- und Aussiedlerfragen Oerlinghausen, Dr. Johannes Muller.
In seinem Tatigkeitsbericht schilderte Dr. Alexander Morasch die Aktivitaten der Landesgruppe im Jahr 2010 und die Plane in der nahen Zukunft.
Alexander Kuhl aus Neuss stellte das Kulturprojekt „12 Stationen gegen das Vergessen“ vor. Es soll eine Veranstaltungsreihe anlasslich des Gedenkens an den 70. Jahrestag der Deportation der Deutschen in der Sowjetunion unter dem Motto: „Die Vergangenheit nicht vergessen - Zukunft gestalten“, die in 12 Stadten in NRW stattfinden soll, sein.
Im Rahmen der Multiplikatorenschulung berichtete sehr ausfuhrlich und wie immer sachkundig der Rechtsanwalt Thomas Puhe. Es waren unter anderem folgende Themen: Kernfamilie der Aussiedler, Familiezusammenfuhrung, Innenministerkonferenz, Hartefalle,
Staatsangehorigkeit, Bundesverfassungsgericht zu Fremdrentenfragen...
Waldemar Weiz, stellv. Bundesvorsitzender der Landsmannschaft, stellte die Jugendarbeit vor und kundigte an, dass am 02.04.11 in Munster ein Jugendfestival der Deutschen aus Russland stattfinden wird.

Enigma-Girl 22.01.2011 06:55

Иосиф, не знаете почему у землячества такая символика? А именно, флаг Российской Империи существовавший в 19 веке ( с *добавлением колоса)?

ALEKSO 22.01.2011 07:08

Немцы из России, вернувшиеся в Германию в первой половине 20-го века, были в большинстве потомками колонистов-хлебопашцев.
Это сыграло определяющую роль. Практически все Землячества, создавшие Союз изгнанных, имеют в своих флагах и эмблемах символы и цвета прежней родины. Немцы из России не исключение...
Мое личное предположение: нынешний российский триколор, имевшийся в дореволюционной России, был для немцев из России не премлем после войны из-за того, что под ним служили "власовцы"...

ALEKSO 31.01.2011 00:39

Gottesdienst mit Ausstellungseroffnung
Am Sonntag, 30.Januar 2011, fand der Gottesdienst zum Thema „Heimat“ und die Eroffnung der Ausstellung uber die Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland in der Evangelischen Thomaskirche Dusseldorf statt.
Im Programm stand: Familiengottesdienst mit Pfarrer Christoph Dielmann mit Ausstellungseroffnung "Volk auf dem Weg" mit der Musikgruppe St. Marien aus Eschweiler, und der Kantorei der Thomaskirche. Die Pastorin Anja Valentin aus Unterrath nahm auch teil.
Die *Wanderausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ wurde durch Projektleiter Josef Schleicher prasentiert.
„Wer klopft, dem wird geoffnet...
Wenn er es hoflich tut...
Wenn er am Tor eines gastfreundlichen Hauses klopft...“
“Ein Volk auf dem Weg – so bezeichneten vor 60 Jahren die Mitgrunder der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland ihre Volksgruppe, als sie kraftig mit anderen Vertriebenen und Fluchtlingen an dem Wiederaufbau Deutschlands anpackten... Sie glaubten damals an Wiedervereinigung ihrer durch den Krieg getrennten Familien... Sie glaubten, dass Ihre Mutter und Vater, Geschwister und Kinder eines Tages aus den Verbannungsorten Sibiriens und Kasachstans zu ihnen kommen und auf dem deutschen Boden ein Zuhause finden...“,- so Josef Schleicher.
Nach der Fuhrung durch die Ausstellung zum Thema: "Geschichte und Kultur der Deutschen in Russland/UdSSR/GUS und Integration der Russlanddeutschen in Deutschland" wurden auch die Auszuge aus Filmen auf Gro?leinwand „Versohnung uber Grenzen – Kurzgeschichte und gelungene Integration“ gezeigt.
Die Wanderausstellung dauert bis 27. Februar 2011. In den nachsten Wochen konnen auch die Fuhrungen durch die Wanderausstellung fur Schuler angeboten werden. Im Rahmen der Wanderausstellung, am Samstag, 19. Februar 2011, um 16.00 Uhr, findet ein Nachmittag der Begegnung mit Kulturprogramm in der Evangelischen Thomaskirche Dusseldorf statt.
Dr. Eugen Eichelberg, Dusseldorf(Bilder im Album Aktuelles)

