Форум Германии

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gainst 09.10.2011 00:36

Der helle Falke
Ein heller Falke auf dem Schnee
Ist so einsam wie ich
Ich bin euch verpflichtet
Meine treuen Freunde
Er schenkt allen reinen Schnaps ein
Zu trinken aus einem Krug am Lagerfeuer
Seiner Sache zu dienen
Der Weg ist mein Bruder, das Schicksal meine Schwester
Dort hinter dem Schneeschleier
Wird meine Frau auf mich warten
Auf einem dunklen Himmel uber der Kiefer
Ein einsamer Mond
Die scharlachroten Trauben
verweht der flimmernde wei?e Schnee
Du allein und ich allein
Ohne dich gibt es fur mich kein Leben
Der helle Falke am Himmel
Entlang des Abhangs die Spur eines Wolfs
Es gibt fur mich keinen Weg zuruck
Blo? der Schnee spiegelt das Mondlicht
Der helle Falke am Himmel
Der helle Falke am Himmel

gainst 09.10.2011 00:43

Der helle Falke
Kunstler: Lyube
Song: Yasnyy sokol (Ясный сокол)
Ubersetzung: Russisch > Deutsch
Eingetragen von Mauler on Mo, 08/30/2010 - 15:00
Ясный сокол
Ясный Сокол на снегу
Одинокий как и я
Перед вами я в долгу
Мои верные друзья
Чистый спирт на всех разлит
Пить из кружки у костра
Делу своему служить
Путь мой брат, судьба сестра
Там за снежной пеленой
Будет ждат меня жена
В темном небе над сосной
Одинокая Луна
Гроздья алые рябин
Заметает белый снег
Ты одна и я один
Без тебя мне жизни нет
Ясный Сокол в небесах
Вдоль обрыва волчий след
Нет дороги мне назад
Только снег да Лунный свет
Ясный Сокол в небесах
Ясный Сокол в небесах

gainst 09.10.2011 00:52

Volkslied im 16. Jahrhundert * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Wie wird mir denn geschehen
Wie wird mir denn geschehen
wenn ich dich meiden soll
und ich dich nimmer sehe
viel eh ich sterben wollt
Schon, adelich und fromm
meins Herzens eine Kron
du hast mein Herz umfangen
ich kann nicht abelan
Dein thu ich immer gedenken
all Augenblick und Stund
Du thust mein Herze kranken
dein rosenfarbner Mund
wenn ich dich sehe an
gro? Freud hab ich daran
du hast mein Herz umfangen
ich kann nicht abelan

gainst 11.10.2011 22:23

Andrej Miller
Поздравляю с днем рождения!!
Пусть бегут неуклюже пешеходы по лужам
На русском
***********.youtube.com/watch?v=blypORq3HMc&feature=related
На японском
***********.youtube.com/watch?v=VCLcz13k3gc
Polnisch (На польском)
Sto lat, sto lat, niech zyje, zyje nam!
Sto lat, sto lat, niech zyje, zyje nam!
Jeszcze raz, jeszcze raz,
Niech zyje, zyje nam! Niech zyje nam!
***********.youtube.com/watch?v=fIkP9Qu9XdI
***********.youtube.com/watch?vxwmBrWJt3A
***********.youtube.com/watch?v=mkuEemGGFi4
Deutsch (На немецком)
Hundert Jahr', hundert Jahr', sollst leben, leben Du!
Hundert Jahr', hundert Jahr', sollst leben, leben Du!
Noch einmal, noch einmal,
Hoch sollst Du leben, hoch! Hoch leben, hoch!
***********.youtube.com/watch?v=F-vCkQIv2Y8

gainst 20.10.2011 00:22

***********.playcast.ru/view/1657760/f649bf2462ddd688e4c96033fe04bd541944d161pl

gainst 20.10.2011 00:57

Alexander Jost
Waldsoldaten * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Hier im truben Nadelwalde
ist der Iwdellag gebaut,
Wo wir fern von unsrer Heimat
Hinter Stach eldraht verstaut.
Wir sind die Trudarmisten.
Bewach t von Rotarmisten
Im Wald.
Morgens ziehen wir die Sch litt en,
In den Wald zur Arbeit hin.
Laden sie mit dick en Stammen,
Doch zur Heimat steht der Sinn.
Wir sind die Waldsoldaten,
Die Stamme aufgeladen
Im Wald.
Viele sind im Wald gestorben,
Wo sie ruhen ohne Grab.
Ihre Frauen voller Sorgen
Warten auf den Siegestag.
Es waren Waldsoldaten,
Die nich t einmal begraben
Im Wald.

gainst 20.10.2011 00:59

Lieder nach der Melodie des bekannten
„Moorsoldaten“-Liedes,
das von Ernst Busch gesungen wurde:

gainst 08.11.2011 22:19

Die Luft ist kuhl und es dunkelt,
Und ruhig flie?t der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schonste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kammt ihr goldenes Haar.
Sie kammt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Hoh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.

gainst 08.11.2011 22:21

Heinrich Heines Lied von der Loreley
Heinrich Heine griff das Thema 1824 in seinem wohl bekanntesten Gedicht auf, das unter dem Titel Die Lore-Ley in die Literaturgeschichte einging. Verbreitung fand es vor allem durch die Vertonung von Friedrich Silcher (1837).

