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Нужно быть не скучным и правдивым - это греет радиослушателя более всего... И Читателя.
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Народ сам развеселится, когда будет знать,что ему перестали вешать лапшу на уши.
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Хороший вопрос от Виктора: А в остальных, не немецких сёлах и населённых пунктах? *Вакуум!
Большое "Хождение в народ" с подписными листами было уже в прошлом, когда я пришел в редакцию в перестроечное время, но думаю, что в ненемецкой деревне агитаторов могли бы и поколотить.... Хотя определенный процент постоянных читателей были и не немцы (в основном учителя), а также и среди авторов (Козлов из Благовещенки, Коренев из Челябинска....)... |
Виктор Шрайнер: - " Виктор, да начните с правды! ... "
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<< Я надеюсь это не намёк, что я здесь где-то сказал неправду? Или? Если это всё-же так, то я попросил бы привести пример. Ну хотя-бы чтоб не быть голословным, как Фёдор, который всем своим оппонентам не просто понавесил ярлыки агентов спецслужб и идиотов. Он ведь даже в смерти одного из делегатов обвиняет своих оппонентов. Заметьте не себя. А ведь это он и его сатрапы играли роль - Штёрунгсфактора. Если представить, что не было бы таких как Фёдор, то ведь и "драчки" на Съездах не было бы. Или? Может и люди тогда дольше бы жили? Но время вспять не повернуть и многие делегаты ушли уже из жизни. Я не напрягая шибко мозговых извилин могу назвать с десяток имён делегатов и активистов, своих друзей - единомышленников, моих наставников и соратников. К таковым я отношу таких людей как: - Конст. Ив. Коппель; Андр. Ад. Гартунг; Эдуард Ферд. Айрих; Ив. Ив. Кроневальд, или омичи Геттингер В.Я., Линдт В. В., Бейльман Паша, Володя Шнель из Называевского района Омской области, ... Эти двое вообще молодыми ушли из жизни. Что теперь обвинять Фёдора в их преждевременной кончине? ... Они ведь были его оппонентами. .... А насчёт информационного вакуума, тёзка, могу сказать одно: - Кто интересовался тот информацию имел. |
Это точно - кто интересовался тот информацию имел. * Короткие волны, отражаясь от слоя ионосферы в хорошую погоду облетают планету даже по несколько раз... Зависит от мощности.:-)
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Na, da bleibt einem nur, noch die Arme auszubreiten: erst bewerfen sie die „Assoziation“ mit Schmutz, sobald sie aber, wenn auch nur in Gedanken, ins Ausland hinuberkommen, so pfeifen sie auf alle Zuruckgebliebenen: fur die zweitbesten Angehorigen der „Regierung im Exil“ sei auch eine „Wiedergeburt“ gut, die bereit ist, zu einer „Assoziation“ zu werden, gegen weiche die „Wiedergeburt“ -Verwaltung so lange prinzipiell auftrat. Also ist alles, was das Organisationskomitee unternimmt, gar nicht so schlecht, wenn sogar die Autoren des „Schemas“ sich ihre Ausarbeitungen zunutze machen? Wozu dann die vielen Etikettierungen der politischen Opponenten? Um so mehr, dass die letzteren als erste die Idee der Assoziation ablehnten. Ja, auch ihre gegenwartigen Forderungen sind bedeutend breiter, als die der potenziellen Mitglieder „der Regierung im Exil“.
