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-   -   Weihnachtliches Quiz (http://germany-forum.ru/showthread.php?t=6322)

gainst 26.11.2011 05:11

Die 3 Konige gingen dem Weihnachtsstern nach. Welcher weihnachtliche Gegenstand erinnert noch heute daran?

gainst 02.12.2011 19:13

Strohstern

gainst 02.12.2011 19:15

Weihnachtsfeier mit Quizfragen
***.gruppenstunden-freizeit-programme.de/.../Weihnachtsfeier-Qui...
Beschreibung: Fur einen Quiz an der Weihnachtsfeier gibt es verschiedene Moglichkeiten. ... Welcher weihnachtliche Gegenstand erinnert noch heute daran ? ...

gainst 02.12.2011 19:16

Nenne ein Weihnachtstier von heute!

gainst 15.12.2011 04:56

Weihnachtsgans

gainst 15.12.2011 04:58

Nenne 3 Tiere aus der Weihnachtsgeschichte?

gainst 18.12.2011 17:23

Ochs, Esel, Schafe

gainst 18.12.2011 18:46

10. Herodes wundert sich, warum die Weisen aus dem Morgenland nicht zuruckkommen und ihm Meldung machen. Er vermutet die Konige in Bethlehem. Deshalb entschlie?t er sich, Soldaten nach Bethlehem zu senden, wo er das Kleinkind Jesus vermutet. Er la?t alle Kinder, die unter 2 Jahre alt sind, erschlagen. (Warum nicht Kinder im Alter von 6 Monaten oder einem Jahr?) Weil er herausgefunden hat, wie alt das Kind ungefahr sein mu?te. Das genaue Alter, das das Kleinkind zu dieser Zeit hatte, gibt die Bibel nicht an.
a. Sicherlich hatte Herodes die Liste der Menschen bekommen, die sich in Bethlehem zur Zahlung eingefunden hatten. Es ist sehr wahrscheinlich, dass auch das Baby Jesus eingetragen wurde.
b. Das Kind Jesus ist nicht unter den getoteten Kindern, denn er ist schon auf dem Weg nach Agypten, oder sie sind schon dort angekommen. (Schiff?)
c. Nachdem Herodes gestorben war, kehrten sie zuruck nach Nazareth.

gainst 18.12.2011 18:48

6. Herodes ruft die Gelehrten und findet heraus, dass die Propheten von Bethlehem als dem Geburtsort des Kindes sprechen. Daraufhin sendet sie Herodes dorthin, und bittet sie, es ihm zu melden, wenn sie das Kind in Bethlehem gefunden hatten.
7. Sie verlassen Jerusalem und machen sich auf den Weg nach Bethlehem. Ausserhalb von Jerusalem sehen sie wieder den Stern, der sie weiterfuhrt. Dieser Stern leitet sie in das Haus von Maria und Josef in Nazareth, nicht in einen Stall, in dem das Kind sei.
8. Sie beten Ihn an und lassen ihre Geschenke da. Als sie ubernachten, spricht Gott im Traum zu ihnen, dass sie sofort umkehren und nicht mehr nach Jerusalem gehen sollen, denn Herodes sucht das Kind zu toten.
9. Kurz danach erscheint auch Josef in Nazareth ein Engel im Traum und befiehlt ihm, nach Agypten zu fluchten und dort zu bleiben. Ausgerustet mit genugend Geschenken, wie Gold etc., suchen sie den schnellsten Weg nach Agypten (und bleiben dort bis Herodes stirbt).

gainst 18.12.2011 18:50

Die richtige Reihenfolge der Geburt Jesu:
1. Die Geburt Jesus geschieht in einem Stall in Bethlehem wahrend der Volkszahlung des Kaiser Augustus.
2. Die Hirten auf den Feldern Bethlehems begeben sich durch den Auftrag der Engel zu Maria in den Stall. Sie sehen das neugeborene Baby Jesus in einer Krippe liegen.
3. Maria und Josef ziehen nach den Tagen der Reinigung, zwischen 8 und 15 Tagen nach Jerusalem zum Tempel und bringen ihr Kind vor den Herrn, um ihn zu widmen.
4. Danach gehen beide zuruck nach Nazareth, nicht Bethlehem, in IHRE Stadt, dort, wo Josef und Maria wohnen. Einige Monate vergehen.
5. Da erscheinen Weise (keine Konige) aus dem Osten in Jerusalem, um Herodes zu fragen, wo der neugeborene Konig der Juden zu finden sei. (eine unbekannte Zahl von Weisen aus dem Osten; es steht nirgends etwas von drei, die Bibel nennt auch keine Namen; es ist nicht bekannt, wie sie hie?en)

gainst 18.12.2011 18:57

Aus der "Die wahre Geschichte uber die Geburt Jesu
***.v-p-m.de/studien/studie_geburt_jesu.htm
Von wo aus zogen Maria und Josef nach Agypten? ... Die Geburt Jesus geschieht in einem Stall in Bethlehem wahrend der Volkszahlung des Kaiser Augustus. ..."