Emil Krupa-Krupinski: Loreley, 1899

Loreley auf dem Heinrich-Heine-Denkmal in der Bronx
Ich wei? nicht was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Marchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

gainst 15.11.2011 05:45

O Tannenbaum
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie treu sind deine Blatter.
Du grunst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grun sind deine Blatter!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat schon zur Winterszeit
Ein Baum von dir mich hoch erfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Bestandigkeit
Gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren.

Decadence 20.11.2011 09:24

Хороши весной в саду цветочки
на немецком языке
Ach,wie herrlich sind die Fruhlingsbluten,
Besser aber noch die Madels sind,
Treff ich meine Liebste
Hier im kleinen Garten,
Hat das Leben wieder einen Sinn.

Ich wei? genau,mein Gluck ist in der Nahe,
Ich geh?hin und klopf am Fenster an:
Komm doch raus,mein Engel,
Du bist meine Liebste,
Ohne dich steh?ich hier ganz allein.

In unsrem Leben oft passiert so manches,
Wolken kommen und betruben es,
Aber Wolken gehen,
Und die Sonn?scheint wieder,
Ach,wie schon doch unser Leben ist.

Decadence 20.11.2011 09:28

Частушки-Schnorkel( на диалекте )
1.
Hei,dai,diedich,
Madje bist wohl wiedich
hast Kartoffel un Klimp gekocht
stehn im Owe un prezle noch.
2.
Hei,dai,diedich,
Madje bist wohl wiedich,
Vater,Muter,gute Nacht
Will mal gucke was s Katje schafft.
3.
S Katje leit im Brunne
leit so tief drunne,
hab die ganze Nacht gesucht,
und hab sie nit gefunne!
4.
Peter wo steht r,
seinen Schnau?ert dreht r,
seinen Schnau?ert ist gedreht
weil er bei denn Madcher steht!
5.
Peter wo sitzt er,
seine Stiefel wichst er,
seine Stiefel sein g,wichst,
weil er bei dene Madcher sitzt!

Decadence 20.11.2011 09:32

21:33
Песенка крокодила Гены (день рожденья)
Das Liedchen des Krokodils Gena
Wenn die Fussganger flitzen
tapsend uber die Pfutzen,
fliesst der Regen in Stromen dahin,
unklar ist's allen Leuten
bei dem Unwetter heute,
warum ich froh und singlustig bin.
Und ich spiele auf der Strasse
zieh Harmonika sogar.
Leider feiert man Geburtstag
nur einmal im Jahr.
Kommt geflogen ein Zauberer
mit dem blauen Hubschrauber,
und er zeigt uns umsonst einen Film.
Er wird mir gratulieren
zum Geburtstag ganz ruhrend,
schenkt funfhundert Stuck Fruchteis am Stiel.
Und ich spiele auf der Strasse
zieh Harmonika sogar.
Leider feiert man Geburtstag
nur einmal im Jahr.

Decadence 20.11.2011 09:35

21:11
Stille Nacht, heilige Nacht!
Alles schlaft, einsam wacht
Nur das traute hochheilige Paar.
Holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in himmlischer Ruh!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Hirten erst kundgemacht
Durch der Engel Halleluja,
Tont es laut von fern und nah:
Christ, der Retter ist da!
Stille Nacht, Heilige Nacht!
Gottes Sohn, oh, wie lacht
Lieb’ aus deinem gottlichen Mund,
Da uns schlagt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht, heilige Nacht!
Die der Welt Heil gebracht
Aus des Himmels goldenen Hoh’n
Uns der Gnade Fulle la?t seh’n:
Jesus in Menschengestalt.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Jener Liebe huldvoll ergo?,
Die uns arme Menschen umschlo?:
Jesus, der Heiland der Welt.
Stille Nacht, heilige Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr, vom Zorne befreit,
In der Vater urgrauen Zeit
Aller Welt Schonung verhie?.

