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Старый 02.02.2012, 01:06
Аватар для gainst
gainst gainst вне форума
 
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Eines der unausgesprochenen Hauptziele dieses Programms ist das Festschreiben der Ergebnisse der Deportation. Fast auf jeder Seite wird betont: „Wiedergeburt der traditionellen Siedlungsgebiete der Russlanddeutschen“; unter solchen verstehen die Verfasser des Dokuments konsequenterweise Westsibirien, aber auch einige Ortschaften in den Gebieten Samara und Uljanowsk. Ist es etwa ein Geheimnis, dass der „traditionellste und kompakteste“ Siedlungsraum um Saratow, entlang der Wolga liegt, wo die deutsche Minderheit seit 1764 bis 1941 oder mehr als 175 Jahren ansassig war?
Vor dem Zweiten Weltkrieg wurden insgesamt 862 504 Deutsche auf dem Territorium der damaligen RSFSR gezahlt (Stand 1939), wovon 433 406 oder 50,3% in der ASSR der Wolgadeutschen, aber auch in den angrenzenden Gebieten Saratow und Stalingrad (Wolgograd) gelebt haben. Anfang des 20. Jahrhunderts existierten in den wolgadeutschen Kolonien ca. 300 evangelisch-lutherische und katholische Kirchen. Heutzutage sind davon nicht mehr als 15 geblieben, die dem Verfall und Vandalismus preisgegeben sind. Aber fur ihren Erhalt ist keine mude Kopeke im Programm vorgesehen.
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Снова светит солнце, снова светится душа, и пасмурно не будет больше никогда!!!
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