gainst 18.12.2011 18:58

Krippe
***.theresianum.de/krippe.htm
Josef reist mit seiner Verlobten Maria nach Bethlehem, die Stadt Davids, um sich in .... Als er zwolf Jahre alt geworden war, zogen sie wieder hinauf, wie es dem ...

gainst 18.12.2011 19:02

14 *
Und sogleich, noch mitten in dieser Nacht, machen sich Josef und Maria mit Jesus auf. Sie fliehen zu Fu? aus Bethlehem – jedoch nicht zuruck nach Nazareth, sondern in die entgegen gesetzte Richtung, weiter nach Suden in Richtung Agypten. Murrend folgen auch die Sohne Josefs, und sie klagen: "Warum mussen wir fliehen? Warum kann Gott Seinen Sohn nicht anders schutzen?" Doch sie gehorchen ihrem Vater Josef.
Maria ist weiter sehr schwach, jedoch voller Vertrauen in die Fuhrung Gottes. Und Josef vernimmt erneut die Botschaft in seinem Inneren, die sagt: "Wenn ihr in Agypten angekommen seid, bleibt dort, bis Ich dir weiteres sage. Denn Konig Herodes versucht, das Kind umzubringen."
So ziehen Maria, Josef und seine Sohne also nach Agypten und bleiben solange dort, bis die Zeit gekommen ist, in der sie wieder zuruckkehren konnen nach Nazareth.

gainst 18.12.2011 19:02

13
In Bethlehem haben sich Josef und seine Familie in die Steuerlisten eingetragen, wie es das Gesetzt von ihnen forderte. Und Josef ist weiter besorgt. Denn Maria ist nach der Geburt noch ganz schwach. Sie braucht Ruhe, damit sie wieder zu Kraften kommt. Und noch wei? die Familie nicht, wie ihnen der Ruckweg gelingen soll. Denn erneut steht ein beschwerlicher Fu?marsch bevor, zuruck nach Nazareth. Doch gro?er als die Sorge ist Josefs Zuversicht, und Josef und Maria spuren jeden Augenblick: Gott ist ganz nah und Er wird ihnen zeigen, wie es fur sie weiter gehen kann.
So versuchen alle, noch etwas zu ruhen, um fur die Ruckreise Kraft zu sammeln. Doch etwas Boses liegt in der Luft. *Und nachdem Josef eingeschlafen ist, traumt auch er schwer und er spurt, dass etwas Unheilvolles naht. Da uberbringt ein Bote mitten in der Nacht die Nachricht an die Bewohner der Stadt, dass die Soldaten von Konig Herodes nach einem neugeborenen Kind suchen, das gerade in Bethlehem auf die Welt gekommen sei. Das Kind solle in den Konigspalast gebracht werden, wenn man es gefunden hat. Josef und Maria erschrecken. Sie wissen, dass ihr Kind gemeint sein muss, und dass Herodes nichts Gutes mit ihm vorhat. Und sie wissen auch: Jetzt durfen sie keine Zeit mehr verlieren.

gainst 18.12.2011 19:04

12
Und so kommen auch die weisen Manner aus dem Orient in die Stadt Bethlehem, und sie finden dort den Ort, in dem das Kind und seine Eltern untergekommen sind. Wenn die Prophezeiung stimmt, dann haben sie hier, an diesem Ort, den Menschen gefunden, der spater der Konig und Diener der Menschen werden wurde. Die drei Manner beugen sich und gehen auf die Knie. Dann offnen sie ihre Tucher und breiten ihre mitgebrachten Gaben aus. Anschlie?end legen sie sich – erschopft von der langen Reise – ein wenig zur Ruhe. Doch wahrend sie schlafen, haben sie einen Traum. "Kehrt nicht wieder zu Konig Herodes zuruck, wie ihr es ihm versprochen habt", so eine Stimme in ihrem Traum. Die Sterndeuter erwachen und sind erschrocken. Was ist zu tun? Und sie horen auf die Warnung in dem Traum. So ziehen sie auf einem ganz anderen langen Weg zuruck in den Orient, von wo sie einst aufgebrochen waren.