Decadence 20.11.2011 09:36

21:05
SUSANNA
Alle Katzen kratzen,alle Katzen kratzen
nurder eine Pankratz nicht.
Alle hunde bellen, alle Hunde bellen
nur der eine Rollmops nicht.
O, Susanna liebe,liebe Anna
ist das Leben wunderschon!
O, Susanna liebe,liebe Anna
ist das Leben doch so schon!
Alle Fische schwimmen, alle Fische schwimmen
nur der eine Backfisch nicht.
Alle Felder grunen,alle Felder grunen
nur der eine Neufeld nicht.
Alle Rader drehen, alle Rader drehen
nur der eine Konrad nicht.
Alle Hahne krahen, alle Hahne krahen
nur der eine Johann nicht.
Alle Sacke reissen, alle Sacke reissen
nuur der eine Isak nicht.
Alle Topfe kochen, alle topfe kochen
nur der eine Nachttopf nicht.
Alle Jahr ein Kind, alle Jahrein Kind
bis es 25 sind.
Alle Jahr ein Kind, alle Jahr ein Kind
bis es 25 sind!

ответить

gainst 20.11.2011 15:58

(Y) (F)

gainst 22.11.2011 01:18

Computerlied
* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * frei nach Harald Braem

Du mein allerliebster guter
schoner Personal-Computer:
siehst so klug aus, bist so schnell,
und dein Bildschirm leuchtet hell,
summst so friedlich,
druckst so niedlich
mir dein ganzes Wissen aus -
warst der Gro?te hier im Haus!
Du mein allerliebster guter
alter Personal-Computer:
warst so freundlich, leicht zu tasten,
hast noch furchtbar viel im Kasten.
Jetzt ist aus fur dich die Zeit,
drum verzeihe meine Ehrlichkeit;
Eines macht mir noch Verdruss -
dass ich dich verschrotten muss ...
Nein mein allerliebster Guter,
wirst jetzt ein ReUse-Computer!

gainst 02.12.2011 01:21

Leise rieselt der Schnee
Leise rieselt der Schnee,
still und starr liegt der See,
weihnachtlich glanzet der Wald:
Freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen wirds warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hort nur wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!
Eduard Ebel (1839 - 1905)

gainst 02.12.2011 01:26

Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
La?t mich ein ihr Kinder,
s'ist so kalt der Winter,
offnet mir die Turen,
lasst mich nicht erfrieren!
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Madchen hort und Bubchen,
macht mir auf das Stubchen,
bring euch viele Gaben,
sollt Euch dran erlaben!
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Hell ergluhn die Kerzen,
offnet mir die Herzen,
will drin wohnen frohlich,
frommes Kind wie selig.
Kling, Glockchen, Klingelingeling
Kling, Glockchen Kling
Text: Karl Enslin ( 1814 - 1875 )

gainst 02.12.2011 01:30

Schneeflockchen, Wei?rockchen
Schneeflockchen, Wei?rockchen,
da kommst du geschneit;
Du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern;
malst Blumen und Blatter,
wir haben dich gern.
Schneeflockchen, du deckst uns
die Blumelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh'.
Schneeflockchen, Wei?rockchen,
komm zu uns ins Tal,
dann bau'n wir 'nen Schneemann
und werfen den Ball.

gainst 02.12.2011 01:35

Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Wo sich heut alle Macht
Vaterlicher Liebe ergo?,
Und als Bruder huldvoll umschlo?
Jesus die Volker der Welt!
Jesus die Volker der Welt!
. Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Lange schon uns bedacht,
Als der Herr vom Grimme befreit
In der Vater urgrauer Zeit
Aller Welt Schonung verhie?!
Aller Welt Schonung verhie?!
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Hirten erst, kund gemacht!
Durch der Engel Haleluja
Tont es laut von fern und nah:
Christ der Retter ist da!
Christ der Retter ist da!
Die Strophen 1,6 und 2 werden ublicherweise gesungen
Das beruhmtesteWeihnachtslied der Welt.
Der Hilfspriester und spatere Vikar Joseph Mohr (1792-1848) dichtete, wie erst 1995 bekannt wurde, vermutlich den Liedtext bereits 1816, als er Hilfspriester in Mariapfarr im Lungau gewesen ist.
Am Vormittag des Heiligen Abends 1818 in Oberndorf in der Nahe von Salzburg zeigte er den Text seinem Freund, dem im benachbarten Arnsdorf lebenden Lehrer Franz Gruber (1787-1863), der die Melodie fur die Gitarre komponierte, da die Orgel nicht funktionierte. Das Lied wurde wenige Stunden spater, wahrend der Mitternachtsmette, mit den Mittgliedern einer bauerlichen Sangergruppe, in der Oberndorfer Kirche uraufgefuhrt.