ALEKSO 31.01.2011 17:50

Bruckenbauer zwischen Deutschland und RusslandFulda. Dem Ziel, die sprachliche und berufliche Integration ihrer Landsleute weiter voranzutreiben, ist die Kreisgruppe Fulda der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland in 2010 ein gro?es Stuck naher gekommen. Dies wurde wahrend des Neujahrsempfangs in der Caritas-Altentagesstatte deutlich. Kreisgruppenvorsitzende Rosa Emich, zugleich Mitglied des Bundesvorstandes ihrer Vereinigung, konnte zahlreiche Gaste aus allen Bereichen des offentlichen Lebens begru?en.
Die Russlanddeutschen betrachteten sich als Bindeglied zwischen Deutschland und Russland beziehungsweise als "Bruckenbauer", wie auch Fuldas Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld unterstrich. Emich dankte den anwesenden Landes- und Kommunalpolitikern und anderen Entscheidungstragern fur die Unterstutzung bei den unterschiedlichsten Projekten. Bereits 2006 habe man beispielsweise ein Thema fur sich entdeckt, "das uber das vordergrundige Verstandnis von Integration hinaus geht und gro?es Potential besitzt". Gemeinsam mit der JVA Hunfeld sei "Hilfe zur Selbsthilfe" fur die Resozialisierung der Inhaftierten auf den Weg gebracht worden und soll nun als "weiterhin gefordertes Musterprojekt" auf die JVAs Darmstadt und Butzbach erweitert werden. Zudem sei besonders mit Unterstutzung des Landkreises Fulda die Thematik "Anregen statt Ablenken" behandelt worden, bei der es um die Drogenproblematik junger Menschen ging. Russlanddeutsche Kinder hatten heute beste Chancen auf vollstandige Integration, was das "uberdurchschnittliche Abschneiden" bei der Pisa-Studie belege, so Emich.
Eine Broschure "Gemeinsam in die Zukunft" soll die Integrationserfolge in vielfaltigen Bereichen aufzeigen, wofur die Kreisvorsitzende besonders Landtagsabgeordnetem Dr. Walter Arnold und der Landesbeauftragten fur Heimatvertriebene und Spataussiedler, Margarethe Ziegler-Raschdorf, fur deren Unterstutzung bei der finanziellen Forderung dankte. Ihr Dank galt auch Jurgen Stock, dem Leiter des Amtes fur Arbeit und Soziales beim Landkreis Fulda, mit dessen Hilfe es gelungen sei, eine zusatzliche Ausbildung fur Berater/Betreuer durchzufuhren. Diese konnten nun Landsleute bei den behordlichen Angelegenheiten vertreten.
Von einer "hervorragenden Zusammenarbeit" im vergangenen Jahr sprach Erster Kreisbeigeordneter Dr. Wingenfeld, der insbesondere auch auf den Jugendaustausch mit Wolgograd einging. Aus der Geschichte zu lernen, sei Verpflichtung fur die jungere Generation. Im Ubrigen bereicherten die Russlanddeutschen die bundesdeutsche Gesellschaft durch Tugenden wie Einsatzbereitschaft, Leistungsbereitschaft und den Willen, sich in ein neues Umfeld einzubringen. Wingenfeld: "Die Kreisgruppe Fulda hat 2010 viele wertvolle Impulse gegeben und auch in 2011 viel Gro?es vor" – beispielsweise ein Sportfest mit jugendlichen Teilnehmern aus der ganzen Bundesrepublik. Der Kreisbeigeordnete ubergab einen Scheck fur die Jugendarbeit.
(Foto im Album Landsmannschaft)