Ich lese die fur naive Spie?burger bestimmten Uberlegungen der Autoren des „Schemas“ und werde das Gefuhl nicht los, dass sie auch ihr „Schema“ schon „im Exil“ aufstellten. Denn es zeugt nicht einmal andeutungsweise von Verstandnis fur die gegenwartigen Realien im Lande. Ob sie uberhaupt Zeitungen lesen, Rundfunk- und Fernsehsendungen sehen? Ob sie was gehort haben von dem Blut Karabachs und Georgiens, von dem zweischneidigen Schmerz des Ostseegebietes, von der Ohnmacht der Erlasse des Prasidenten, der Unionsgesetze und Unionsrepublik, von den antideutschen Demonstrationen an der Wolga, endlich? Haben sie davon gehort, wie konnen sie das alles ignorieren? Und wenn nicht, wie kann man, unter politischer Taubheit leidend, Schemen zur Losung komplizierter politischen Fragen vorschlagen? Es gibt dafur nur eine Erklarung: die Autoren des „Schemas“ streben aus Leibeskraften nicht nach der Staatlichkeit der UdSSR-Deutschen, sondern nach einer neuen Spekulation auf ihrem Schmerz, indem sie wieder-einmal eine „Massenausreise“ verkunden. Um so mehr, dass dies weder Mut noch Muhe erfordert: auch ohne Aufrufe und Ultimaten ist die Ausreise massenhaft, ohne diese wird auch in nachster Zeit das Gesetz uber Ein- und Ausreise verabschiedet. Wie es scheint, ist die potenzielle „Regierung im Exil“ darauf aus, sich mit einem Nimbus der sogenannten politischen Martyrer umzugeben - ein attraktives Image, das den Regierungsmitgliedern im Ausland eine „Meistbegunstigung“ gewahren wird. Auf diese Art wird die Losung der Probleme der UdSSR-Deutschen im Namen irgendjemanden Ambitionen und Interessen auf ein totes Gleis geschoben. Und der gro?e Larm, der gegen das Organisationskomitee gemacht wird, ist eine verhullende Einkleidung fur die bei weitem nicht uneigennutzigen Plane. Eine ruhrige „Sorge“ um das Schicksal des leidgepruften Zweimillionenvolkes, nicht wahr? Alexander Kreutzer, nicht Mitglied des Organisationskomitees (ZfD. Nr. 10, 1991) |
Schreckenerregend, dass einem graut... Dabei hat, wenn mich mein Gedachtnis nicht trugt, die dritte (au?erordentliche) Konferenz, auf dessen Beschlusse sich so gern die Autoren und Anhanger des „alternativen Schemas“ in ihren vielen Veroffentlichungen berufen, die Politik der Ultimaten abgelehnt.
Und was die obenerwahnte „Regierung der DASSR im Exil“ betrifft, so wird sie, wie ich vermute, nicht im Altai oder Kasachstan, sondern etwas naher zu den Rheinufern im Exil sein. Ob sie dort Zeit und Gehor fur unsere Sorgen haben wird? Zugegeben, die „freiwillige organisierte Auswanderung“ hat trotz allem stattgefunden. Dann taucht eine andere Frage auf: Und was wird mit jenen, die aus verschiedenen Grunden nicht fahren wollen oder konnen? Auch fur diesen Fall hat das „Schema“ eine Antwort: „Diese (d.h. die organisierte Auswanderung - A.K.) hei?t aber nicht, dass die Wiederherstellung der Staatlichkeit der Deutschen der UdSSR von der Tagesordnung gestrichen wird. Das Problem bleibt und wird in der Zukunft mehrfach (A.K.) aufgeworfen werden...“ Interessant nur von wem und vor wem, und wie viel Mal? Sollen doch nach logischen Uberlegungen der Autoren des „Schemas“ alle „echten“ Deutschen, welchen das nationale „Ich“ teuer ist, ihrer „Regierung“ ins Exil folgen. Aber auch da ist ein effektvoller Ausweg vorgesehen: „Die Verfechtung der Interessen jener Sowjetdeutschen, die in der UdSSR bleiben, konnte eine beliebige neu gebildete Organisation der UdSSR-Deutschen auf sich nehmen.“ Und weiter das Interessanteste: „Am zweckma?igsten aber ware es, die potenziellen Kompetenzen, vom Organisationskomitee des Kongresses der UdSSR-Deutschen fur die das Aufsehen erregende ‚Assoziation’ ausgearbeitet, der schon funktionierenden „Wiedergeburt“ – Gesellschaft zu ubergeben...“ |
Machen wir halt und denken uns mal hinein.