gainst 02.12.2011 01:37

Stille Nacht, Heilige Nacht
Stille Nacht, Heilige Nacht
Alles schlaft, einsam wacht
nur das traute hochheilige Paar,
holder Knabe im lockigen Haar,
Schlaf in Himmlischer Ruh
schlaf in himmlischer Ruh
Stille Nacht, Heilige Nacht,
Gottes Sohn, o wie lacht
Lieb aus deinem gottlichen Mund,
Da uns schagt die rettende Stund,
Christ, in deiner Geburt!
Christ, in deiner Geburt!
Stille Nacht! Heil'ge Nacht!
Die der Welt Heil gebracht,
Aus des Himmels goldenen Hohn,
Uns der Gnaden Fulle la?t sehn,
Jesum in Menschengestalt!
Jesum in Menschengestalt!

gainst 02.12.2011 01:40

O du frohliche
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Welt ging verloren,
Christ ist geboren:
Freue,freue dich, o Christenheit!
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Crist ist erschienen,
uns zu versohnen,
Freue,freue dich, o Christenheit!
O du frohliche, o du selige,
Gnadenbringende Weihnachtszeit!
Himmlische Heere,
jauchzen dir Ehre:
Freue,freue dich, o Christenheit!
Es handelt sich hier ursprunglich um ein sizilianisches Fischerlied,
dessen Melodie Johann Gottfried Herder 1788 von einer Italienreise
nach Deutschland brachte. Mit dem Text des
Weimarer Privatgelehrten Johannes Daniel Falk wurde es eines der
beliebtesten deutschen Weihnachtslieder

gainst 02.12.2011 01:47

O Tannenbaum
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
wie treu (grun) sind deine Blatter!
du grunst nicht nur zur Sommerszeit,
nein auch im Winter, wenn es schneit!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
wie treu (grun) sind deine Blatter.
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen!
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hocherfreut!
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Du kannst mir sehr gefallen!
O Tannenbaum, o Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren:
Die Hoffnung und Bestandigkeit
gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Dein Kleid will mich was lehren. * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * In der ersten Strophe hat sich im Laufe der Zeit statt dem "treu" auch ein "grun" durchgesetzt.
Text: Strophe 1 von J. H. Zarnack (1820), Strophen 2 und 3 von Ernst Anschutz (1824),
Melodie nach den alten Studentenliedern "Lauriger Horatius" und "Gott gru? dich, bruder staudinger". Die heute nur als Weihnachtslied bekannte Weise war ursprunlich ein vier Strophen umfassendes Liebeslied, dessen erste Strophe auch die erste Strophe des heutigen Weihnachtsliedes bildet.

gainst 03.01.2012 02:14

Es ist ein Schnee gefallen * (Volkslied) * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *1.
Es ist ein Schnee gefallen,
wann es ist noch die Zeit,
|: ich will zu meinem Buhlen gahn,
der Weg ist mir verschneit.
2.
Mein Haus hat keinen Giebel,
es ist mir worden alt.
|: Zerbrochen sind die Riegel,
mein Stubel ist mir kalt.
3.
Ach Lieb lass dich's erbarmen,
dass ich so elend bin,
|: und nimm mich in dein Armen
so geht der Winter hin.
4.
Es ist ein Schnee gefallen,
wann es ist noch die Zeit.
|: Man wirft mich mit den Ballen,
mein Weg ist mir verscheit.

gainst 01.02.2012 17:07

U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
Meine lieben Eltern lieben,
Sie nicht kranken, nicht betruben,
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn das Christkind tut was bringen,
Und "vom Himmel hoch" sie singen.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
Christkind lieben, Christkind loben,
mit den vielen Englein droben.
U, u, u, ich wei? schon was ich tu'.
A, a, a, der Herbst ist wieder da.
Gelb sind nun die su?en Trauben,
braun sind nun die grunen Lauben,
a, a, a, der Herbst ist wieder da.

gainst 01.02.2012 17:09

A, a, a, der Winter der ist da.
Herbst und Sommer sind vergangen,
Winter, der hat angefangen,
A, a, a, der Winter der ist da.
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
Blumen bluh'n an Fensterscheiben,
Sind sonst nirgends aufzutreiben,
E, e, e, nun gibt es Eis und Schnee.
I, i, i, vergi? des Armen nie.
Hat oft nichts, sich zuzudecken,
Wenn nun Frost und Kalt' ihn schrecken.
I, i, i, vergi? des Armen nie.
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.
Wenn wir unter Scherz und Lachen
Einen gro?en Schneemann machen,
O, o, o, wie sind wir Kinder froh.