ALEKSO 10.02.2011 06:55

Ein wichtiger Partner ist der Caritasverband Breisgau-Hochschwarzwald. Als dessen Vorstandsvorsitzender erlauterte Bernhard Scherer die Angebote fur Aussiedler. Mit rund 400 000 Aussiedlern sei im Jahr 1990 ein Rekordzuzug zu verzeichnen gewesen. 2008 seien es gerade noch 4000 Spataussiedler gewesen, von denen 700 nach Baden-Wurttemberg gekommen seien. Seit 1950 seien 4,5 Millionen Russlanddeutsche in die Bundesrepublik ausgereist. "In vielen Familien gibt es entsprechende Wurzeln. Wohl eine der prominentesten ist die Familie des ehemaligen Bundesprasidenten Horst Kohler", sagte Scherer. Der Caritas-Chef bescheinigte der Stadt gro?es Engagement bei der Integration. Im Rahmen des Projektes "Faireint", das Menschen mit Migrationshintergrund den Zugang zu Vereinen und Bildungsangeboten erleichtern soll, finde nun die Ausstellung statt, die aufklaren und fur Verstandnis sorgen mochte. Wie Integration aussieht, berichtete Rosa Albrecht, die als in Kasachstan ausgebildete Grundschullehrerin heute in vielen Bereichen tatig ist, um Kontakte zu Einheimischen zu knupfen und ihre Landsleuten auch bei der Integration zu unterstutzen. "Ich fuhle mich zu 85 Prozent integriert", sagt sie. Als sie zusammen mit ihrer Mutter und zwei Geschwistern an einem kalten Dezembertag vor 17 Jahren nach Mullheim kam, habe sie vor einem schweren Beginn gestanden. Durch ihre eigenen Kinder, Kontakte zu Eltern, durch die Unterstutzung einiger Mullheimer wie den verstorbenen Dekan Doleschal habe sie Kontakte geknupft. "Wer sich integrieren will, muss sich dafur auch engagieren", betonte Albrecht. Am Ende meinte die Deutsche aus Kasachstan: "Ich habe in Mullheim meine zweite Heimat gefunden."
Die Ausstellung, die vom Bundesinnenministerium und vom Bundesamt fur Migration und Fluchtlinge gefordert wird, ist noch bis 25. Februar im Mullheimer Rathaus zu sehen.

***********.badische-zeitung.de/muellheim/auch-katharina-ii-war-eine-deutsche--41053945.html

ALEKSO 10.02.2011 06:56

Auch Katharina II. war eine DeutscheAusgewandert vor langer Zeit und wieder zuruckgekehrt: Eine Ausstellung im Rathaus berichtet uber die Russlanddeutschen.
MULLHEIM. Rosa Albrecht ist eine Russlanddeutsche. Sie kam vor 17 Jahren aus Kasachstan nach Mullheim. Sie fuhlt sich heute gut integriert. Bei der Eroffnung der Wanderausstellung "Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland" im Rathausfoyer berichtete sie von ihren Erfahrungen. Die Ausstellung will uber Identitat, Geschichte und Herkunft der Deutschstammigen aus Russland aufklaren.
Sie sind keine Russen, Kasachen oder Ukrainer – sie sind Deutsche, die vor langer Zeit aus Deutschland ausgewandert sind, die sich etablierten, deutsche Kolonien grundeten und wirtschaftlich sehr erfolgreich waren. Das berichtet nicht nur die Ausstellung anhand einiger Familienstamme, sondern auch Jakob Fischer von der "Landmannschaft der Deutschen aus Russland". Bis an die aristokratische Staatsspitze – Zarin Katharina II. war eine Deutsche – seien die Russlanddeutschen einst gekommen, sie seien Garanten fur ein friedliches Miteinander beider Nationen gewesen.
Das jahe Ende kam mit der Sowjetrepublik und spater mit dem Einmarsch der Nationalsozialisten in Russland. Die Deutschstammigen wurden verfolgt, deportiert, ermordet und ihrer eigenen Identitat beraubt. Das Sprechen und Schreiben der deutschen Sprache sei offiziell verboten gewesen. Das sei mit ein Grund fur die heutigen Sprachprobleme, so Fischer. Er betonte, dass es sich bei den Aussiedlern nicht um Russen, sondern um Deutsche handle, die es zuruck in die Heimat, zu ihren Wurzeln gezogen habe.
Das Vorurteil, die deutschrussischen Landsleute fielen durch uberma?iges Wodkatrinken auf, treffe nur auf eine kleine Minderheit zu – auch unter Jugendlichen, betonte Burgermeister Rene Lohs. "Die meisten Menschen dieser Herkunft sind aufrichtige, ehrliche und strebsame Leute, die sich gerne integrieren wollen", sagte Lohs. Um ihnen dabei zu helfen, die sprachlichen Hurden zu uberwinden, engagiere sich die Stadt in den Kinderbetreuungseinrichtungen. Es musse ein Klima geschaffen werden, in dem sich Einheimische und Russlanddeutsche mit Respekt und Wurde begegnen, forderte der Burgermeister.

ALEKSO 10.02.2011 16:47

Фотографии по открытию выставки «Народ в пути. История и современность немцев из России», состоявшегося 7 февраля 2011 г. в Мюльхайме (Баден), можно посмотреть в наших альбомах: «Aktuelles», «Не хлебом единым жив человек», «Volk auf dem Weg. Bundesweit...» и «Землячество немцев из России».