gainst 18.12.2011 19:05

11
Die Manner aus dem Orient, dem Morgenland, ahnen von dem furchtbaren Plan des Herodes nichts. So ziehen sie mit ihren Kamelen und Eseln voll freudiger Erwartung weiter ihres Weges. Und der Stern geleitet ihren Weg. Sie merken dabei aber nicht, wie ihre Tiere von der vielen Anstrengung mude und durstig geworden sind. Denn sie sind schwer mit Proviant, mit Geschenken und mit allerlei Habseligkeiten fur die Reise beladen.
Da ist auf einmal der Stern verschwunden. Besturzt schauen die Sterndeuter einander an. *"Wo ist der Stern? Warum ist er nicht mehr am Firmament zu sehen? Was ist geschehen?" Sie steigen von den Tieren ab. Da erst fallt ihnen auf, wie erschopft die Kamele und Esel sind und wie die Tiere vor Durst leiden. Und so nehmen sie ihnen ihre schwere Lasten ab und suchen fur sie eine Moglichkeit zum Trinken. Und schon bald finden sie einen Brunnen, denn ihre Reise steht unter einem guten Stern. Und gerade als sie Wasser fur ihre durstigen Tiere schopfen, spiegelt sich auf der Wasserflache plotzlich wieder der Stern, den sie verloren hatten. Da ist ihre Freude gro? und sie danken Gott fur diese Fuhrung und Hilfe.

gainst 18.12.2011 19:06

10
In dieser Zeit sind auch einige Sterndeuter aus dem Orient auf der Reise. Sie wissen von einer Prophezeiung. Der Befreier, der Erloser der Menschen, der Messias, wurde unter einer ganz bestimmten Sternenkonstellation auf diese Erde kommen. Dieser Mann wird der lang ersehnte Konig sein, der Messias, auf den das Volk Israel schon seit vielen Hundert Jahren wartet. Und der eines Tages auch zum Konig der anderen Volker wird. Diese Sternenkonstellation, von der die Prophezeiung einst kundete, zeigt sich jetzt am Himmel.
Und es geschieht, dass auch der judische Konig Herodes in Jerusalem von der Reise der weisen Manner erfahrt. So lasst er die Manner an seinen Hof rufen und spricht zu ihnen: "Sucht sorgfaltig nach dem Kind. Wenn ihr es dann gefunden habt, sagt mir wieder Bescheid, so dass auch ich kommen und es anbeten kann."
Der Konig redet su?. Doch finster sind seine Gedanken. "Wenn hier ein Kind geboren wird, das Konig werden soll", so seine Gedanken, "dann werde ich das nicht zulassen. Denn ich bin der Konig und nach mir der, den allein ich zum Konig bestimme." Und der Konig plant, das Kind zu finden, um es dann toten zu lassen.

gainst 18.12.2011 19:08

9
In derselben Nacht klopft noch eine altere Frau an und bringt etwas Brot mit. Sie hatte gehort, dass in dieser Stallhohle ein Kind geboren wurde. Und sie nimmt das Kind in den Arm und fasst sich ein Herz: Sie fuhrt Josef und seine Familie zu ihrem armlichen Zuhause. Es bietet nicht viel. Doch es ist ein warmes Quartier. Dort werden Maria und das Kind so gut versorgt, wie es moglich ist.

gainst 18.12.2011 19:08

8
Ganz in der Nahe dieser Ereignisse haben auch Hirten mit ihren Schafen ihr Quartier aufgeschlagen. Naturverbundene Menschen haben oft eine sehr sensible Seele. Und die Hirten spuren in dieser Nacht, dass Gott ihnen nahe ist, wie sie es noch nicht erlebt haben. Die Flammen ihres Lagerfeuers und in ihren Lampen zungeln viel heftiger als sonst. Sie konnen dieses au?ergewohnliche Geschehen nicht wirklich erfassen und kennen auch seine Bedeutung noch nicht. Der eine sagt so, ein anderer so. Einige der Hirten vertrauen ihren Empfindungen und sie beschlie?en, von den Lampen gefuhrt, in die Stadt Bethlehem hinein zu gehen *– *ohne zu wissen, was sie dort genau erwarten konnte. In Bethlehem angekommen, sto?en sie gleich auf den halb zerfallenen Stall, in dem gerade das Kind geboren wurde. Noch liegt der neugeborene Mensch hilflos in einem Futtertrog fur Tiere. Als Mann wird er spater sagen: "Ich bin der gute Hirte. Ich rufe alle Menschen guten Willens. In Israel. Und in allen anderen Volkern dieser Erde! Horet meine Stimme: Das Friedensreich ist nahe herbeigekommen!"
Die Hirten treffen im Stall auch auf Josef, Maria und die Sohne Josefs. Alle sind sehr hungrig und frieren. Da spricht der Alteste der Hirten: "Ich hole Schafkase und einige Schafe, deren Nahe euch ein wenig warmen kann." Aus den Hirten spricht die Gute ihres Herzens, und sie geben alles, was sie konnen und was die Familie im Stall braucht. Auch ihr Besuch ist ein Symbol fur die Welt. Er bedeutet: Die armen und schlichten Menschen werden Gott schneller erkennen und das Rechte tun als die Reichen und Stolzen.