gainst 07.02.2012 06:40

Katjuscha * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Die Apfel- und die Birnbaume erbluhten,
Nebelschwaden lagen uber dem Fluss,
da ging Katjuscha hinaus aufs Ufer,
auf das hohe, steile Ufer. *
* *
Sie ging hinaus und sang ein Lied
uber einen grauen Steppenadler,
uber den, den sie liebte,
uber den, dessen Briefe sie bewahrte. *
* *
Ach, du Lied, du kleines Lied eines Madchens,
fliege hinter der hellen Sonne her
und bringe dem Krieger im fernen fremden Land
von Katjuscha einen Gruss. *
*
Er soll an sein einfaches Madchen denken,
er soll horen, wie sie singt,
er soll die heimatliche Erde beschutzen -
und Katjuscha wird ihre Liebe bewahren. *
* *
Die Apfel- und die Birnbaume sind verbluht,
der Nebel uber dem Fluss ist verschwunden.
Katjuscha ist vom Ufer fortgegangen
und hat ihr Liedchen mit nach Hause mitgenommen

Blak 21.02.2012 08:39

Heut kommt der Hans zu mir
freut sich die Liesl
Ob er aber uber Oberammergau
oder aber uber Unterammergau
oder aber uberhaupt nicht kommt
ist nicht gewi?.
Heut geht die Lies' mit mir
Zum Schutzenfest.
Ob sie aber uber Oberammergau,
Oder aber uber Unterammergau
Oder aber uberhaupt net geht,
Steht noch net fest.
Wenn die Uhr zwolfe schlagt
Gehn wir nach Haus.
Ob wir aber uber Oberammergau,
Oder aber uber Unterammergau
Oder aber uberhaupt net geh'n
Ist noch net 'raus.
(Hans i?t den Schweizerkas
Mit dem Gebi?.
Ob er'n aber ubern Oberkiefer kaut,
Oder aber ubern Unterkiefer kaut,
Oder aber uberhaupt nicht kaut,
Ist nicht gewi?.)
Melodie: Himmel und Erde mussen vergehn


Heut kommt der Hans zu mir, Ob er aber uber Oberammergau
***********.youtube.com/watch?v=Vyt80IcEZpk

Blak 21.02.2012 08:43

Hannes Wader Heute hier morgen dort

Heute hier, morgen dort,
bin kaum da, muss ich fort,
hab' mich niemals deswegen beklagt.
Hab es selbst so gewahlt,
nie die Jahre gezahlt,
nie nach gestern und morgen gefragt.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
Dass man mich kaum vermisst,
schon nach Tagen vergisst,
wenn ich langst wieder anderswo bin,
stort und kummert mich nicht.
Vielleicht bleibt mein Gesicht
doch dem ein oder anderen im Sinn.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
Fragt mich einer, warum
ich so bin, bleib ich stumm,
denn die Antwort darauf fallt mir schwer.
Denn was neu ist, wird alt
und was gestern noch galt,
stimmt schon heut oder morgen nicht mehr.
Manchmal traume ich schwer
und dann denk ich,
es war Zeit zu bleiben und nun
was ganz andres zu tun.
So vergeht Jahr um Jahr
und es ist mir langst klar,
dass nichts bleibt, dass nichts bleibt,
wie es war.
***********.youtube.com/watch?v=trzsD-Dyi80&feature=related

Blak 21.02.2012 08:50

Marlene Dietrich "Ich bin von Kopf bis Fu?..."


Ich bin von Kopf bis Fu? auf Liebe eingestellt
***********.youtube.com/watch?v=8gAo2aR_tUw&feature=related
Ein ratselhafter Schimmer,
Ein "je ne sais-pas-quoi"
Liegt in den Augen immer
Bei einer schonen Frau.
Doch wenn sich meine Augen
Bei einem vis-a-vis
Ganz tief in seine saugen
Was sprechen dann sie?:
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Denn das ist meine Welt.
Und sonst gar nichts.
Das ist, was soll ich machen,
Meine Natur,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.
Manner umschwirr'n mich,
Wie Motten um das Licht.
Und wenn sie verbrennen,
Ja dafur kann ich nicht.
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.
Was bebt in meinen Handen,
In ihrem hei?en Druck?
Sie mochten sich verschwenden
Sie haben nie genug.
Ihr werdet mir verzeihen,
Ihr mu?t' es halt versteh'n,
Es lockt mich stets von neuem.
Ich find' es so schon!
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Denn das ist meine Welt,
Und sonst gar nichts.
Das ist, was soll ich machen,
Meine Natur,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.
Manner umschwirr'n mich,
Wie Motten um das Licht.
Und wenn sie verbrennen,
Ja dafur kann ich nichts.
Ich bin von Kopf bis Fu?
Auf Liebe eingestellt,
Ich kann halt lieben nur
Und sonst gar nichts.