ALEKSO 19.02.2011 17:32

Die Wanderausstellung „Integration in Deutschland – Volk auf dem Weg – Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“ wurde in der Zeit vom 16.02.-18.02.2011 in der Aula der Stadtischen Realschule Gescher, NRW, prasentiert. 12 Klassen und Lerngruppen konnten sich jeweils in einer Doppelstunde mit der Thematik auseinandersetzen.
Herrn Schleicher gelang es, Schulerinnen und Schuler an die ihnen fremde Geschichte, Schicksale und Integrationsprobleme der Deutschen aus Russland heranzufuhren.
Der Einsatz unterschiedlicher Methoden und Medien (Vortrag, Zeigen von Filmsequenzen, Infobroschuren, Bearbeiten von Arbeitsblatter, Gesprachsrunden und abschlie?ende Reflexion) ermoglichten den Schulern den vielfaltigen Zugang zu einer ihnen zunachst nicht naheliegenden Thematik.
Hervorzuheben sind die durchweg positiven Ruckmeldungen der Schulerinnen und Schuler. Die Ausstellung und Darstellungen durch Herrn Schleicher wurden stets als sehr interessant, spannend „gut gemacht“ bewertet.
Einige Schuler berichtet, dass sie neben einem Wissenszuwachs auch eine Einstellungsanderung an sich erfahren haben. „Ich bin froh, in die Ausstellung gegangen zu sein. Sie hat mich von Vorurteilen befreit.“ „Ich habe viel positives mitgenommen und vielfaltige Beweggrunde fur Migration kennen gelernt.“ „Eine solche Ausstellung wurde ich noch mal aufsuchen. Durch die vielen vorgetragenen Beispiele und die personlichen Erfahrungen und Erlebnisse von Herrn Schleicher konnte man sich gut in die Situation hineinversetzen und nachvollziehen, wie man sich als Mitglied einer benachteiligten Volksgruppe und als Zuwanderer in einem zunachst noch fremden Umfeld fuhlt.“ „Gut, dass die Veranstaltung in die Schule gekommen ist, ich hatte mich sonst nicht mit der Thematik beschaftigt.“
Im Kreis Borken hat sich eine feste Lehrergruppe aller Schulformen von ca. 12 Personen gebildet, die vornehmlich Kinder mit Migrationshinergrund unterrichtet (Deutsch als Zweitsprache, Interkulturelles Lernen). Halbjahrlich organisiert die Gruppe Fortbildungsveranstaltungen. Diese Lehrkrafte nutzten nun die Wanderausstellung zu einer solchen Seminarveranstaltung. Der Leiter dieser Arbeitsgruppe ist Mitglied des Kompetenzteams des Kreises Borken fur die Lehrerfortbildung und moderiert seit uber 20 Jahren Fortbildungen zu dem Thema Migration und Deutsch als Zweitsprache.
Wir danken Herrn Schleicher fur die Organisation und engagierte Durchfuhrung der Ausstellung und Prasentation.

Heinz Wolberg, Schulleiter

anakonda 19.02.2011 18:21

Einige Schuler berichtet, dass sie neben einem Wissenszuwachs auch eine Einstellungsanderung an sich erfahren haben. „Ich bin froh, in die Ausstellung gegangen zu sein. Sie hat mich von Vorurteilen befreit.“ „Ich habe viel positives mitgenommen und vielfaltige Beweggrunde fur Migration kennen gelernt.“ „Eine solche Ausstellung wurde ich noch mal aufsuchen. Durch die vielen vorgetragenen Beispiele und die personlichen Erfahrungen und Erlebnisse von Herrn Schleicher konnte man sich gut in die Situation hineinversetzen und nachvollziehen, wie man sich als Mitglied einer benachteiligten Volksgruppe und als Zuwanderer in einem zunachst noch fremden Umfeld fuhlt.“ „Gut, dass die Veranstaltung in die Schule gekommen ist, ich hatte mich sonst nicht mit der Thematik beschaftigt.“
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Иосиф, это ли не оценка - SEHR GUT! - за вашу вообще то неоценимую работу?! *Weiter so !!! (Y)

ALEKSO 19.02.2011 20:43

Спасибо за оценку. Попью чаю и в Дюссельдорф - около десятка хоров, музыкальных и певческих групп примут сегодня участие в закрытии выставки, вести программу будет Яков Фишер, я же проведу экскурсии и попракимкуюсь в коммерции - за книжным лотком... Вчера - школа, сегодня - церковь, затем ПТУ в Кайзерслаутерне, одним словом, все для земляков...