gainst 18.12.2011 19:09

7
Der Stall in Bethlehem und die Geburt in der Fremde, weit weg vom irdischen Heimatort, bedeuten auch: Gott ist uberall: im Tier, in der Natur, in der einfachsten Hutte. Er wohnt nicht in goldenen Palasten und nicht in reich verzierten und geschmuckten Tempeln und Kirchen, sondern in einem Herzen, das von der Liebe zu Gott erfullt ist.
Ein Tier weicht zur Seite und uberlasst Maria seinen Futtertrog, damit sie das neugeborene Kind dort hinein legen kann. Das Tier begnugt sich mit der Krippe der anderen Tiere. Dieses Symbol bedeutet: Die Tiere leben miteinander. Nur der habgierige Mensch gonnt seinem Bruder weder Essen noch Unterkunft, er ist in allem sich selbst der Nachste.

gainst 18.12.2011 19:10

6
Doch diese Geburt ist fur die Welt ein Symbol. Gott zeigt damit der Menschheit, dass die Tierwelt den Menschen achtet und ihm Unterschlupf gewahrt; ganz anders als der reiche Mensch! *Und so nehmen die Ereignisse ihren Lauf. Noch in dieser Nacht bringt Maria Jesus mitten unter den Tieren zur Welt. Die Tiere im Stall sind ruhig und sie nehmen liebevoll Anteil am Leben der Menschen, den Gasten in ihrer halb zerfallenen Unterkunft. Und sie spuren, dass hier etwas Gro?es geschieht, denn die Tiere leben in ihrem Inneren in der Einheit mit dem gro?en Schopfergeist. Und es waren arme Menschen, die den Stall zur Verfugung stellten, so wie auch Jesus spater sagt: "Nicht bei den Reichen werde ich Wohnung nehmen."

gainst 18.12.2011 19:11

5
Da beginnen bei Maria auch schon die Wehen. Die junge Frau liegt im Stroh fur die Tiere, und sie hat starke Schmerzen. Kein Arzt und keine Hebamme sind in der Nahe. "Gott, Vater", so fleht Maria in ihrem Herzen, "in der Fremde und unter den einfachsten Verhaltnissen, nicht einmal unter den Menschen, sondern unter den Tieren, kommt Dein Sohn auf diese Welt." Dann fallt sie vollig entkraftet zuruck ins Stroh, denn schon der Ritt auf dem Esel ging uber ihre Krafte. Und die Sohne Josefs beginnen zu zweifeln, ob Maria die Nacht uberhaupt uberleben wurde. Und sie zweifeln auch weiterhin an dem, was Josef und Maria zu ihnen sagten – warum sie geheiratet haben und was mit dem Kind sei, das nun geboren wird. "Diese Erbarmlichkeit!", so die Sohne. "Wenn das etwas mit Gott zu tun haben soll, warum sorgt Gott dann nicht besser fur Seinen Sohn und fur dessen Eltern!"

gainst 18.12.2011 19:12

4
Endlich erschopft und durchfroren in Bethlehem angekommen, sehnen sich alle nach einer warmen Unterkunft, um etwas zu schlafen. Doch wer nimmt sie auf? Die Familie geht von einer Herberge zur anderen und klopft an. Doch eine hochschwangere Frau, und noch dazu bettelarm! Und jeden Augenblick konnte das Kind zur Welt kommen. Das konnte zu gro?en Unannehmlichkeiten fuhren. Und so werden sie in allen Quartieren abgewiesen. Niemand mochte die arme Familie aufnehmen. Maria spurt, wie sich das Kind in ihrem Korper bewegt und geboren werden mochte. Soll sie es nun etwa mitten auf der Stra?e zur Welt bringen? Und wurde es nicht erfrieren in der gro?en Kalte ohne Dach uber dem Kopf? Da erbarmt sich eine ebenfalls arme Bauersfamilie. Die Bauersfrau geht auf Josef und Maria zu und sagt: "Ein Zimmer habe ich nicht. Doch einen bruchigen Stall. In dem stehen einige Tiere. Dort konnt ihr bleiben in der Nacht, wenn ihr das wollt!" Der Stall ist in eine Felsenhohle hineingebaut, und es ist eine besonders kalte Nacht. Doch ein Feuer darf die Familie dort nicht anzunden. Nur die Korperwarme der Tiere strahlt den Menschen im Stall wenigstens ein klein wenig Warme zu.