Blak 22.02.2012 09:59

Die schonste Flussszene (40): Das Lied der WolgaschlepperPassend zum Bild von Repin nun das Lied der Wolgatreidler, das mir im Kopf herumspukte und von dem ich mir naturlich auch noch nie die Bedeutung des russischen Textes vergegenwartigt hatte (Originaltext, lautliche Transkription und deutscher Text stehen synoptisch auf der Wikipedia-Seite).

Ich kannte das Lied als, na ja, als etwas typisch Russisches, zu dem am besten auch noch sowas wie ein Kosakenchor gehort. Und um diese in mir herumgeisternden Klischees zu bedienen, habe ich etwas Entsprechendes auf YouTube herausgesucht: den Bass Leonid Kharitonov mit einem Chor der Roten Armee aus dem Jahre 1965. Ist ganz toll!
********echtzeit-online.de/index.php?/archives/739-Die-schoenste-Flussszene-40-Das-Lied-der-Wolgaschlepper.html
Wem’s nicht gefallt: es gibt auch eine verjazzte Version von Glenn Miller aus dem Zweiten Weltkrieg, die stand 1941 auf Platz 1 der amerikanischen Charts.

Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Lasst uns den Birkenknuppel biegen,
den Knuppel der lockigen Birke biegen!
Aj-da, da aj-da!
Aj-da, da aj-da!
den Knuppel der lockigen Birke biegen!
Wir gehen am Ufer entlang.
Wir singen der Sonne unser Lied.
Aj-da, da aj-da!
Aj-da, da aj-da!
Wir singen der Sonne unser Lied.
Ej, Ej, zieh das Seil fester!
Wir singen der Sonne unser Lied.
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Ach du, Wolga, Mutterstrom,
tief und breit.
Aj-da, da aj-da!
Aj-da, da aj-da!
Wolga, Wolga, Mutterstrom.
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!
Noch ein bisschen, noch einmal!
Ej, hau ruck!
Ej, hau ruck!

Trackbacks

Blak 22.02.2012 10:14

Эй, ухнем

Русская народная песня

Am *Dm Am * * *Dm Am
Эй, ухнем, эй, ухнем!
C F *C Dm *Am * Dm Am
Еще разик, еще, да раз!
Am *Dm Am * * *Dm Am
Эй, ухнем, эй, ухнем!
C F *C Dm *Am * Dm Am
Еще разик, еще, да раз! *
C * * * * * *F * Am *
Разовьем мы березу, *
C * * * * * *F * *Am *
Разовьем мы кудряву, *
Dm * * * * Am *
Ай да, да, ай да! *
F * * * * *C * Am *
Ай да, да, ай да! *
Dm * *C * * *Am * Dm *
Разовьем мы кудряву. *
Dm * *C * F *C *DmAm * *
Разовьем мы кудряву.
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз! *
Мы по бережку идем, *
Песню солнышку поем, *
Ай да, да, ай да! *
Ай да, да, ай да! *
Песню солнышку, поем! * * *
Эй, эй, тяни канат сильней! *
Песню солнышку поём.
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эй, ухнем, ей, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эх ты, Волга, мать-река, *
Широка и глубока, *
Ай да, да, ай да! *
Ай да, да, ай да! *
Широка и глубока! * * *
Эй, что нам всего милей - *
Волга, Волга, мать-река. *
Эй, ухнем, эй, ухнем!
Еще разик, еще раз!
Эй, ухнем, ей, ухнем!
Еще разик, еще раз!



Федор Шаляпин
********rusmusic.su/song.php?id=31

gainst 02.03.2012 07:01

Nun Adee, Du mein lieb Heimatland
Nun adee, du mein lieb Heimatland, lieb Heimatland adee.
Es geht nun fort zum fernen Strand, lieb Heimatland adee.
Und so sing ich denn mit frohem Mut, wie man singet wenn man wandern tut.
Lieb Heimatland adee.
Wie du lachst mit deinem Himmelblau, lieb Heimatland adee.
Wie du gru?est mich mit Feld und Au, lieb Heimatland adee.
Gott wei? zu dir steht stets mein Sinn, doch zur Ferne zieht es mich jetzt hin.
Lieb Heimatland adee.
Begleitest mich du lieber Flu?, lieb Heimatland adee.
Bist traurig, dass ich wandern muss, lieb Heimatland adee.
Vom moos?gen Stein am wald`gen Tal, da gru? ich dich zum letzten Mal.
Lieb Heimatland adee.

Blak 02.03.2012 08:10

DEUTSCHE VOLKSLIED AUS RUSSLAND
Fritz und Olga (Ein Lied aus der ehem. Deutschen Wolga-Republik)

von Jakob Fischer, Katharina Rissling, Waldemar Dederer, Eduard Frickel.