ALEKSO 21.02.2011 03:55

Gelungene Begegnung in DusseldorfErfreulich, wie viele Einheimische und Deutsche aus Russland am 19. Februar 2011 den Weg in die Thomaskirche Dusseldorf fanden. Die ca. 350 Stuhle, die vor dem Beginn des Programms aufgestellt wurden, reichten nicht aus. Und so musste der Saal noch zusatzlich bestuhlt werden.
Der Einfuhrung des Projektleiters, Jakob Fischer, in die Ausstellung „Volk auf dem Weg. Geschichte und Gegenwart der Deutschen aus Russland“, folgten moderne deutsche Schlager "Fang das Licht" und "Zwei auf einer Bank",, meisterhaft gesungen von Rosa Seifert und ihrem Sohn Denis Seifert. Die Gruppe „Edelwei?“ aus Essen, Leiter Valeri Seifert, erfreute das Publikum mit zwei Liedern " Drei wei?e Birken" und " Hande zum Himmel". Valeri Seifert ist gleichzeitig auch Leiter des Chores „Aquarell“ aus Witten, der auch am Konzert teilnahm.
Die geschickte Moderation von Jakob Fischer machte die Abwechslung von Anreden und Kulturbeitragen abwechslungsreich und flie?end. Pfarrer Christof Dielmann, sprach ein kurzes bewegendes Gru?wort uber den besonderen Bezug seines Gotteshauses, das vor 50 Jahren extra fur evangelische Vertriebene errichtet wurde, zu den Deutschen aus Russland, die heute ein gro?er und pragender Bestandteil der Thomaskirchengemeinde sind. Waldemar Weiz, stellvertretender Bundesvorsitzender, stellte die Landsmannschaft und ihre Aktivitaten vor. Besondere Aufmerksamkeit schenkte er der Integrations- und Jugendarbeit des Verbandes. Ella Kuhl aus Neuss berichtete uber die in NRW geplante Veranstaltungsreihe „12 Stationen gegen das Vergessen“, gewidmet dem 70. Jahrestag der Deportation der Deutschen in der Sowjetunion. Josef Schleicher erzahlte kurz uber die Schulprojekttage „Integration in Deutschland am Beispiel der Deutschen aus Russland“...
Es wurde nicht langweilig. Das abwechselnde Programm bereicherten au?erdem mit ihren Gesang- und Musikbeitragen Tina Wedel und ihr Enkel Max aus Bonn, die Chore „Liederstrau?“ (Rosa Seifert, Leiterin) aus Dortmund, „Heimatklang“ (Amalia Baron, Leiterin) aus Dusseldorf, „Heimatklingel“ (Maria Kosina, Leiterin) aus Mettmann sowie der Chor des IntgrationsKulturZentrums (Lilia Lawruk, Leiterin) ebenfalls aus Mettmann. Dem kunterbunten Programm trugen ihr Bestes auch der Aussiedler-Streichorchester und die Gesanggruppe der Koreanischen Evangelischen Gemeinde aus Dusseldorf bei. Tosende Applauswellen wie lobende Zurufe begeisterten und belohnten die Musiker und Sanger wohlverdient.
In der Pause machten sich zahlreiche Besucher mit den Inhalten der Wanderausstellung, die nach Initiative von Tamara Neshinski in die Thomaskirche kam, bekannt. Viele Interessenten fanden fur sich etwas am Bucherstand der Landsmannschaft. Den kleinen Hunger konnte man mit Piroshki und anderen Spezialitaten, gespendet von der Kirchengemeinde, stillen. Zum Schluss konnte sich Jedermann, als er sich auf den Weg nach Hause machte, die Zeitschrift „Volk auf dem Weg“ und andere die Ausstellung begleitende Publikationen mitnehmen.

anakonda 21.02.2011 05:09

Представьте себе Иосиф,что за вашу с Яковом работу и за всех таких вот *активных наших земляков как на встрече в Дюссельдорфе,вы сейчас,в эту минуту,получите так же от всех участников этой группы,я думаю что все участники сейчас со мной согласятся, (4627) ну оооочень громкие аплодисменты!!!
Такими земляками можно смело гордиться!(Y)
Только не зазнаваться(fr)