gainst 18.12.2011 19:13

3
Doch keine Bitte um Schonung der Frau hilft. Ob krank, ob schwanger oder hoch betagt – wer kummert sich von den Reichen und Machtigen um die Not der Armen? Der Statthalter Roms hat es befohlen, und die ganze Familie Josefs muss sich mitten in der kalten Zeit zu Fu? auf die beschwerliche Reise machen. Josef und seine Sohne gehen zu Fu?, und Maria reitet auf dem Rucken eines Esels – durch Walder und auf sandigen Pfaden, uber Bache und Hugel und auf steinigem Gelande. Josef ist voller Fursorge fur Maria und das Kind in ihrem Leib. Und auch der treue Esel tut seinen Dienst – immer auf der Hut, dass er auf unwegsamem Gelande nicht den Halt verliert oder dass Maria plotzlich den Halt auf ihm verlieren konnte. Niemand kann Maria die Ruhe geben und die Umgebung, die sie jetzt braucht. Und es fehlt immer wieder an Nahrung. Manchmal nehmen sie Krauter am Wegesrand zu sich. Oder Wurzeln. Josef kann seine Sorge um seine Frau und das noch nicht geborene Kind kaum verbergen. Doch er und Maria halten sich in ihren Herzen fest an Gott und sie vertrauen auf Seinen Schutz und Seine Hilfe.

gainst 18.12.2011 19:13

2
In jenen Tagen ergeht ein Befehl des romischen Kaisers Augustus: Alle Bewohner des Reiches mussen an einer *Volkszahlung teilnehmen und sich in Steuerlisten eintragen. Und jede Familie muss dazu an den Ort ihrer Herkunft reisen. Josef stammte ursprunglich aus Bethlehem in Judaa, aus dem Suden, drei Tagesreisen von Nazareth entfernt. Und der Befehl lautete fur ihn daher: Er und seine Familie mussen sich in Bethlehem in die Steuerlisten eintragen lassen. Von Josef und seinen Sohnen werden die Steuerbehorden die Reise wohl verlangen. Doch muss wirklich auch Maria auf diese anstrengende Reise mitkommen? Denn Maria ist nun hochschwanger, und mit der Geburt ihres Kindes kann jeden Tag gerechnet werden. Au?erdem ist es gerade die kalte und lichtarme Jahreszeit, und es geht oft durch unwegsames Gelande. Und woher wurde die Familie genug zu essen bekommen bei dieser Reise? Sie wissen es nicht.

gainst 18.12.2011 19:15

1
Einst lebte in der kleinen Stadt Nazareth Josef, ein alterer sehr geschickter Zimmermann, mit seinen Sohnen. Seine Frau war gestorben, und seine Sohne sind bereits erwachsen. *Und Josef, der Witwer, hatte wieder geheiratet, seine junge Frau Maria. Weil sie als Kind sehr in sich gekehrt und verschlossen war, hatten ihre Eltern sie einst in den Tempel unter die Obhut der Priester gegeben, damit sie dort eine gute Erziehung bekame. Sie ist einfuhlsam und klarsichtig, und der verau?erlichte Tempelkult hatte Maria nie etwas bedeutet.
So war Maria froh, dass sie den Tempel verlassen konnte, als sie Joseph sie zur Frau nahm. Die Sohne Josefs jedoch freuten sich daruber nicht. Sie glaubten, ihr Vater konne in seinem Alter seine Begierden nicht mehr im Zaum halten, und er habe sich deshalb diese junge Frau genommen. Doch Joseph, der Zimmermann, ist ein rechtschaffener, vernunftiger und charakterfester Mann, der einfach das Richtige tun mochte. In seinen Gebeten ist er mit Gott in seinem Herzen verbunden, so dass er dort, in seinem Inneren, die Aufgabe vernehmen konnte, Maria zur Frau zu nehmen.

gainst 18.12.2011 19:16

Aus der "Die Bethlehem-Geschichte
von der Geburt Jesu"

gainst 21.12.2011 04:03

Warum zogen Maria und Joseph nach Bethlehem?


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