Hort ein Liedchen aus der Jugend, aus dem schonen Wolga Land
wie Verliebte zwei spazierten an dem stillen Wolga Strand.
Es bluhe der Flieder, die Jugend singt Lieder
am schonsten singen Olga und Fritz an der Wolga.
„Hore Schatzchen“, sagte Olga an dem stillen Wolga Strand.
„Oh, wie schon ist doch die Wolga und das grune Wolga Land.“
Es bluhe der Flieder, die Jugend singt Lieder
und Fritz singt mit Olga vom Gluck an der Wolga.

Refrain:
Wolga, Wolga du bist breit, Wolga, Wolga, du flie?t weit
aber solches Gluck hast du nie gesehen (2-mal).
Immer heller wird der Himmel und das Tageslicht bricht an.
Man hort schon die Fische wimmeln und die Fischer kommen an.
Es bluhe der Flieder, die Jugend singt Lieder
am schonsten singen Olga und Fritz an der Wolga.
Doch die Fischerplane rissen, alles schwimmt von solcher Liebe
ein zweistundenlanges Kussen hat die Fische all’ vertrieben.
Es bluhet der Flieder, wir sehn uns bald wieder
auf Wiedersehn Olga bis morgen an der Wolga.
Refrain:
Wolga, Wolga du bist breit, Wolga, Wolga, du fli?t weit
aber solches Lied hast du nie gehort (2-mal).


* * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * *Рубрики: Аудио/Audio
Германия/Deutschland
***********.liveinternet.ru/users/willi/post136527541/

Blak 12.03.2012 07:52

Автор песни «Варяг»
* * * * 13 января по русскому телеканалу была великолепная передача о Эмиле Гилельсе. Я так заслушалась, что плохо сосредоточилась на следующем рассказе – о великой песне «Варяг», которую, несомненно, слышала много-много раз, но не задумывалась о её авторах. Думала, что народная. Вопрос мой таков – кто автор её и композитор, написавший к ней музыку. Ведущий упомянул фамилию иностранца (!), но я её не разобрала. С уважением Лена Канекевич, Регенсбург, земля Бавария * * * * * *
Знаменитых песен «Варяг» – две. Первая, вернее, поначалу стихотворение «Варяг» появилось в 1904 году через 16 дней после гибели крейсера «Варяга» и канонерской лодки «Кореец» в газете «Русь» за подписью Я. Репнинского.
Позднее они были положены на музыку композитором и регентом Ставропольского кафедрального собора Казанской иконы Божией Матери В. Д. Беневским и студентом Юрьевского университета Ф. Н. Богородицким:
«Миру всему передайте, / Чайки, печальную весть: / В битве врагу мы не сдались – /Пали за русскую честь!.. / Мы пред врагом не спустили/ Славный андреевский флаг, / Нет! мы взорвали „Корейца“, / Нами потоплен „Варяг“!»
Знатоки сразу же перебьют нас: так это же «Плещут холодные волны»! Да, именно таково теперь название песни, которая раньше называлась «Варяг», или «Гибель „Варяга“». Её мелодию, кстати, неоднократно использовали в других морских песнях.
Но история героической битвы команды крейсера вдохновила и австрийского писателя Рудольфа Грейнца (Rudolf Greinz, 1866 – 1942 гг.) на стихотворение «Der „Warjag“».
Опубликованное в десятом номере мюнхенского журнала «Югенд» за 1904 год, оно сразу было замечено в России. В апреле того же года Н. К. Мельников и Е. М. Студенская предложили свои варианты перевода «Варяга». Перевод Студенской оказался более удачным, и вскоре музыкант 12-го гренадерского Астраханского полка А. С. Турищев положил эти стихи на музыку. Песня стала не просто популярной – воистину народной в России. Впервые песня «Врагу не сдаётся наш гордый „Варяг“» (таково полное её название) была исполнена на торжественном приёме, устроенном императором Николаем II в честь офицеров и матросов «Варяга» и «Корейца». (Как вы знаете, капитан корабля Всеволод Фёдорович Руднев вывел свою эскадру из неравного боя и спас от верной смерти почти 700 членов экипажа.)
Об авторе оригинального текста долгие годы умалчивалось. Связано это было, вероятнее всего, со вступлением России в Первую мировую войну и ростом антинемецких настроений в обществе. Понятно и молчание в советское время о земляке Адольфа Гитлера (лишь в 1979 году в журнале «Техника – молодёжи» появилась небольшая заметка, упоминавшая имя Рудольфа Грейнца).