Deja Vu 21.02.2011 05:48

Миля, за себя скажу: работу, которую проводит Землячество в Германии, невозможно оценить словами! Семейные мужчины в своё личное время организовывают встречи, выставки, знакомят всех жителей Германии с нашей историей- просто здорово, что они у нас есть! Иначе были бы мы по одиночке разбросаны по стране, и никому было бы за нас слово замолвить!
Якова я не знаю, а, благодаря этому сайту, познакомилась с Иосифом! И- спасибо ему за то, что он делает для Землячества!(L)
ПС: фотографии говорят сами за себя..(Y)

Зубы Смамаэ 21.02.2011 06:22

Я уверена, что основатели Землячества, современной работой организации, были-бы просто разчарованы. *Жалко, что вся работа например у нас в Гамбурге, сосредаточена только на культуре! А у нас столько проблем! *Я думаю, что Землячество должно себя освободить от прямого влияния какой-либо партии, чтобы снова выполнять те функции, с которой она была организована.Кстати, Уставом Землячества запрещено защищать интересы какой-либо партии.А сегодня, почти все председатели, являются членами ЦДУ.

ALEKSO 21.02.2011 06:47

Я - рядовой член Землячества с 1998 года, в никаких выборах его структур не участвую, но "кухню" немного знаю...
Сегодня председатель - член баварской CSU, главный редактор "Volk auf dem Weg" - SPD, один заместитель председателя - SPD, другой - беспартийный , председатель ревизионной комиссии - "Die Linke"....
Партийность и беспристрастность других членов правления мне неизвестны, но знаю, что свои обязанности они исполняют на общественных началах...
В земельных отделениях есть даже "зеленые" председатели, не по возрасту, а по партпринадлежности...
Землячество - отражение сообщества немцев из бывшего СССР, насколько каждый немец-переселенец активен в Землячестве, настолько эта активность и отражается на его эффективности, как в решении в культурных вопросов, так политических и социальных....

Matrica 21.02.2011 07:53

Иосиф:...Землячество - отражение сообщества немцев из бывшего СССР...
и судя по их политической принадлежности ещё и "отражение германского бундэстага"( в хорошем смысле, конечно)...
Иосиф, спасибо за то, что даёте нам возможность пусть хоть и косвенно, но *"заглянуть в эту кухню";-) (v)

ALEKSO 21.02.2011 08:05

К сожалению, ни от Землячества, ни от "многопартийного" сообщества немцев из России ни одного переселенца в бундестага нет...
По численности мы превыщаем иные федеральне земли, а по признанию демократическими партиями мы ниже "нулевой отметки" барометра политической жизни...

Iro no Kami 21.02.2011 09:31

Какие наши годы, Иосиф! Все еще впереди! У нас на местных выборах балатировался один парень-студент (FDP), набрал довольно приличное количество голосов, но не дотянул.

ALEKSO 21.02.2011 18:53

История со студентом Артемом и выборами в Идар-Оберштейне мне известно не понаслышке - мы были в то время с выставкай в интеграционном центре и спустя каккое-то время в профучилище - видел и плакаты Артема, которые кто-то измалевал всякой символикой, и общался с его соперниками из независимых - многих раздражало, что переселенец из какого-то Омска успешно учится в одном из престижных вузов Европы, читает абитуриентам в родной гимназии лекции на английском языке и еще хочет, что-то в политике изменить...
Года летят.... более 60 лет Землячество существует в Германии - нас больше, чем других "мигрантов", а представителей НЕТ...
Так и Артем перезреет для политики, а годы пролетят....

anakonda 21.02.2011 19:44

Жалко, что вся работа например у нас в Гамбурге, сосредаточена только на культуре! А у нас столько проблем! *
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Наталья,да,вы правы,когда вы говорите и о других проблемах!
Но во первых я думаю,что с маленькими проблема мы должны справлять сами,что многие из нас я думаю и делают!А в проблемы в крупных масштабах,Землячество всё таки вмешивается! Но иногда бывает наверное,что и им "необъятное не объять",уж очень много нас здесь.В чём меня фасцинирует работа Иосифа и Якова:я думаю,чтобы в будущем было этих проблем поменьше они *занимаются "лечением болезни в корне"- т.е. знакомят в школах и других учебных заведениях,ещё очень молодых людей с нашей историей и культурой,и это я считаю самым главным! Взрослея эти люди будут уже совершенно по другому относиться к нашим проблемам,к детям и внукам нашим! А из разговора с Иосифом , я поняла,что они с Яковом бывает так же выезжают и на срочные *выяснения обстоятельств:ЧП наших земляков,т.е на разборки.Иосиф только не обо всех таких фактах здесь писать может,но это и понятно!


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