Ein Provisorischer Rat der DASSR... Das ist im Wesen genommen das Parlament der Republik, anders gesagt, eines bestimmten Territoriums, wo heute Hunderttausende von Meschen wohnen. Das ist mir unbegreiflich. Was fur ein Recht haben wir, Deutschen aus dem Altai und Kasachstan, eine Leitung fur die Bevolkerung der Gebiete Saratow und Wolgograd zu wahlen. Stellen wir uns auch nur auf einen Augenblick vor, dass irgendwer fur uns unsere Leiter wahlt. Wird es uns gefallen? Werden wir jemandem dieses Recht zugestehen? Weiter. „Gleichzeitig mit... Bildung des Provisorischen Rates gewahrt der Kongress dem letzteren ein halbjahriges Moratorium auf die Realisierung seiner Vollmacht. Dieser Beschluss schlie?t eine Konfrontation aus mit der Leitung der Russischen Foderation und der Sowjetunion, im Fall wenn diese nicht bereit sind (!-A.K.), bei der Ausrufung der Souveranitat der DASSR ihr Status anzuerkennen. Die bestehende gesetzschaffende Praxis ermoglicht es beiden Parlamenten, in einer halbjahrigen Frist alle notigen Korrekturen der geltenden Gesetze entsprechend den Beschlussen des Kongresses der UdSSR-Deutschen vorzunehmen. Wenn aber die Parlamente des Landes und der RSFSR so hoffnungslos „nicht bereit sind“, dass sie trotz allen Beschlussen des Kongresses nicht „anerkennen“ und auch nicht „vornehmen“. Was schlagt uns in diesem Fall das „alternative Schema“ vor? Die Antwort ist eindeutig: „Wenn aber die Parlamente Russlands und der UdSSR sowie die ortliche Bevolkerung den Beschlussen des ersten Kongresses der UdSSR-Deutschen gegenuber indifferent bleiben, so... bildet der Provisorische Rat der DASSR... eine Regierung der DASSR im Exil und bahnt multilaterale Verhandlungen an uber die freiwillige organisierte Auswanderung der Russlanddeutschen nach Deutschland oder anderen deutschsprachigen Landern sowie einem beliebigen auslandischen Staat.“ |
Если уж стали вспоминать усопших, то я дам слово Александру Крайцеру с его спорным материалом, опублкованным в канун 1-го съезда. В последний раз я видел Крайцера на стройплощадке лютеранской церкви Омска, когда мы первыми (два католика) бросили по купюре в копилку и внесли тем самым свои скромные пожертвования на ее постройку, нескромный вклад внесла германская делегация – денег хватило до самой макушки...
„Sorge um das Schicksal des Volkes oder Randbemerkungen uber einen Entwurf“ Von Alexander Kreuzer Nur noch einige Tage trennen uns vom Kongress der UdSSR Deutschen, der die Wege zur Losung ihrer nationalen Probleme vor allem aber der Wiederherstellung der autonomen Republik an der Wolga erwagen soll. Vor mir liegt das alternative Schema fur die Losung dieser Probleme, aufgestellt von der „Wiedergeburt“ -Verwaltung und einer Gruppe Gesellschaftsmitglieder die von der 3. „Wiedergeburt“ -Konferenz ins Organisationskomitee zur Vorbereitung des Kongresses delegiert wurden. Ich traue es mir nicht zu, diesen Entwurf vom Standpunkt dei Rechte aus zu analysieren. Das uberlasse ich den Fachleuten Ich schlage dem Leser einfach vor, diesen Entwurf vom Standpunkt eines gesunden Menschenverstandes aus zu betrachten Daruber, dass die Wiederherstellung der territoriellen Staatlichkeit die Hauptbedingung fur die Losung der deutschen Probleme in der UdSSR ist, sind sich Scheins alle einig. Abel in der Frage wie, auf welche Weise dies geschehen soll, gibt es Meinungsverschiedenheiten. Also was schlagt uns das „alternative Schema“ vor? „Der Kongress... gibt die Deklaration uber die Wiederherstellung der Autonomen Republik der Wolgadeutschen in ihren ehemaligen Grenzen ab. (.!.) Zur Realisierung der abgegebenen Deklaration bildet der Kongress ein leitendes Organ, den sogenannten Provisorischen Rat der Deutschen Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik (DASSR) und wahlt seinen Bestand zu 50 Prozent. Weitere 50 Prozent werden fur die Vertreter der ortlichen Bevolkerung reserviert.“ |
Um alles durchzulesen und vor allem noch verstehen, braucht man echt viel Zeit...Die habe ich mir zwar genommen, aber ehrlich zusagen, verstanden habe ich nicht alles und finde auch, dass ihr, liebe Manner, einfach hier, in Deutschland, nicht ausgelastet seid...Jeder von euch hat mit eurer Vergangenheit Respekt verdient, deswegen hort *bitte auf zu streiten!(ch)
Хочется просто сказать: Делегаты съездов, успокойтесь! ВЫ все сопричастные...(Автономистское движение: вчера и сегодня; от "Возрождения" до возвращения) ВСЁ! Наш поезд ушёл! Ваша активность теперь нужна ЗДЕСЬ! Не тратьте нервы на ПРОШЛОЕ! (v) |
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