Blak 12.03.2012 07:53

Нет единого мнения и об авторе мелодии. Помимо Турищева на авторство претендуют А. Б. Виленский (его вариант был опубликован в марте 1904-го), И. Н. Яковлев и И. М. Корносевич.
Да и сама песня была «реабилитирована» на государственном уровне лишь в годы Великой Отечественной. Автором называлась Евгения Михайловна Студенская. Правда, без «компрометирующих» подробностей её жизни – ведь скончавшаяся в 1906 году в Германии поэтесса и переводчица Студенская была дочерью почётного лейб-медика двора Его Императорского Величества М. М. Шершевского, женой профессора историко-филологического факультета Санкт-Петербургского университета Ф. А. Брауна. Словом, не пролетарского происхождения.
Старший научный сотрудник Республиканского комитета по охране культурного наследия АР Крым В. Н. Гуркович считает, что «авторство» Грейнца многие годы не упоминалось и по той причине, что писатель был пацифистом и при создании стихотворения вовсе не стремился прославить подвиг русских моряков, он хотел показать «порочность воспевания прикрытого лаврами убийства». Как бы там ни было, но стихотворение «Der „Warjag“», творчески осмысленное Студенской как реквием героям, павшим за Отечество, в русском переводе стало, по существу, неофициальным гимном наших моряков: «Не скажут ни камень, ни крест, где легли/ Во славу мы русского флага, / Лишь волны морские прославят одни/ Геройскую гибель „Варяга“!»
***********.rg-rb.de/index.php?option=com_rg&task=item&id=5670&Itemid=0

Blak 12.03.2012 08:12

Врагу не сдается наш гордый "Варяг"
Песни о Русско-Японской войне
«Варяг»
Музыка А.С.Турищева, слова Рудольфа Грейнца (перевод Е.Студенской)
В исполнении Максима Трошина (с аккордами)
Наверх вы, товарищи! Все по местам!Последний парад наступает.
Врагу не сдается наш гордый «Варяг»,
Пощады никто не желает.

Все вымпелы вьются, и цепи гремят,
Наверх якоря поднимают.
Готовтися к бою! Орудия в ряд
На солнце зловеще сверкают.

Свистит, и гремит, и грохочет кругом,
Гром пушек, шипенье снарядов.
И стал наш бесстрашный и гордый «Варяг»
Подобен кромешному аду.

В предсмертных мученьях трепещут тела…
Гром пушек, и дым, и стенанья…
И судно охвачено морем огня…
Настала минута прощанья.

Прощайте, товарищи! С Богом, ура!
Кипящее море под нами!
Не думали мы ещё с вами вчера,
Что нынче умрём под волнами.

Не скажет ни камень, ни крест, где легли
Во славу мы русского флага.
Лишь волны морские прославят в века
Геройскую гибель «Варяга».
Полтора года, в 1968 - 1970 гг., во времена моей службы в советской армии в Южно-Сахалинске, мы всей ротой пели первые два куплета этой песни во время вечерней прогулки, прохождения строем. Эти первые два куплеты песню я помню наизусть и сейчас. Остальных слов никто не знал, поэтому пели эти два куплета, если нужно было рефреном, по несколько раз.
Наверх вы товарищи все по местам
Последний парад наступает
...
Готовтися к бою! Орудия в ряд
На солнце зловеще сверкают.
...
звучало в окрестностях в/ч все эти полтора года моей службы в Южно-Сахалинске и говорили, что до нас и после нас, тоже эти строки там звучали.
Каждый день наступал последний бой, но мы не сдавались и на следующий день снова шли с этой песней в очередной последний бой.

Blak 12.03.2012 08:26

Крейсер "Варяг" *
***********.youtube.com/watch?v=eHKPdxOHSlg

gainst 14.03.2012 15:08

Das Lied der Deutschen, auch Deutschlandlied oder seltener Hoffmann-Haydn’sches Lied genannt, wurde von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben am 26. August 1841 auf der – seinerzeit britischen – Insel Helgoland gedichtet. Das Lied wurde am 5. Oktober 1841 auf dem Jungfernstieg in Hamburg erstmals offentlich gesungen. Die Melodie stammt ursprunglich aus dem 1797 entstandenen Kaiserlied von Joseph Haydn, der offiziellen Volkshymne „Gott erhalte Franz, den Kaiser“ fur den damaligen romisch-deutschen Kaiser Franz II. aus dem Haus Osterreich. Spater verwendete Haydn diese Melodie im zweiten Satz des Kaiserquartetts. Hoffmann von Fallersleben stellte durch die Verwendung der bekannten Melodie fur den Kaiser eine Verbindung zum Alten Reich her. Im Mittelpunkt seines Liedes stand jedoch nicht mehr ein Monarch, sondern die Nation selbst.********de.wikipedia.org/wiki/Lied_der_Deutschen


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